Die Wiege der Schöpfung Titelbild

Die Wiege der Schöpfung

Reinhören
0,00 € - kostenlos hören
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, monatlich flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.

Die Wiege der Schöpfung

Von: Stephen Baxter, Michael Siefener - Übersetzer
Gesprochen von: Marylu Poolman
0,00 € - kostenlos hören

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Monatlich kündbar.

Für 21,95 € kaufen

Für 21,95 € kaufen

Jetzt kaufen
Kauf durchführen mit: Zahlungsmittel endet auf
Bei Abschluss deiner Bestellung erklärst du dich mit unseren AGB einverstanden. Bitte lese auch unsere Datenschutzerklärung und unsere Erklärungen zu Cookies und zu Internetwerbung.
Abbrechen

Über diesen Titel

Wir schreiben das Jahr 2255. Das Raumschiff Shadow hat die Grenzen unseres Sonnensystems erreicht. Die Crew sucht nach dem "neunten Planeten", ein Objekt jenseits der Plutobahn, das bisher nur theoretisch angenommen wird. Die zwanzigjährige Salma, das einzige Kind, das auf der Shadow geboren wurde, ist die erste, die es entdeckt und es mit eigenen Augen sieht. Doch was ist dieser "Planet neun"? Das Objekt verhält sich weder wie ein Planet noch wie ein schwarzes Loch. Schnell findet Salma heraus, dass es Signale aussendet. Als gleichzeitig ein Quasar 25.000 Lichtjahre entfernt aufleuchtet, wird der Menschheit klar, dass sie nicht allein im Universum ist ...

©2025 Verlagsgruppe Penguin Random House GmbH, Heyne Verlag (P)2025 Audible GmbH
Ferne Galaxien Science Fiction

Diese Titel könnten dich auch interessieren

Anima Titelbild
Revelation - Die Enthüllung Titelbild
Die schwarze Stele Titelbild
Projekt Arche Titelbild
Verloren in der Zeit Titelbild
Die tausend Erden Titelbild
Mars-Genesis Titelbild
Rotes Grab Titelbild
DoHa — Galaktische Geschäfte Titelbild
Lyneham Titelbild
Die Sphäre Titelbild
Die graue Zone Titelbild
Die Flut Titelbild
Tumor (German Edition) Titelbild
Der Blick von den Sternen Titelbild
Das kosmische Artefakt 1 Titelbild

Das sagen andere Hörer zu Die Wiege der Schöpfung

Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.
Gesamt
  • 3.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    3
  • 4 Sterne
    2
  • 3 Sterne
    2
  • 2 Sterne
    1
  • 1 Stern
    1
Sprecher
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    4
  • 4 Sterne
    3
  • 3 Sterne
    1
  • 2 Sterne
    1
  • 1 Stern
    0
Geschichte
  • 3.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    3
  • 4 Sterne
    3
  • 3 Sterne
    1
  • 2 Sterne
    1
  • 1 Stern
    1

Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.

Sortieren nach:
Filtern:
  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Keine gute Geschichte

Es handelt sich um den ersten Roman des Autors, den ich mir angehört habe. Die Inhaltsangabe hat mich sehr interessiert und so war ich genauso neugierig wie offen. Es handelt sich um einen renomierten Autor mit vielen Veröffentlichungen, was man der Wiege der Schöpfung auch anmerkt. Er beschreibt die Szenen sehr bildllich und ausdrucksstark. Ich konnte mir das, was geschieht, immer sehr gut vorstellen. Insbesondere die Schilderung der Beziehung von Selma und dem vogelähnlichen Wesen Federlein war geprägt von Empathie und zuneigung, sicherlich die stärksten Passagen des Romans.

