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Träume und Hoffnungen begleiten die junge Miss Penelope Fairweather, als sie aus dem ländlich schönen Finnshire nach London kommt. Die Witwe des alten Dukes hatte sie eingeladen, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich in der Londoner Ballsaison einen Ehemann zu angeln. So beginnt die Geschichte unserer Heldin, die sich mit ihrem ländlichen Charme und gewitzten Wesen in der Saison zu behaupten versucht. Doch in der feinen Gesellschaft erweist sich Miss Penelope eher als tapsiger Bär und stolpert von einer heiklen Situation in die nächste.

Margaret Atwood ist überzeugt: "Die Geschichte, wie sie in der "Odyssee" erzählt wird, ist nicht wasserdicht." Hier erzählt deshalb Penelope selbst rückblickend ihre Geschichte, skeptisch und scharfsichtig betrachtet sie ihr Leben, ihren seefahrenden Gatten Odysseus, die gewiefte Cousine Helena, den dümmlichen Paris, die brutale, patriarchalische Gesellschaft der Antike. Die Mägde bilden einen Chor, der den Bericht Penelopes aus der anonymen Perspektive der Machtlosen ergänzt. Intim, leicht und dabei illusionslos beschreiben die Frauen, was sie sehen, denken und erleben.

Der Organist der Kirche wird während des Gottesdienstes vor aller Augen erschossen...