
"Wer spricht für die Betroffenen?" Fatma Keser über Gewalt im Namen der Ehre und selektiven Feminismus
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Über diesen Titel
In dieser Folge des Podcast "Berlin - Solidarisch gegen Hass" spricht Michaela Bechtel-Hirsh mit Fatma Keser über ein Thema, das oft übersehen oder tabuisiert wird: Gewalt im Namen der Ehre.
Fatma Keser ist u.a. Aktivistin, Feministin, Publizistin, Mitgründerin von "Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung" und des jüdisch-kurdischen Frauenvereins "Pek Koach". Sie setzt sich unter anderem für die Rechte von Frauen und Mädchen ein, die unter patriarchalen Normen leiden. Im Gespräch teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen, beleuchtet blinde Flecken des Feminismus und spricht über die Notwendigkeit eines universellen Feminismus. Gemeinsam diskutieren die beiden Frauen über Gewalt im Namen der Ehre, gesellschaftliche Verantwortung und Wege, um Gewalt entgegenzuwirken - nicht nur am 08. März, dem internationalen Frauentag, sondern an jedem Tag.
"Papatya" bietet Schutz und Beratung in Fällen von familiärer Gewalt, Zwangsverheiratung und Verschleppung: http://www.papatya.org/