Die Rede des toten Christus Titelbild

Die Rede des toten Christus

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Die Rede des toten Christus

Von: Jean Paul
Gesprochen von: Ernst Ginsberg
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Über diesen Titel

"Die Rede des toten Christus vom Weltgebäude herab, das kein Gott sei" des Schriftstellers Jean Paul (1763-1825) lässt sich der sog. "Schwarzen Romantik" zuordnen. Der Erzähler liegt an einem Sommerabend auf einem sonnenbeschienenen Berg und schläft ein. Er träumt, dass er auf dem Friedhof erwacht. Es ist dunkel. Alle Gräber und Särge sind geöffnet; nur die Kinder schlafen noch. Und mittendrin ist der tote Christus, der nach Gott, seinem Vater, sucht. Er steht auf dem Weltgebäude, ruft und sucht. Aber er findet ihn nicht. Er bezeichnet sich und die anderen Toten als "Waisen". Es herrscht Endzeitstimmung. Schließlich bittet Christus die Menschen, die noch auf der Erde leben, an Gott zu beten, da wir ihn sonst ebenfalls verlieren würden. Als der Erzähler erwacht, ist seine Freude über die Möglichkeit des Gebets und den damit verbundenen Glauben an Gott groß.

©gemeinfrei (P)1951 SWR
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ist mir die Rede des Toten Christus endlich klar und eingängig. Vor über 20 Jahren auf einer Beerdigung vernommen, konnte ich sie nicht mehr vergessen und habe ewig sinniert warum sich der damals Verstorbene vorbereitend auf die Beerdigung diesen Ausschnitt gewünscht hat . Wunderbar vorgetragen obwohl ich schon einige Versionen gehört hatte. Zwar bin ich atheistisch erzogen, halte jedoch die Besinnung auf das Große und Ganze für existenziell für die Menschen. Gerade mit all den Problemen, die wir uns sehenden Auges und wissend aufhäufen.

Dank E. Ginsberg...

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