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Das RAF-Gespenst

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Das RAF-Gespenst

Von: Klaus Theweleit
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Über diesen Titel

Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst der RAF...

Mit der Generation von Vietnam und SDS, mit der APO und ihren überhitzten theoretischen Endlos-Schleifen, den ersten Kommunarden und sexuellen Hochleistungsartisten, dem Zusammengehen von Kontrazeptiva und wildem Denken, erproben sich neue Formen des Sprechens und schließlich auch die Sprache der Gewalt.

Als das Klima sich später verschärft, man das Reaktionäre, Überlebte mit Terror zu exorzieren versucht, werden die Aktionen zu wütenden Selbstläufern. Dem eigenen Dilemma von Sympathie und Verweigerung angesichts der hochgeputschten militanten Töne und paranoiden Zwischentöne der regiden Revolutionäre folgt Klaus Theweleit in seinen sehr persönlichen, durch die eigene Biografie angereicherten Analysen bis hin zu der Frage: Radikalismus der RAF und Radikalismus in der Kunst - was hat das miteinander zu tun? Worin liegt ihre gespenstische Schönheit, die Blässe des Todes und das Geheimnis dieses noch immer lebendigen Mythos?

©2001 supposé (P)2001 supposé

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Kritikerstimmen

Das RAF-Gespenst ist ein autobiografischer Essay über die RAF. Über Theweleits Kindheit und Jugend als Sohn von Vertriebenen in Schleswig-Holstein, über die Schwierigkeiten, in den Fünfzigern eine Sprache zu finden, darüber, wie die Protagonisten der Studentenbewegung schließlich über Pop und Politik ein Gegensprechen entwickeln, ein Durcheinandersprechen. Darüber aber auch, wie sich diese Sprache in den frühen Siebzigern wieder homogenisiert, K-Gruppen entstehen, die RAF gründet sich...
-- die tageszeitung

Ein Vergleich dieser Audio-Fassung mit der gedruckten Version des Vortrags ist hochinteressant. Der akustische Theweleit spricht viel freimütiger über die eigene Jugend und die Erinnerungen aus der 68er-Zeit. Es scheint, als ob durch die Originaltonaufnahme der Mensch hervortritt, den die Verschriftlichung zugunsten des Kunstprodukts 'Autor' verschwinden macht...
-- Deutschlandfunk, Büchermarkt

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Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll...
Der Autor liest seinen Beitrag vor, unterbricht häufig, schweift ab, schlürft Wasser oder Kaffee, oder was auch immer. In einem Hörsaal vielleicht noch OK (da wurde der Beitrag wohl aufgenommen). Für ein Hörbuch nicht akzeptabel.
Es ist leider kein wirklich roter Faden zu erkennen, wohin der Autor will, was er uns sagen möchte. Er springt in seinem Beitrag oft zeitlich und thematisch hin und zurück.
Der jüngeren Generation kann man so leider nicht diese komplizierte Materie nahebringen.
Da gibt es bessere Bücher.

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