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Prima Unfug mit diesen fantastischen Tierwesen

Prima Unfug mit diesen fantastischen Tierwesen

Gnome

Als Harry seinen Freund Ron das erste Mal in seinem Zuhause, dem Fuchsbau, besucht, lernt er auch die Gnome kennen, die im Garten der Weasleys ihr Unwesen treiben.

Im Hogwarts-Schulbuch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ werden die Gnome als Gartenplage bezeichnet. Zauberer und Hexen müssen deswegen ihren Garten häufiger entgnomen. Dazu dreht man den Gnom so lange im Kreis bis im schwindelig wird. Dann schleudert man ihn über den Gartenzaun, so dass er nicht mehr zurückfindet. Laut Ron kommen die Gnome jedoch immer wieder zurück. Sein Vater findet sie lustig und ist nicht streng genug mit ihnen. In einem späteren Band erzählt Ron Luna, dass die Gnome im Garten der Weasleys eine Menge Schimpfwörter kennen und er vermutet, dass Fred und George sie ihnen beigebracht haben.

Ghul

Auch dieses Wesen lebt bei der Weasley Familie, allerdings nicht im Garten, sondern in der Dachkammer. Es handelt sich um einen Ghul. Ab und zu macht er mit Krach auf sich aufmerksam. Besonders Ron bekommt das mit, denn sein Zimmer liegt direkt unter der Dachkammer, wo der Ghul auf die Rohre klopft und stöhnt.

Der Ghul ist häufig Gesprächsthema und gehört doch auch irgendwie zur Familie. Mrs Weasley droht zum Beispiel nervenden Reportern vom Tagespropheten ihnen den Familienghul auf den Hals zu hetzen, wenn man sie und ihre Familie nicht in Ruhe lasse. Und im 7. Band übernimmt ebendieser Ghul noch eine viel wichtigere Aufgabe, für die er in einen Schlafanzug gesteckt wird.

Wichtel

Es ist wohl eine der lustigsten Unterrichtsstunden von Verteidigung gegen die dunklen Künste, in der Gilderoy Lockhart in Harrys zweitem Schuljahr einen Käfig mit Wichteln öffnet.

In nur wenigen Sekunden verwüsten die Wichtel das ganze Klassenzimmer und beweisen so, dass sie zu einer Menge Unfug in der Lage sind.

Leprechans

Zum ersten Mal treffen wir diese irischen Kobolde bei der Quidditch-Weltmeisterschaft. Sie unterhalten die Zuschauer und feuern die irische Mannschaft an. Dazu bilden sie zum Beispiel ein großes glitzerndes Kleeblatt oder sie reagieren auf das Geschehen auf dem Spielfeld, indem sie Worte wie Ha ha ha in die Luft schreiben. Allerdings sind sie nicht immer friedliche Wesen, sondern werden auch mit einem Schwarm Hornissen verglichen. Im Verlauf des Quidditch-Spiels fangen sie einen Kampf mit den Veela an, die die gegnerische Mannschaft aus Bulgarien unterstützen.

Aber die Leprechans können nicht nur Unfug anrichten, sie produzieren außerdem falsches Gold, dass sich nach einiger Zeit in Luft auflöst. Sogar Fred und George fallen darauf rein, als sie nach einer gewonnenen Wette in Leprechan-Gold bezahlt werden.

Niffler

Niffler sind „nützliche kleine Schatzsucher“ wie Hagrid seiner Klasse im Band Harry Potter und der Feuerkelch erklärt. Die kleinen flaumigen schwarzen Geschöpfe haben lange Schnauzen und Vorderpfoten, die an Sparten erinnern. Und sie stehen auf alles, was glitzert. Um an das zu kommen, was sie begehren, werden sie ganz schön frech und können eine Menge Blödsinn anrichten. Obwohl sie ziemlich niedlich sind, eignen sie sich nur bedingt als Haustier. Auf der Suche nach Schätzen können sie ganze Häuser zum Einsturz bringen, erklärt Hagrid.

Kein Wunder also, dass in einem späteren Band auch solche Niffler im Büro von Professor Umbridge freigelassen werden:

Niffler eignen sich also besonders gut, um jemanden so richtig zu ärgern. Sie könnten außerdem ganz praktisch sein, wenn man mal einen Ohrring oder die Autoschlüssel verliert. Obwohl keine Garantie besteht, dass sie die gefundenen Schätze auch wieder zurück bringen.

Ihr könnt von den Phantastischen Tierwesen gar nicht genug bekommen? Kein Problem, es gibt noch viele mehr. Mit diesem Buch wird man zum Experten auf diesem Gebiet: