
Die Moskau-Connection
Das Schröder-Netzwerk und Deutschlands Weg in die Abhängigkeit
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Heiko Grauel
Über diesen Titel
Deutschland hat über viele Jahre die Gefahr ignoriert, die von Putins Regime ausging. Es hat die Warnungen seiner europäischen Nachbarn in den Wind geschlagen und sich von Gas und Öl aus Russland immer abhängiger gemacht. Die Folge ist eine schwere Wirtschaftskrise, die den Wohlstand der Bundesrepublik langfristig schmälern wird.
Wie konnte es dazu kommen? Welche Rolle spielte dabei Gerhard Schröder als SPD-Bundeskanzler und späterer Gas-Lobbyist mit seinem weitverzweigten Netz in Politik und Wirtschaft? Warum schlug CDU-Kanzlerin Angela Merkel keinen weitsichtigeren Kurs ein? Welche geschäftlichen und politischen Verbindungen, aber auch welche wirtschaftlichen und strategischen Interessen führten dazu, dass Deutschland auf Putin setzte, obwohl er schon vor seinem Überfall auf die Ukraine Kriege geführt, die Opposition ausgeschaltet und Freiheits- und Menschenrechte missachtet hatte? Die FAZ-Korrespondenten Reinhard Bingener und Markus Wehner decken die Moskau-Connection der deutschen Politik auf und zeigen, wie eine der größten Fehleinschätzungen deutscher Außenpolitik seit 1945 möglich wurde.
©2023 Markus Wehner (P)2023 John von RBmedia VerlagBeeindruckend
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Es so komprimiert in einer Analyse aufgezeigt zu bekommen, ist jedoch nochmal etwas anderes. Schröder ist das Zentrum dieser Verflechtungen, aber die Verzweigungen reichen über die gesamte Republik.
Ob es nun monetäre oder ideologische Gründe sind, die Blindheit gg.über Putin und seinem Machtapparat sind einer Demokratie und ihrer Vertreter nicht würdig. Die Russlandpolitik der SPD ist der vlt größte außenpolitische Irrtum der Bundesrepublik.
Schlimmer ist wohl nur der zögerliche Wille zur Korrektur und auch, dass die CDU den Kurs trotz Bedenken fortgesetzt hat. Wie könnte man sich so lange und konsequent in die energiepolitische Abhängigkeit zu einer Diktatur begeben und meinen, es ginge schon gut? Wie konnte man Putins Verachtung für den Westen so lange ignorieren? Oder die politischen Morde in RU?
Man kommt aus dem Kopfschütteln kaum heraus, vor allem auch, da es kaum Konsequenzen gab und gibt.
Sehr gutes Buch und ebenso gut gelesen. Danke dafür.
Ein Netzwerk zu Gunsten..
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Realer Wahnsinn
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Sehr gut und spannend
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Aber die russische Krake reicht auch bis in die Bundeswehr (Kujat u.a.) bzw. den BND und in die Nachbarländer (Österreich/Schweiz und BENELUX).
Beachte:
Wie bei der Selbstbereicherung von Oskar Lafontaine durch eine illegale Diätenerhöhung im saarländischen Landtag in den 1990ern funktioniert so ein Netzwerk am besten, wenn man das als Allparteienbündnis (präziser: kleinste kritische Allianz im Sinne von Shapley) ablaufen lässt: Merkel, Altmaier, Seehofer, Glos, Stoiber, JU-Phillipp Mißfelder und Glos sind/waren deshalb mit von der Partie.
Bonus: Gegen die Spendenkorruption von Schröder, Doris Köpf u.a. ist Kohls Spendenaffäre ein Sturm im Wasserglas.
Lächerlich-peinlich: Köpfs Lüge „Der Putin von 2022 war für uns nicht erkennbar.“ In Wahrheit wussten schon um 2000 z. B. gemäß Sweeney westliche Geheimdienste, dass Putin im Rahmen von „Falschen Flaggenoperationen“ Hunderte von Russen hatte töten lassen. Mit Litwinenkos Buch und seinem Poloniumtod konnte das jeder auch ohne Geheimdienstkontakte wissen.
Besondere Stärke: Die Autoren überführen die Seilschaft eindrucksvoll an ihren eigenen Zitaten.
Sie decken auch die Traditionslinie zur menschenverachtenden und schiefen Ostpolitik von Bahr/Brandt/Schmidt auf.
Einzige Schwäche ?: Unnötig-dümmliche Anglizismen wie „Player“.
Fazit: Glückwunsch an die Autoren - fundamentaler Stellenwert für die gesellschaftliche Entwicklung, sogar noch besser als Hans Leyendecker zu seinen besten Zeiten.
Beste, da erschütternste Enthüllungsreportage
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Das beste politische Buch des Jahres
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Exzellent recherchiert und spannend geschrieben
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Pflichtlektüre
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Großartige Recherche
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Hohe Qualität
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