Eine neue Sherlock Holmes Kriminalgeschichte

Der verschwundene Verlobte einer jungen Wäscherin und mehrere männliche Leichen, die vor ihrem Tod massive Schläge einstecken mussten, führen Holmes und Watson in die Halbwelt illegaler Boxduelle. Wer die Faustkämpfe lange genug überlebt, muss im Finale gegen den bengalischen Tiger antreten. Holmes zögert nicht, sich als Boxer in diese zwielichtigen und tödlichen Kreise einzuschleusen.

Bis zum nächsten Halt seines die Rheinstrecke gen Süden befahrenden Zuges hat Sherlock Holmes nur wenig Zeit, den Mord an einem deutschen Mitreisenden aufzuklären. Sehr verdächtig macht sich ein sächsischer Schriftsteller, der behauptet, reitend und schießend den Wilden Westen bereist zu haben, aber ein miserables Englisch spricht und so gar nicht wie ein harter Westmann wirkt.

Was geschah mit dem jungen Ellis Morton? Sein Halbbruder Sir Peter Clapp-Rothe spricht bei Sherlock Holmes vor und bittet ihn, in dieser Sache tätig zu werden. Angeblich stürzte Ellis vom Dach, als er versuchte, einen Tennisball aus der Dachrinne zu fischen. Doch Ellis war komplett unsportlich, sogar aus gesundheitlichen Gründen gar nicht in der Lage Sport zu treiben. Schon gar kein Tennis. Was also ist in seinem Internat in Lewerbridge wirklich geschehen? Sherlock Holmes reist incognito dorthin - als Musiklehrer getarnt, lernt er das Schulleben von seiner schwärzesten Seite kennen.

Holmes' Hand wies den Strahlen unserer Lampen den Weg durch die Dunkelheit eines mit Unrat angefüllten Kellergewölbes zu einem massiven hölzernen Sessel, auf dem, notdürftig mit einer schmutzigen Decke zugedeckt, reglos eine menschliche Gestalt saß. Zwei nackte Beine ragten, an die Sesselfüße gefesselt, verdreht unter der Decke hervor.

Aus Anlass des 50. Thronjubiläums von Queen Victoria gastiert William F. Cody alias Buffalo Bill erstmals mit seiner legendären Wildwest-Show London. So weit, so gut, wären da nicht seltsame Todesfälle, eine Attentatsdrohung und ein leibhaftiger Büffel, der einen undercover-Agenten von Pinkerton zu Tode trampelt. Weil Majestäten und Zelebritäten aus aller Welt zu dem Event erwartet werden, beauftragt Sir Mycroft Holmes vom britischen Geheimdienst seinen Bruder Sherlock, jeden politischen Skandal zu verhindern und einen reibungslosen Ablauf der Feierlichkeiten zu gewährleisten.

Eine wahrhaft unfassbare Geschichte weiß der junge Jagdaufseher Finley Lampard zu erzählen. Zufällig fand er im Wald, nahe eines stillgelegten Kohlemeilers, den Kopf einer ehemaligen Angestellten des Gutsbesitzers. Die in den Schädel eingeschlagenen Nägel lassen auf schwerste Misshandlungen und Folterungen schließen.

Drei mysteriöse Todesfälle von Prominenten halten Scotland Yard in Atem. Die Opfer weisen keine tödlichen Verletzungen auf. Inspektor Bradstreet ist ratlos und bittet Sherlock Holmes bei den Ermittlungen um Hilfe. Gemeinsam mit Dr. Watson dringt der Meisterdetektiv immer tiefer in ein ungeheures Gespinst aus religiösem Eifer, wissenschaftlicher Skrupellosigkeit und krimineller Energie vor. Nichts scheint so, wie es ist. Aber Holmes wäre nicht Holmes, wenn er das Mysterium des Stillen Todes nicht lösen könnte.

Ein blaues Kaninchen, mit Farbe an eine Hauswand gepinselt, weckt eines Abends die Aufmerksamkeit von John Watson. Derweil scheint Sherlock Holmes in der Baker Street 221 b unter die Heimwerker gegangen zu sein. Zudem entwickelt der Meisterdetektiv eine unerklärlich euphorische Begeisterung für eine Laienspieltruppe. Freilich ahnt Dr. Watson noch nicht, dass die merkwürdigen Aktivitäten seines Freundes und Mitbewohners mit dem sonderbaren Graffito in Verbindung stehen.

Sir Arthur Conan Doyle war ein Ausbund an Diskretion. Über prominente Zeitgenossen, die die Wege von Sherlock Holmes kreuzten, verlor er nie ein Wort. Nun konnte endlich wieder eine Handvoll lost cases aufgefunden und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Im Hydepark trifft Dr. Watson zufälligerweise auf Sherlock Holmes, der auf einen neuen Klienten wartet. Mr. Cornelius McCare aus Schottland bittet Holmes um Hilfe. Der Fluch der McIshton ist dabei sich zu erfüllen und die Mächte des Bösen verlangen ihr Opfer. Zusammen mit Watson tritt Holmes schließlich die Reise nach Schottland an.

Im Zweiten Afghanischen Krieg wurde John Watson angeschossen. Zudem erkrankte er an Typhus. Während dieser Zeit kümmerte sich Dr. Clifford Smith um ihn. Viele Jahre später erhält Watson von Dr. Smith überraschend eine Einladung nach Brixford, Devonshire. Sein Kollege hat ein altes Haus geerbt. Rosie's Hall. In Brixford angekommen, erfährt Watson, dass drei Kinder spurlos verschwunden sind. Er informiert seinen Freund Sherlock Holmes über weitere mysteriöse Vorfälle auf Rosie's Hall.

