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Der heutige Tag

Ein Stundenbuch der Liebe

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Der heutige Tag

Von: Helga Schubert
Gesprochen von: Ruth Reinecke
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Über diesen Titel

Über 50 Jahre lang lieben sie sich, teilen ihr Leben. Doch nun ist der Mann schwer krank. Seit Jahren palliativ umsorgt, wird sein Radius immer eingeschränkter, der Besuch weniger, die Abhängigkeit größer. Entlang der Stunden eines Tages erzählt Helga Schubert davon, wie man selbst den Verstand und der andere die Würde behält, wie es ist, mit einem todkranken Menschen durch dessen Zwischenwelten zu wandeln. Und davon, wie Liebe zu Erbarmen wird. Die Erzählungen mäandern in der gemeinsamen und der eigenen Vergangenheit, sind von zartem Humor und frei von Pathos. Eine rührende Liebeserklärung an den Mann an ihrer Seite und all die kleinen und großen Dinge, die das Leben inmitten der Widrigkeiten des Alters lebenswert machen.

©2023 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (P)2023 Argon Verlag AVE GmbH
Anthologien & Kurzgeschichten Belletristik Familienleben

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Authentisch erzählt, ehrlich, traurig , Mut machend! Danke
Ich habe dieses Hörbuch sehr gerne mit Bewunderung gehört.

Eine beeindruckende Erzählung

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Alles hat mir gefallen. Habe kleine Dinge zu sehen. Begegnung mit Liebe, Vertrautheit, Angst und Zweifel, Hingabe an eine schwierige Aufgabe. Große Fähigkeit zum Verzicht. Kraft zur Vergebung und zur Geduld. Mehrere Male durchgehört wie auch das vorgängerbuch vom aufstehen.

Ein Buch über die Liebe. Von der exakt dazu passenden Leserin. Danke Frau Schubert und Frau Reincke.

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ist das. Wie Frau Schubert erzählt gefällt mir gut. Jedoch kann ich eine derartige Selbstaufgabe nicht wirklich nachvollziehen. Bei allem Respekt für den Einsatz dieser Frau. Hat man das Glück selber so ein langes Leben zu haben verstehe ich ihre mangelnde Selbstliebe und mangelnde Verantwortung für ihr eigenes Leben nicht. All ihr Einsatz und Opfer ist mir nur gegenüber eines eigenen Kindes jedoch sicher nicht gegenüber eines Mannes verständlich. Für ein Kind JA, JA, JA. Doch für einen Mann, der sie dazu noch wie aus ihrer Geschichte hervorgeht derartig lange hingehalten hat bis er sich für sie entscheidet, wirklich entscheidet und ihr dadurch Demütigungen und Verletzungen zugefügte ist diese geschilderte Hingabe an Pflege mir nicht erschliessbar. Sie hat doch kein eigenes Leben mehr. Und das hat sie sich doch mit dem Alter doch mehr als verdient. Nur weil der todkranke Patient nicht mal in eine Tagespflege will, obwohl dies leicht möglich ist, gibt sich eine Frau selbst ganz auf. Schrecklich!
Die Sprecherin ist sehr gut und hat eine sehr angenehme Stimme.

Traurige Geschichte...

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Eine sehr ehrliche, jedoch zugleich berührende Liebes und Lebensgeschichte zweier Meschen due gemeinsam durchs Leben gehen.

Eine bezaubernde Liebesgeschichte

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Eine sehr aufwühlende Lebensgeschichte, offen und schonungslos, trotzdem in wunderschöne Worte gehüllt. Danke dafür, ich bin tief bewegt…

Sehr berührend

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Die Geschichte ist ein fühlend geschrieben, mitten aus dem Leben. Für mich sprang aber die Erzählung manchmal zuviel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, so dass ich mich manchmal fragte: wo spielt das jetzt wieder?
Ansonsten vom Erzählstil sehr schön.

Wichtiger Beitrag zum Thema Altwerden

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... mit Schuberts Annäherungen und Umkreisungen des Themas Endlichkeit allen Seins. Wohltuend, manchmal, ja, ein bisschen betulich. Das Geiche gilt für Ruth Reineckes Lesen: ok, manchmal zu betulich. Zu meinen, vermutlich jungen/jüngeren Vor-Rezensentinnen: als mein Mann fast zwei Jahre lang an einem Hirntumor dahinstarb, war ich immer bei ihm, bis zum Miteinzug ins Hospiz. Diese Zeit war, neben allem Kummer, aller Angst etc., auch eine äußerst bereichernde. So eindimensional wie in den Rezensionen angemahnt sind die Dinge meistens nicht.

Anerkennung und grundsätzliches Einverständnis ...

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Reale Geschichte, erwähnt werden alle Hilfsmöglichkeiten, einschließlich der Ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Es macht auch Mut sich auf die Pflege von Angehörigen einzulassen.

Liebe macht stark

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Erschreckend und erfrischend ehrlich und dennoch die Würde des Menschen achtend 🙏!
Weiter so toll schreiben ! Bravo !

So ehrlich und menschlich nah 👍

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Es ist eine schöne, klare Sprache, in der eine Liebesgeschichte erzählt wird, die einen aber etwas ratlos zurücklässt. Sehr liebevoll und ehrlich wird das Leben mit einer dementen Person beschrieben - man erkennt sich selbst in ähnlichen Situationen wieder. Auch dass eigenständige Menschen meist dann, wenn sie um Hilfe bitten, sie nicht bekommen, (und dass das sehr frustrierend ist), kann ich nachvollziehen.
Dass Frau Schubert die Bedürfnisse ihres Mannes über alles stellt, mag selbstlos sein. Dass sie dann aber verlangt, dass dieser alte, kranke Mann mit 94 nochmals operiert wird, empfinde ich eher als egoistisch. Sie will in dieser Rolle bleiben, trotz all der Ängste und der Verzeiflung, die bei dementen Menschen mit dem Fortschreiten der Krankheit oft zunehmen.

Die Liebe der beiden wird als logisch, leicht und selbstverständlich dargestellt. Vielleicht war sie das für die Liebenden. Aber zumindest für die Kinder und die Ex-PartnerInnen ist diese Geschichte wohl auch mit viel Verletzungen, Verlust und Schmerz verbunden gewesen. Ist es legitim, die Kinder eines Partners (der über einen gewissen Bekanntheitsgrad verfügt) dann moralisch zu verurteilen? (Was er übrigens offenbar nicht getan hat…)
Schulden uns unsere Kinder etwas? Ich glaube das nicht. Unsere Fürsorge ist keine Vorsorge fürs Alter, es ist einzig unsere Verpflichtung, die wir eingegangen sind, indem wir sie in diese Welt gebracht haben.

Ich zweifle..

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