Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich gerade in Australien am Strand und lasse es mir mit während meiner Arbeit mit einem eisgekühlten, frisch gepressten Fruchtsaft gutgehen. Mein Blick geht von der Terrasse auf das Meer hinaus und wenn ich gegen Mittag mit meiner Arbeit fertig bin, werde ich mit meinem Surfboard über die Wellen gleiten.
Wie lange ich noch in Australien bleiben werden, weiß ich nicht. Da meine Arbeit ortsungebunden ist, schaue ich vielleicht wieder einmal auf eine Stippvisite in Deutschland vorbei. Vielleicht jette ich auch weiter nach Hawaii.
Wenn ich Ihnen aus meinem Leben erzähle, dann nicht, um eine Neiddebatte zu veranlassen. Ich will Ihnen mit der Beschreibung eines für mich typischen Tages lediglich aufzeigen, dass mein Lebens- und Arbeitsstil etwas ist, das auch Sie für sich realisieren können. Hier ist meine Geschichte:
Ich komme aus dem Berliner Umland und kenne aus meiner Jugend dieses typisch-langweilige Dorfleben, wo man sich mit der Clique abends auf irgendeinem Platz oder einem pseudomodernen Lokal trifft.
Solange ich denken kann, war mir dieser Horizont nicht weit genug und daher ergriff ich die Chance, eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print in der Hauptstadt zu ergreifen.
Während der Lehrzeit pendelte ich noch brav mit Bus, Zug und S-Bahn und lernte fleißig, wie Broschüren, Zeitschriften und Internetseiten konzeptioniert werden. Obwohl ich meine Ausbildung mit Bestnoten absolviert hatte, wurde ich von der Firma nicht übernommen.
Doch ich hatte Glück im Unglück und in drei Monaten eine Festanstellung in einem anderen Betrieb in Aussicht. Ich genoss im “Hotel Mama” die letzte Auszeit vor dem Ernst des Lebens, was bedeutet, ich saß die halbe Nacht am PC und schlief bis in den Mittag hinein. Ich landete in einem Spieleportal, das ein paar Jungs selbst aufgezogen hatten.
Die Spiele selbst waren weniger interessant, doch die Art, wie die Jungs die Seite finanzierten, weckte meine Aufmerksamkeit. Es handelte sich um Affiliate-Marketing. Kurz gesagt, klingelte die Kasse immer dann, wenn ein User auf eine auf der Seite platzierte Werbeanzeige klickte und in dem jeweiligen Shop einen Einkauf tätigte. Das klang ebenso simpel wie genial und ich machte den Test.
Die notwendigen Kenntnisse, um einen Blog erfolgreich aufzuziehen, verschaffte ich mir im Netz. Dank meiner Zwangspause konnte ich genug Zeit investieren, diesen Blog mit ansprechenden Artikeln auszustatten, die User anlockten wie Motten das Licht. Auch das klingt im Rückblick locker-leicht, doch sollten Sie wissen, dass gerade die ersten Schritte im Netz nicht zu unterschätzen sind. Ich habe mir viele Nächte um die Ohren geschlagen, um mein erstes Projekt ins Laufen zu bringen, was bedeutete, der Blog warf 30 Euro monatlich ab. Das war ein ziemlich guter Start.
Einen guten Start legte ich auch an meinem neuen Arbeitsplatz hin. Das bedeutete für mich, ich konnte die mir zugeteilten Aufgaben schnell, aber zuverlässig erledigen und hatte noch genug Zeit zur Verfügung, mich dem Geldverdienen im Internet zu widmen.
Ich war gerade 21 geworden und hatte Lust, alles auszuprobieren. Die Palette reichte von bezahlten Umfragen über Gewinnspiele bis hin zum Errichten von Nischenseiten. Gleichzeitig registrierte ich mich auf Crowdworking-Plattformen und erstellte dort als Freelancer Grafiken und Texte für Kunden.
Unter uns, es gibt nichts im Netz, was ich nicht auf Tauglichkeit zum Geldverdienen getestet habe. Die Möglichkeiten sind zahlreich, aber nicht jedes Angebot, das auf mich passt, ist auch das richtige für Sie. Es ist nicht nur wichtig, das rechte Gespür zur rechten Zeit zu haben, sondern auch eine echte Leidenschaft und am Anfang Einsatz mitzubringen.
Je länger ich im Netz zum Geldverdienen unterwegs war, desto mehr schätzte ich diese absolute Freiheit. Wenn Sie eine Nischenwebseite oder ein Portal betreiben, ist es egal, ob Sie in der Nacht aktiv sind oder mit den Vögeln aufstehen. Sie können wie ich damals im Berliner Hinterhof sitzen oder in Mallorca am Strand.
Das Hinterhofdasein gab ich mit 23 zusammen mit meinem Mediengestalter-Job auf, da ich von meinen Einkünften im Netz passabel leben konnte. Ich wurde zum digitalen Nomaden, der die Welt bereist und sich am Tag ein paar Stunden einloggt, um die Online-Geschäfte zu betreiben. Auf meinen Reisen stieß ich auf jede Menge Produkte, die dem deutschen Markt fehlten und etablierte die ersten Online-Shops. Mit 25 hatte ich meine erste Million auf dem Konto.
Ich bin die graue Eminenz hinter zahlreichen Projekten im Bereich E-Commerce. Sie haben mich noch nie gesehen, aber ich wette, Sie haben schon etwas in einem meiner Shops bestellt. “Sharing is caring – Teilen bedeutet, sich zu kümmern”, heißt es so oft in den sozialen Netzwerken. Genau das mache ich.
In meinem Buch zeige ich Ihnen, wie auch Sie bequem von zu Hause aus Ihre ersten 100 Euro im Internet verdienen.
Ob Ihnen dieses kleine Zubrot reicht, Sie endlich den ungeliebten Job kündigen oder aus der Arbeitslosigkeit kommen möchten – mit meiner Anleitung haben Sie das Rüstzeug für den passgenauen finanziellen Sprung nach vorne im Netz!
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