
Werthaltungen der jüngeren Generation – Wertewandel oder Marktmacht?
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Über diesen Titel
Im Jahr 2023 veröffentlichten die Dr. Jürgen Meyer Stiftung und die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik die Studie „Das mittlere Management – Führung in Zeiten massiver Umbrüche“. Ein Ergebnis stach besonders hervor und verlangte nach genauerer Analyse: Legt die jüngere Generation tatsächlich weniger Wert auf ökonomische Kriterien als ältere? Um das herauszufinden, führten wir 22 einstündige Interviews mit Fachleuten aus verschiedenen Branchen, Unternehmensgrößen und Funktionsbereichen. Sie alle hatten eines gemeinsam: umfassende Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Generation Z.
Das Ergebnis war eindeutig. Frei nach dem Motto des Wahlkampfberaters James Carville „It’s the Economy, Stupid! “ spiegeln die Werte der GenZ in Bezug auf Lebensführung, Arbeit, Zusammenarbeit sowie die Nachhaltigkeit und Reputation ihres Arbeitgebers weniger einen Wertewandel wider, sondern vielmehr die Stärke ihrer Verhandlungsposition. Oder wie es eine Interviewpartnerin treffend formulierte: „Wir bewerben uns bei den Bewerber:innen. “
Welche weiteren Erkenntnisse unsere aktuelle Studie „Werthaltungen der jüngeren Generation – Wertewandel oder Marktmacht?“ liefert und welche Chancen und Risiken sich daraus für Unternehmen ergeben, habe ich mit Dr. Alexander Insam, Partner der Wirtschaftskanzlei Görg in Frankfurt, in einem Podcast besprochen. Ihm gilt an dieser Stelle mein herzlicher Dank.
Ein Gespräch über den Wert der Vielfalt, die Notwendigkeit zur Ambiguitätstoleranz, die Zunahme an zwischenmenschlicher Kommunikation und KI-Assistenz, intergenerationalen Konsens und Dissens, drohenden Loose-loose Szenarien, die emotionalen Fallen der politischen Ränder und den Wert von Unternehmen als demokratiefördernde Räume der Sozial- und Affektkontrolle.