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Aus kurzer Distanz

Meine Erfolgsprinzipien als Weltschiedsrichter

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Aus kurzer Distanz

Von: Felix Brych, Sven Haist
Gesprochen von: Oliver E. Schönfeld
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Über diesen Titel

Der Weltschiedsrichter: Ein Blick hinter die Kulissen des Fußballs.

Felix Brych hat in seiner langen Karriere alles erreicht, was man sich als Schiedsrichter wünschen kann. Er hat Bundesliga, Champions-League, Europa- und Weltmeisterschaften gepfiffen. 2017 und 2021 wurde er Weltschiedsrichter des Jahres. Dabei ist Schiedsrichtersein keine dankbare Aufgabe. Der Perfektionsanspruch, höchst emotionale Erwartungshaltungen und extreme Öffentlichkeit einerseits sowie eine starke Präsenz unter Persönlichkeiten auf dem Platz, beständige Kritik der Öffentlichkeit und die notwendige Akzeptanz von Fehlbarkeit andererseits, sind außergewöhnlich. In diesem sehr persönlichen Buch erzählt Felix Brych von seinen Höhen und Tiefen, zeigt, wie intensiv und individuell seine Vorbereitungen auf die Spiele sind, wie wichtig Psychologie ist, welche Techniken er selbst entwickelt hat und was man auch in anderen Bereichen von einem Schiedsrichter lernen kann.

©2023 Ullstein Buchverlage (P)2023 Hörbuch Hamburg HHV GmbH Fußball Sport

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Dr. Felix Brych gibt in seinem Buch sehr spannende Einblicke in sein Seelenleben. Insbesondere die Erzählungen rundum das Phantomtor in Hoffenheim, Beschimpfungen nach dem WM-Spiel 2018 zwischen Serbien und der Schweiz sowie seine vielen Karrierehöhepunkten sind sehr detailliert und hochinteressant. Eine Pflichtlektüre für jeden Fußballfan und Schiedsrichter!

Hochinteressante Einblicke in die Laufbahn eines Spitzenschiedsrichters

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Es wirkt schon sehr selbstverherlichend.
Er mag ja ein guter sein aber soll es doch bitte nicht so heraus hängen lassen.

Interessante Einblicke aber ......

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Etwas langatmig sonst mit interessanten Einblicken 👍🏻 klare Kaufempfehlung. Gute Erfahrungsberichte und Ansichten im Umgang in verschiedenen Situationen

Gelungenes Buch mit Anekdoten und Erfahrungsberichten

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Ich fand es sehr interessant, die Fußballwelt und mir bekannte Spielszenen aus der Sichtweise eines Schiedsrichters zu hören.

Sehr interessant

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Es handelt sich meiner Meinung um ein sehr interessantes Buch. Eine völlig neue Perspektive hat sich für mich aufgetan, so dass sich mein Blickwinkel bei Fußballspielen verändert hat. Erst jetzt ist mir klar geworden, dass ein Schiri nie alles richtig entscheiden kann. Die Einschätzung einer guten Performance des Schiedsrichters, wen man hinterher über ihn nicht spricht, teile ich.

Fußballgeschehen aus einer völlig anderen und sehr interessanten Sicht

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Dem Sprecher kann ich nichts negatives vorwerfen. Das Buch selber spiegelt wahrscheinlich den Charakter des Schiedsrichters wieder. Die Anekdoten haben die selbst Verliebtheit nicht überwogen.

Viel erwartet aber.

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Eins vorweg: Weder mag ich den Schiedsrichter Brych noch hab ich was gegen ihn.
Neben technischen Problemen ist das Buch für meinen Geschmack zemlich langweilig und Felix Brych wirkt sehr selbstverliebt, aber ich muss ja weder das Buch noch ihn toll finden....das tut er ja selbst schon.

Langatmig

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Meint er das.wirklich alles Ernst? Soviel langweilige Amateurpsychologie und selbstberschätzte Floskeln. Er.ist das beste Beispiel, dass die heutigen Schiedsrichter der Meinung sind, daß Fussball nur wegen der Schiedsrichter gespielt wird. Furchtbar wie wichtig er such nimmt.

Langweilige trockene Selbstbeweihräucherung

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Die Kapitel wiederholen sich mehrfach.
Inhaltlich gibt es neue Einblicke in die Arbeit eines Schiedsrichters, wenngleich es hin und wieder langatmig wird.

Leider aktuell technische Probleme

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Felix Brych gewährt in diesem Buch einen sehr persönlichen Blick auf seine Karriere als Spitzenschiedsrichter. Die Anekdoten aus internationalen Turnieren und hochkarätigen Spielen sind detailreich erzählt und lassen die Herausforderungen des Jobs gut nachvollziehen. Wer verstehen möchte, wie ein Schiedsrichter Entscheidungen erlebt und welche Belastungen hinter den Kulissen wirken, bekommt hier authentische Einblicke.

Allerdings hinterlässt das Buch den Eindruck, dass die eigene Bewertung und Reputation für den Autor oftmals über dem eigentlichen Sinn des Spiels stand. Besonders deutlich wird das in seinen Schilderungen zu Entscheidungen wie dem Verzicht auf eine angemessene Nachspielzeit – nicht, um dem Spiel gerecht zu werden, sondern um das Risiko eines Fehlers und damit einer schlechten Benotung zu vermeiden. Solche Passagen vermitteln, dass der Fokus weniger auf dem fairen Ablauf des Spiels lag, sondern stärker auf der eigenen Fehlervermeidung und Imagepflege. Ich war nach dieser Passage einfach nur noch schockiert, da es wirkte, dass er auch nach viel Abstand, noch immer nicht ganz verstehe, warum das auf Kritik gestoßen ist.

Hinzu kommt, dass das ganze Buch nach Anerkennung ruft und eine Erzählweise, die sich konsequent um die eigene Person dreht. Das ist bei einer Biografie zwar nicht ungewöhnlich, wirkt hier aber in Verbindung mit der wiederkehrenden Selbstinszenierung teils anstrengend. Wer einen selbstkritischen oder stärker am „Geist des Spiels“ orientierten Rückblick erwartet, wird eher enttäuscht. Wer hingegen einen sehr subjektiven und sehr selbstbewussten Einblick in die Denkweise eines der bekanntesten Schiedsrichter sucht, findet in diesem Buch genau das.

In wie weit die Wahrnehmung noch durch den Lesestil des Sprechers intensiviert wird, ist schwierig zu sagen. Häufig haben die Passagen aber auch noch einen sehr hochnäsigen Unterton, welchen meinen Gesamteindruck nochmal untermauerte.

Schiedsrichter Bewertung schlägt Sinn des Spiels

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