Leider enden damit auch meine positiven Erfahrungen. Denn die Geschichte als solche erweckte überhaupt nicht den Eindruck, von einem erfahrenen und versierten Geschichtenerzähler erdacht worden zu sein.
Das
Ausgangspunkt ist das Raumschiff „Schatten“, dass in einem 35 jährigen Flug den 9. Planeten erreicht. Es gehört einer Bewegung, die sich selbst als Bewahrer bezeichnet und deren Kern ihrer Philosophie darin besteht, keinerlei Ressourcen zu verbrauchen, es sei denn, dies ist unausweichlich erforderlich. Das eine Mission zu einem Planeten weit außerhalb des eigentlichen Sonnensystems, bei dem völlig unklar ist, was dort zu finden ist, eine per definitionem unsinnige Ressourcenverschwendung ist, liegt offensichtlich auf der Hand. Der Autor thematisiert diesen Widerspruch aber nicht, was symptomatisch für den ganzen Roman ist. Es werden Dinge in die fiktive Welt gesetzt, die überhaupt nicht zur Geschichte passen oder wenigstens erklärungsbedürftig wären. Alleine, diese bleibt aus. Dies beginnt bei der Protagonistin Selma, die als Ergebnis künstlicher Befruchtung auf der Schatten während des Flugs geboren wird. Warum tiefgefrorene Samenzellen und, eine medizinische Einrichtung für künstliche Befruchtung vorhanden sind, wenn eigentlich kein Platz für weitere Menschen an Bord ist und die Verwendung dieser Ausrüstung den Tod eines Besatzungsmitglieds voraussetzt, bleibt ein Rätsel. Denn Selma wird eigentlich nicht benötigt, die Mission ist eher geprägt von Langeweile als von zu viel Arbeitsbelastung. Dann wird an einer Stelle geschildert, das ein Raumpilot, der nicht an Bord der Schatten ist, durch seine langen Raumflüge erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen davon getragen hat. Wenn das aber so ist, also Langzeitflüge gefährlich sind, warum hat dann die Besatzung der Schatten nicht nur ein Kind während des Fluges künstlich gezeugt und austragen lassen, sonern sogar vor dem Abflug einen Waisenjungen im Kleinkindalter an Bord genommen? Einmal abgesehen davon, dass es ethisch bereits mehr als fragwürdig wäre, ein Waisenkind auf ein Raumschiff zu sperren, auf dem es wahrscheinlich sein gesamtes Leben verbringen wird. Allerdings scheint dies für den Autor keinerlei Problem zu sein. Es wirkt so, als ob er eine 20jährige auf dem Schiff haben wollte und deshalb eine sinnlose künstliche Befruchtung eingebaut hat und weil er jemanden wollte, der nicht 50 Jahre oder noch älter als Selma ist, wird ein Waisenkind auf das Schiff gepackt und die Zerstörung seiner Gesundheit billigend in Kauf genommen. Allerdings kommt es dazu nicht, denn obgleich es sehr viele Menschen in dem Roman gibt, die jahrzehntelang auf Raumschiffen leben, gibt es nur einen einzigen Piloten, dem dies erheblich geschadet hat, obwohl es als allgemeines Phänomen beschrieben wird. Für die Geschichte war aber nur der schlechte Gesundheitszustand dieses eien Menschen von Bedeutung, der daraus resultierende Widerspruch zum Rest des Romans scheint dem Autor egal zu sein. Dieser Pilot wird dann später in ein Unglück verwickelt, welches sich innerhalb kurzer Zeit mit nur schwierig nachzuvollziehender Motivation entwickelt und zu viel Tod und Leid führt.. Freilich ist dieses zweifellos dramatische Unglück irgendwie auch bedeutungslos, weil es nur wenige Seiten nach seinem Abschluss keinerlei Rolle mehr spielt. Jenseits der ausführlichen Beschreibung des Ablaufs des Unglücks hat der Autor offenbar kein Interesse an dem weiteren Einfluss, den ein solches Unglück auf die weitere Geschichte haben würde. Dies sind nur einige Beispiele dafür, dass der Roman aus einer Kette von erzählten Bruchstücken besteht, die nicht miteinander verbunden sind, sich gegenseitig widersprechen oder zu sonderbaren Wertungswidersprüchen führen.
Dann endlich erreicht man das große Finale und hofft, dass das alles Sinn ergibt. Wie in dieser Art von Geschichte üblich müssen die Protagonisten eine Entscheidung über die Zukunft der gesamten Menschheit treffen. Aber die Antwort auf die aufgeworfene Schicksalsfrage ist vollkommen eindeutig und ohne Alternative, so dass der Leser die Antwort im Grunde genommen bereits kennt, bevor die Frage überhaupt gestellt ist. Es gibt nicht einmal den Hauch einer ethischen oder philosophischen Herausforderung. Nachdem also die einzig mögliche Antwort gegeben wurde, kommt es in einer Art Epilog zum kleinen Finale im Orbit um Planet 9. Und selbst jetzt, wo eigentlich alles klar und entschieden ist, nimmt die Geschichte noch eine absurde Wendung, bei der das Ergebnis die Handlung diktiert hat, obwohl überhaupt nicht nachvollziehbar ist, warum diese Entscheidung getroffen wird. Sorry, ich will hier nicht spoilern, deshalb schreibe ich in Rätseln.

Dies sind ein paar Beispiele dafür, dass der Erzählung jede Konsequenz, innere Logik und Plausibilität fehlt. Dadurch ist sie im Grunde genommen nicht besonders spannend und die wenigen Momente, in denen der autor versucht, Spannung zu erzeugen, sind künstlich und konstruiert. Am Ende hat mich der Roman leicht genervt und mit vielen Fragezeichen zurück gelassen.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

2 Leute fanden das hilfreich