Ein Bankraub in der Filiale Cox & Co. Der Tresor wird komplett leer geräumt. Doch wie Inspektor Lestrade bereits richtig feststellt, wurde er nicht etwa gesprengt, sondern mit einem Schlüssel aufgesperrt. Einen Schlüssel besitzt der Bankdirekter Mr. Impey selbst, den zweiten Schlüssel hat sein Stellvertreter Richard Addleton. Für Inspektor Lestrade ist Mr. Addleton sofort Hauptverdächtiger, zumal er kein Alibi vorweisen kann, im Gegensatz zu Mr. Impey. Jetzt kann nur noch Sherlock Holmes helfen, Addleton's Unschuld zu beweisen und den richtigen Bankräuber dingfest zu machen.

Der Kunststudent Friedrich Metz besucht in der Residenzstadt die ausgestellten Juwelen im Schloss. Kurz vor Ende der Besuchszeit fällt ihm im grünen Gewölbe ein grüner Dunst in der Ecke neben den verschlossenen Vitrinen auf. Doch Metz beachtet dies nicht weiter und macht sich auf den Weg nach draußen. Dort stößt er mit einem anderen Besucher, einem Norweger, namens Sigerson, zusammen. Dieser geleitet den Studenten an die frische Luft, als auch schon kurz darauf die Polizei auf die beiden Männer zukommt. Ein Wachmann wurde im Schloss tot aufgefunden. Erschlagen, wie es heißt.

Zurück in der Baker Street, nach einem Besuch auf dem Land, bringt Watson eine merkwürdige Geschichte über einen alten Armeekameraden mit, der seit Tagen spurlos verschwunden ist. Nur dessen Schwester und ein alter Knecht führen den Hof. Irgendetwas stimmt nicht. Was haben die seltsamen Zeichen zu bedeuten, die Watson an der Scheune entdeckt hat? Wer sind die Beobachter, die immer wieder um den Hof herumschleichen? Holmes ist besorgt, nachdem Watson ihm die Geschichte erzählt hat. Er spürt, dass auf dem Hof alle in tödlicher Gefahr schweben.

Sherlock Holmes und Dr. Watson wurden von Mr. Carte, dem Eigentümer des Savoy Theatre, persönlich mit einem Fall betraut. Im Theatre findet in acht Tagen die Uraufführung des Stücks The Gondoliers, statt und das Bühnenbild für den ersten Akt ist noch ausständig. Von dem dafür eigens engagierte Künstler und Bühnenbildner Mr. Marconi fehlt allerdings seit zwei Tagen jede Spur. Holmes und Watson beschließen Marconis Vermieterin Mrs. Beckett zu befragen. Diese weiß zu berichten, dass Mr. Marconi am Tage seines Verschwindens in ihrem Salon saß und die Times las.

Watson versucht, mit einer Wahrheitsdroge, dem indischen Kraut, mehr über seinen Freund Sherlock Holmes zu erfahren. Das kann nicht gutgehen!

Ostern 1903. In den Armenvierteln von London werden französische Prostituierte gekreuzigt aufgefunden. In der Kleidung der Leichen entdeckt man mysteriöse Nachrichten. Diese Kreuzigungs-Morde sorgen für internationales Aufsehen und belasten einen anstehenden Staatsbesuch des englischen Königs beim französischen Präsidenten, bei dem sich beide Großmächte einander annähern wollen. Inspektor Bradstreet von Scotland Yard und die Londoner Polizei tappen im Dunkeln. Zur Klärung der Mordserie wird Sherlock Holmes vom König direkt beauftragt.

In der Originalgeschichte "Die einsame Radfahrerin" von Arthur Conan Doyle erinnert Sherlock Holmes seinen Freund Doktor Watson daran, dass sie vor einiger Zeit in Farnham, nahe Sussex, den Falschmünzer Archie Stamford überführten. Die Situation endete damals in einer Tragödie. David Stamford, der Sohn des Falschmünzers, war zu dieser Zeit ein zehn Jahre altes Kind. Jahre später verdingt sich David als einfacher Arbeiter im Hafen von London und erkennt dort den Mann wieder, dem er die Schuld am Schicksal seiner Familie gibt.

Dem inzwischen im Ruhestand stehenden Sherlock Holmes werden von Dr. Watson höchst brisante Nachrichten heran getragen. In den Kinos liefe ein neuer Detektivfilm mit überaus anrüchigem Inhalt. Die Hauptfigur sollte niemand anderem als Sherlock Holmes selbst darstellen. Dr. Watson ist um den guten Ruf des Meisterdetektives in großer Sorge. Doch auch Dr. Watsons guter Ruf steht auf dem Spiel, wie auch die Ehe mit seiner geliebten Mary.

Weil seine Schülerin und Herzensdame Eliza Doolittle verschwunden ist, bittet ihr Sprachlehrer Professor Henry Higgins Sherlock Holmes um Hilfe. Higgins und Oberst Pickering teilen sich, genau wie Holmes und Watson, eine gemeinsame Wohnung. Wer aber hätte gedacht, dass der Oberst und Doktor Watson Regimentskameraden waren? Als Henry Higgins' erpresst wird, finden die beiden Freundespaare zwecks gemeinsamer Ermittlungen zusammen, jeder unter Anwendung seiner Spezialkenntnisse.