ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast des ZEIT Verlags Titelbild

ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast des ZEIT Verlags

ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast des ZEIT Verlags

Von: Studio ZX. Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG
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Über diesen Titel

ZEIT für Literatur – der neue Literaturpodcast, in dem Autorinnen und Autoren aus ihren neuen Romanen lesen und unsere Fragen beantworten. Produziert vom ZEIT Studio.Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG Kunst Sozialwissenschaften
  • ZEIT für Literatur mit Christopher Kloeble
    Jul 16 2025
    Was, wenn man ein Mädchen ist und trotzdem in den Knabenchor will? In dieser Folge von ZEIT für Literatur lernen wir Moll kennen: 13, musikalisch hochbegabt, und entschlossen, sich nicht den Regeln eines Dorfes zu beugen, das für Mädchen wie sie keinen Platz vorgesehen hat. In "Durch das Raue zu den Sternen" erzählt Christopher Kloeble von einer jungen Heldin, die gegen das Verschwinden ihrer Mutter ansingt. Und vom Trost, den Musik spenden kann, wenn Worte fehlen. Im Gespräch geht es um musikalisches Erzählen, um den schmalen Grat zwischen Leichtigkeit und Schmerz – und um die Frage, wie man eine Geschichte voller Verlust erzählen kann, ohne bitter zu werden. Durch das Raue zu den Sternen ist bei Klett-Cotta erschienen.
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    26 Min.
  • ZEIT für Literatur mit Paulina Czienskowski
    May 28 2025
    In dieser Folge von ZEIT für Literatur begegnen wir Paulina Czienskowski – und einem Roman, der sich behutsam an das Unausgesprochene herantastet. In Dem Mond geht es gut erzählt sie von drei Generationen von Frauen, von Nähe und Distanz, vom Erinnern und Weitergeben – und davon, wie es ist, Mutter zu werden, während man noch Tochter ist. Im Gespräch geht es um Sprachlosigkeit als literarisches Motiv, um Mutterschaft als Zustand der Wachsamkeit – und darum, wie sich ein Familiengedächtnis in Fragmenten, Gesten und Schweigen weiterträgt. „Dem Mond geht es gut“ – jetzt erschienen bei Blumenbar im Aufbauverlag.
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    43 Min.
  • ZEIT für Literatur mit Helene Bracht
    Feb 26 2025
    Wie verändert eine Missbrauchserfahrung das eigene Verständnis von Liebe? Wie beeinflusst sie Beziehungen, Sexualität, Vertrauen – zu anderen und zu sich selbst? Helene Bracht stellt in "Das Lieben danach" genau diese Fragen. In ihrem autobiografischen Text nähert sie sich einem Thema, für das es oft keine passenden Worte gibt. Als Kind wurde sie über mehrere Jahre sexuell missbraucht. In dem Essay reflektiert sie, was die Erfahrung mit ihrem Leben gemacht hat – und von dem langen Prozess, die eigenen Erlebnisse in Sprache zu übersetzen. Dabei geht es nicht nur um das Erinnern, sondern auch um das Erzählen: Welche Worte stehen uns überhaupt zur Verfügung, wenn es um Missbrauch geht? Und welche fehlen? Helene Bracht wechselt in ihrem Buch zwischen autobiografischen Episoden, theoretischen Reflexionen und gesellschaftlichen Betrachtungen – und macht so deutlich, dass es keine eindeutigen Antworten gibt. Vielmehr zeigt sie, dass Liebe und Scham, Angst und Begehren, Nähe und Distanz oft untrennbar miteinander verwoben sind. In dieser Podcast-Folge von ZEIT für Literatur sprechen wir über genau über solche Ambivalenzen. Über Sprachlosigkeit und das Ringen mit Worten. Über die Frage, wie Sprache bewusst als Instrument eingesetzt werden und Grenzen ausloten kann. Und darüber, was es bedeutet, nach Jahrzehnten auf das eigene Leben zurückzublicken und es in Worte zu fassen – jetzt, mit 70 Jahren. Die Podcast-Folge wurde im Auftrag des Hanser Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – die Kreativagentur des ZEIT-Verlags.
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    34 Min.
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