Eisenwolf
Vardari 1
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Gesprochen von:
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Konstantin Graudus
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Von:
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Siri Pettersen
Über diesen Titel
Juva hasst Blutleser. Dabei stammt sie selbst von Blutlesern ab. Doch gerade dadurch weiß sie allzu gut, dass diese nur Schwindler sind, die sich für ihre Fähigkeiten feiern lassen, aber die Ängste anderer ausnutzen, um Macht und Profit zu erlangen. Sie hat sich geschworen, niemals eine von ihnen zu werden.
Doch als ihre Familie von den Vardari bedroht wird, den Unheimlichen, niemals Alternden, wird sie in die Jagd nach dem Erbe der Blutleser verwickelt. Sie stößt dabei auf ein dunkles Geheimnis, das einst die Welt verändert hat und es möglicherweise wieder tun wird.
Um zu überleben muss Juva sich einer Erinnerung stellen, die sie seit ihrer Kindheit verdrängt:
Sie hat den Teufel gesehen.
Eindringlich liest Konstantin Graudus den Auftakt der neuen faszinierenden Fantasy-Saga von Norwegens "Queen of Fantasy" Siri Pettersen über düstere Geheimnisse, Unsterblichkeit, Blut, Begierde und Abhängigkeit.
©2021 Arcits Verlag. Übersetzung von Dagmar Lendt und Dagmar Mißfeldt (P)2021 Hörcompany GmbHUnd tatsächlich war es so. Richtig schön und eine Stimme, die Balsam für meine Ohren ist.
Außergewöhnliche Geschichte!
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Man muß etwas Geduld haben
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Es war spannend
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Tolle Geschichte
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Toll!!
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Fazit: Es ist nicht das beste Hörbuch, dass ich je gehört habe, aber auch nicht das schlechteste.
Muss man mögen...
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Man erfährt viel und muss das erst verarbeiten, um es mitnehmen und das gehörte später einordnen zu können. Ich muss gestehen, dass hier vermutlich beim Lesen abgebrochen hätte. Konstantin Graudus hat es einmal mehr geschafft, mich in diese Welt zu entführen und mir diese, ebenso wie die Story, vor Augen zu führen. Vorallem aber hat er geschafft, dass ich am Ball bleibe.
Gerade zu Beginn empfand ich das ganze nämlich als wirr und habe nicht so recht verstanden, wer, warum, was und wo. Das legte sich allerdings so nach und nach. Man erfährt Hintergründe zum Blutlesen, der Seidagilde (Gilde der Blutleserinnen) und zur Wolfsseuche.
Die Handlung war interessant, aber auch sehr detailliert und damit langwierig. Man bekommt genaue Einblicke und durch ein paar wechselnde Perspektiven, kann man ein paar Handlungen eher nachvollziehen.
Fazit
Wie schon bei Odinskind, hat man es als Leser hier mit einem eher komplexeren Werk zu tun. Es gibt viele Geheimnisse zu entdecken, zu verstehen und man braucht Geduld, um in die Story zu finden. Ich habe es hier mit einem wirklich guten Auftakt zu tun gehabt, der aber Spielraum zum Entwickeln braucht. Mit Konstantin Graudus als Sprecher hat dieses Buch bei mir auf jeden Fall nur gewinnen können. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Alle, die gern mal etwas andere Fantasy lesen oder hören.
toller Sprecher für eine komplexe Story
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Inhalt
Die Welt, die Siri Pettersen in Eisenwolf zeichnet ist düster. Navlak liegt offenbar hoch im Norden und darf sich erst im Frühling wieder an der Sonne erfreuen. Dazu dreht sich hier vieles ums Blut. Wolfsblut. Denn das wird benötigt, um die Steintore zu betreiben, die Navlak reich und berühmt machen. Daraus werden aber auch die Blutperlen hergestellt, welche von grossen Teilen der Bevölkerung genutzt werden, um high zu werden. Und die die Wolfsseuche auslösen können.
Die Haupthandlung folgt Juva, Wolfsjägerin, der ältesten Tochter des Hauses Senseyr. Doch mit dem Erbe der Familie will diese nichts zu tun haben - Blutleserinnen hält sie für Betrügerinnen, ihre Kindheit im Hause einer der Anführerinnen will sie hinter sich lassen. Juva ist glücklich, das Erbe an ihre kleine Schwester abzutreten. Aber als der Wächter an den Steintoren wieder zum Leben erwacht, das Totenhorn immer öfter bläst und der Ausbluter sich auf die Jagd nach Wolfskranken macht, geht das Schicksal andere Wege. Und Juva muss sich ihrer traumatischen Vergangenheit, dem Geheimnis ihres eigensinnigen Herzens und dem Eisenwolf stellen.
In Nebenhandlungssträngen, die im Verlauf an Häufigkeit abnehmen, verfolgt die Leser*in Rugen, einem süchtigen Lebemann, und Nafraim, einem der geheimnisumwobenen Vadari, einem Ewigwährenden.
Meine Meinung
Die Geschichte startet spannend, aber auf die Hauptthemen bezogen gemächlich. Bildgewaltig und auch etwas derb zeichnet Siri Pettersen diese nordische, wilde und etwas archaische Welt Stück für Stück. Als Höhrerin durfte ich diese Welt durch die Handlung und in authentischer Weise durch die Charaktere kennen lernen. Das führt stellenweise natürlich dazu, dass Fragen offen bleiben. Dies aber immer in genau dem richtigen Masse, dass es eben spannend und geheimnisvoll bleibt, ohne ärgerlich zu werden. Die Handlung ist trotz der eigenen Perspektive des Antagonisten Nafraim undurchsichtig, überraschend und stellenweise brutal und schockierend. Die derbe Sprache ist teilweise charakterbedingt etwas grenzwertig vulgär, explizite Inhalte eingeschlossen. Für ein Jugendbuch definitiv gewagt.
Haupt- sowie Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet und lassen sich nur ungern in Schubladen stecken. Diese Ecken und Kanten machen sie glaubwürdig und äusserst lebendig. Juvas Charakterentwicklung ist interessant und emotional zu verfolgen. Und besonders ihre Jagdkameraden sind in ihrer realistischen Schrulligkeit ein kleiner Schatz für mich.
Der Sprecher Konstantin Graudus ist, wie schon bei den Rabenringen, eine hervorragende Besetzung. Er trifft mit seiner Interpretation die düstere Atmosphäre und verleiht der Geschichte eine mystische Note.
Das Buch ist in sich geschlossen und das Hängen an der Klippe bleibt einem zum Glück erspart - trotzdem lässt das Ende genügend Stoff, um schon ganz ungeduldig auf den nächsten Band zu warten.
Durchgehend spannend
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Auch der Sprecher ist perfekt!
Einfach nur spannend
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Der Stil ist in diesem Buch auf jeden Fall ähnlich wie bei Rabenringe. Allerdings brauchte ich ein wenig, um in die Geschichte hineinzukommen. Aber als dann die Identität des Teufels klar wurde (ich spoiler lieber nicht), konnte ich nicht mehr genug von dem Buch bekommen.
Ich würde es definitiv weiterempfehlen. Auch der Sprecher macht seinen Job perfekt - wie zuvor auch schon. Ich habe nichts daran auszusetzen. Und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, denn das Ende war dann doch etwas schnell und plötzlich.
Sehr empfehlenswert
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