Der Weg zu meinem verfickten Seelenfrieden

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Der Weg zu meinem verfickten Seelenfrieden

Von: Laander Karuso

Gesprochen von: Laander Karuso

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Über diesen Titel

Laander Karuso ist die perfekte Mischung aus Rebell und Kunstfigur. Sein "Tagebuch" könnte keinen besseren Protagonisten haben, als ihn selbst, denn er ist zwar Zyniker aus Leidenschaft, aber er hat für die böse Welt da draußen ein viel zu großes Herz. Ja, eigentlich ist er nur ein hoffnungsloser Romantiker, den keiner versteht. Seine Kreativität entspringt einer wirklich ausgeprägten und gepflegten Hassliebe zur mitteldeutschen Provinz. Sie ist das Erdreich für seine Wurzeln und der Stoff, aus dem seine Lieder und Texte sind.

"Der Weg zu meinem verfickten Seelenfrieden" ist eine Bühnentextsammlung, in der jeder sein Fett wegbekommt: die Stadt Stendal, diverse andere Häuseransammlungen, die Katze seines Mitbewohners, die oberflächliche Mitmenschheit und vor allem Karuso selbst.©2017 Periplaneta (P)2017 Periplaneta

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Satire

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Kritikerstimmen

Laander Karuso ist eine kleine, sprießende Naturgewalt im Körper eines Intellektuellen und ich freue mich mit ihm auf der Bühne stehen zu dürfen und gebe für dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung ab. Kauft das jetzt. Unbedingt.
-- Tobias Glufke

Endlich mal ein Frühaufsteher, der schreiben kann. Dieses Buch ist sowohl Kriegserklärung als auch Weltfrieden und sorgt für Ambivalenz im Billyregal. Solange Männer wie Laander Karuso noch Tinte im Füller haben, sollten wir ihre Bücher kaufen.
-- Mike Altmann

Am relevantesten

Zynismus ist die treibende Kraft in diesem Hörbuch. Wohl sind die Geschichten wichtig und auch zum Teil richtig aber im Grunde ist es ein guter Weg depressiv zu werden. Außer man betrachtet es philosophisch wobei man aber wieder nachdenken müsste ob das philosophieren an sich nicht schon ein Akt der Verzweiflung ist.

Ich denke, der Autor wollte gewisse Themen „an den Mann“ bringen und wählte dafür einen Stil der mittlerweile gut ankommen sollte.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und so hält es sich auch hier. Meiner ist es nicht.

Man muss sich ab und an schon in den Kopf rufen, dass es zynisch zu nehmen ist, weil sonst nur noch negativ klingt. Pures Gejammer. Ein bisschen wie einer Psychiatersitzung die man nicht haben will. Eigentlich schade, weil manches das angesprochen wird ja doch wichtig wäre.

Vielleicht regt es den einen oder anderen zum nachdenken kann. Ich jedenfalls weis, dass ich kein Psychiater sein möchte.

Für das nächste Hörbuch wäre zu überlegen, ob Man unterschiedliche Geschichten nicht versucht besser von einander abzugrenzen. So ist es etwas verwirrend und man wünscht sich Gevatter Tod hätte doch gearbeitet.

Ganz amüsant aber anstrengend