
S5/B2: Stille und Sturm… Die Botschaft des Wassers
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Über diesen Titel
Stille und Sturm: Die Botschaft des Wassers
Es ist kein Zufall, dass ich diesen Podcast kurz vor dem Jahreswechsel mit euch teile. Denn genau wie das Wasser uns den Fluss des Lebens zeigt – seine Tiefen, seine Stürme und seine Ruhe – stehen auch wir an der Schwelle von einem alten zu einem neuen Jahr und vielleicht auch noch von vielmehr. Es ist eine Zeit, in der wir zurückblicken können auf das, was war,
und loslassen dürfen, was uns eben nicht mehr dient.
In vielen meiner Interviews haben wir uns auf die Suche nach dem inneren Frieden, der
emotionalen Ausgeglichenheit und der Feinheit begeben – Qualitäten, die wir nicht nur in
uns tragen, sondern auch in der Welt um uns herum suchen. Doch genauso wie das Wasser
manchmal sanft und manchmal klar, aber eben auch zerstörerisch und wild sein kann, tragen
auch wir in uns diese Energien.
Oft empfinden wir äußere Umstände wie Stress und, Konflikte da draußen in der Welt oder
sogar das Wetter als Störung unseres inneren Gleichgewichts. Doch was, wenn diese
äußeren Störungen nichts anderes als Spiegel unserer eigenen inneren Unruhe sind? In einer
meiner Ayahuasca Zeremonien hat mich die Pflanze – oder das Wesen, das durch sie spricht
– an eine Geschichte erinnert, die mir ein Schamane in Peru erzählte. Er sprach von einer
früheren Rolle der Schamanen, die auch gerufen wurden, wenn das Wetter außer Kontrolle
geriet. Sie arbeiteten dann daran, die Unruhen in den Menschen und der Wesen, um sie
herum, zu beruhigen, weil diese nach seinem Verständnis durch unbewusstes Handeln, die
äußeren Stürme und das wilde Wasser hervorgerufen haben.
Auch unsere inneren Stürme, die manchmal durch mangelnde Selbstwertschätzung und
fehlende Harmonie entstehen, wirken oft nach außen und beeinflussen unser Leben –
manchmal subtil, manchmal eben überwältigend. In dieser Folge teile ich mit euch einen
besonderen Ausschnitt aus einer meiner Ayahuasca Zeremonie, in der ich an diese
Zusammenhänge erinnert wurde. Er entstand kurz nach einer Zeremonie, als ich mit der
Pflanze reflektierte und ist inhaltlich weitesgehend unbearbeitet. Die Pflanze regt uns an,
Wasser nicht nur als Ressource, sondern auch als Spiegel zu sehen. Sie lädt uns ein, über
unser eigenes inneres Gleichgewicht nachzudenken und darüber, welche Botschaften das
Wasser – und das Leben darin – uns geben kann.“