
Kants Philosophie - Was ist Menschenwürde? Der kategorische Imperativ
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Über diesen Titel
Was als Mittel zu einem Zweck dienen kann, hat einen Preis, d. i. einen Wert, der aufgewogen werden kann. Vernünftige und autonome Wesen aber, weil sie es sind, die überhaupt Zwecke setzen können und ohne die keine Zwecke und folglich keine Werte wären, haben eine Würde, d. i. einen Wert an sich. In der Achtung vor der Menschenwürde, also vor der Autonomie der Menschheit, besteht die ganze Moral. Dies herausgearbeitet und begründet zu haben, ist Kants große Leistung.
Zitat: 0:08
Der kategorische Imperativ nach der 1. Formel: 1:29
Mittel und Selbstzweck, Preis und Würde: 4:29
Atheismus ist Unglaube an den Selbstzweck: 25:47
Der kategorische Imperativ nach der 2. Formel: 44:28
Der Mensch darf als Mittel benutzt werden, solange seine Freiheit dabei geachtet wird: 1:00:24
Die Moral setzt den transzendentalen Idealismus voraus: 1:18:56
Die zweite Formulierung des kategorischen Imperativs verhütet viele mögliche Missverständnisse der ersten: 1:24:53
Der inkonsequente und menschenverachtende Utilitarismus: 1:30:26
Der Unaufgeklärte wird von seinen sinnlichen Eindrücken gelenkt, der Aufgeklärte denkt nach Prinzipien: 1:47:21
Die Menschenwürde im Recht: 1:54:43
Die Menschenwürde im Völkerrecht und das Verbrechen gegen die Menschheit: 1:58:14
Achtung gebührt der Menschheit, nicht dem Menschen: 2:12:49
Moral besteht in Achtung vor der Menschheit, nicht im Mitleiden mit der Kreature und ihren Befindlichkeiten: 2:29:13
Die Menschen sind nicht gleich, aber die Menschheit in jedermann ist es: 2:38:00
Dank: 2:53:49
Der kategorische Imperativ steht im Zentrum von Kants moralphilosophischen Schriften. Seine drei Formeln findet man in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten: http://korpora.org/kant/aa04/385.html aufgeführt und erläutert. Weiter wird der kategorische Imperativ samt dem Typus des Sittengesetzes in der Kritik der praktischen Vernunft: http://korpora.org/kant/aa05/001.html beschrieben. Es empfiehlt sich sehr, neben diesen beiden Schriften auch Kants handschriftlichen Nachlass zur Moralphilosophie: http://korpora.org/kant/aa19/ zu studieren, der viele Reflexionen zum kategorischen Imperativ und verschiedene Formulierungsvarianten enthält.
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