Gestern Heute Übermorgen - Star Trek Titelbild

Gestern Heute Übermorgen - Star Trek

Gestern Heute Übermorgen - Star Trek

Von: Arne Ruddat Nils Hunte Frank Wolf
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Über diesen Titel

Nils Hunte, Arne Ruddat und Frank Wolf machen eine unterhaltsame Analyse der TV-Serie Star Trek. Abschweifen gehört dazu genauso wie pixelgenaue Bildbetrachtung und interessante Hintergrundinfos.© 2018 Arne Ruddat Kunst Sozialwissenschaften
  • GHU-Querbeet 09: Haben wir uns so sehr verändert?
    Aug 30 2025
    In dieser Episode beschäftigen wir uns eingehend mit unserer Beziehung zu Star Trek und der Veränderung unserer Sichtweise auf neue Inhalte im Franchise. Nils führt das Gespräch und hat seine Mitstreiter Arne und Frank eingeladen, um über die Frage nachzudenken, ob sich unsere Ansprüche und Einstellungen im Laufe der Jahre aufgrund des Erwachsenwerdens verändert haben. Er thematisiert, wie wir früher mit einer kindlichen Neugier und Begeisterung neue Episoden von Serien wie „Das nächste Jahrhundert“ verfolgt haben und ob diese Begeisterung in der heutigen Zeit und mit den aktuellen Produktionen wie „Strange New Worlds“ nachgelassen hat. Wir springen zurück in die 90er Jahre, als Star Trek neu war und wir als Jugendliche jeden neuen Inhalt mit Freude aufnahmen. Nils reflektiert darüber, wie die heutige Herangehensweise an neue Serien in starkem Kontrast zu den unverfälschten Vorlieben der Jugend steht. Während wir früher Serien mit Begeisterung verfolgten, empfinden wir heute oft Skepsis und Kritik an den neuen Inhalten und stellen uns die Frage: Haben wir uns wirklich so sehr verändert, oder sind es die Serien, die nicht mehr dem gewohnten Niveau entsprechen? Arne und Frank bringen ihre Perspektiven ein und diskutieren, was es bedeutet, von neuen Inhalten enttäuscht zu sein. In der Folge stellen wir fest, dass Texte, wie sie in den ersten zwei Staffeln von „Strange New Worlds“ präsentiert wurden, unser Interesse wesentlich stärker weckten als die aktuellen Episoden der dritten Staffel. Dabei wird auch die unterschiedliche Schreibqualität und Erzählweise angesprochen, die uns die ersten beiden Staffeln so geschätzt haben. Über die Geschichten hinter den einzelnen Folgen entspinnt sich eine Diskussion über das Storytelling, das heutzutage oft hinter spektakulären Effekten zurückbleibt. Darüber hinaus betrachten wir die Herausforderungen, die das moderne Fernsehen mit sich bringt, und wie die Ansprüche und der Druck auf die Drehbuchautoren steigen. Nils thematisiert, ob das wachsende Universum von Star Trek und die Vielzahl an bestehenden Erzählsträngen die Qualität neuer Inhalte beeinflussen. Wird es für Autorinnen und Autoren zunehmend schwieriger, frische und spannende Geschichten zu kreieren, oder liegt es schlicht an einem Mangel an Engagement für die Story? Das Gespräch entwickelt sich zu einem Gedankenaustausch über die Erwartungen, die wir als langjährige Fans an die Neuauflagen haben, und die Frage, ob die spezielle Nostalgie für ältere Serien eine Rolle spielt. Wir sind uns einig, dass trotz aller Kritik an neuen Serien, wie „Discovery“ oder „Picard“, das generelle Fan-Engagement und die Liebe zu Star Trek ungebrochen bleiben. Am Ende der Episode kommen wir zu dem Schluss, dass es nicht nur um persönliche Vorlieben geht, sondern auch darum, die verschiedenen Perspektiven und Geschmäcker von Fans zu respektieren. Die Diskussion darüber, was wir von Star Trek erwarten, zeigt, wie vielfältig und dynamisch die Fangemeinde ist. Vielleicht liegt der Schlüssel zu einer positiven Wahrnehmung neuer Serien darin, die eigene Sichtweise wieder zu öffnen und die Freude am Franchise zurückzubringen, unabhängig von der Qualität eines spezifischen Inhalts.
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    50 Min.
  • Auf den Schirm 22: "Star Trek: Starfleet Academy" Staffel 1 Teaser Trailer 01
    Aug 16 2025
    In dieser Episode der Star Trek auf den Schirm-Talkrunde widmen wir uns dem aufregenden Teaser-Trailer zur neuen Serie „Star Trek Academy“. Nils und Arne besprechen die vielversprechenden Details, die im Trailer enthüllt werden, und analysieren die Rückkehr zur Starfleet Academy, die nach über 120 Jahren wieder aktiv ist. Diese Serie wird im 32. Jahrhundert spielen und knüpft an die Ereignisse von „Star Trek: Discovery“ an, was zu interessanten neuen Erzählsträngen führt. Wir betrachten die vielen neuen Charaktere, darunter Captain Nala Aki, die als Kanzlerin der Sternflottenakademie und Käpt'n auftritt. Die Besonderheit hierbei ist, dass sie eine halbe Lantanitin ist, was zusätzliche Dimensionen zu ihrer Figur hinzufügt. Im Verlauf des Gesprächs stellt sich heraus, dass die Crew um sie herum sowohl altbekannte als auch neue, aufregende Spezies einschließt, was die Diversität unterstreicht und verknüpfte Geschichten verspricht. Die gegebenen Hinweise im Trailer deuten darauf hin, dass die Rekrutierung an der Akademie von einer Vielzahl von Aliens und Menschen geprägt ist, wodurch ein „Mosaik“ entsteht, das die Vielfalt der Starfleet verkörpert. Die beiden Podcaster erkunden die Bedeutung dieser Elemente und die Herausforderungen sowie Möglichkeiten, die die Serie hinsichtlich ihrer Erzählweise und Charakterentwicklung mit sich bringt. Besonderes Augenmerk gilt den nostalgischen Verweisen auf frühere Figuren und deren Karrieren, die im Trailer thematisiert werden. Diese Verweise könnten potenziell Fanservice sein, bringen aber auch die Möglichkeit mit sich, alte Geschichten neu zu erzählen. Nils und Arne sind sich einig, dass eine Balance gefunden werden muss zwischen der alten und neuen Erzählung. Das Gespräch zieht sich auch über die technische Umsetzung und das Set-Design, das für die Akademie und das Raumschiff Athena zuständig ist. Die visuelle Gestaltung wird als ansprechend wahrgenommen, insbesondere angesichts der Detailtreue zur Geschichte von Star Trek. Während Nils dem neuen Setting mit gemischten Gefühlen gegenübersteht, bringt Arne interessante Vergleiche mit anderen Serien wie „Gen V“ und den diversen Strukturen innerhalb der Star Trek-Universum. Die beiden Podcaster diskutieren die Möglichkeiten, die die Serie bietet, aber auch die Ängste, die sie in Bezug auf die Qualität des Storywritings empfinden. Es wird kritisch betrachtet, welche Art von Geschichten erzählt werden können und ob die Macher aus den Erfahrungen der vorherigen Serien gelernt haben, um gute Erzählungen zu liefern. Abschließend erkennt Nils an, dass „Star Trek Academy“ eine Chance bietet, frischen Wind in das Franchise zu bringen, und ermutigt die Hörer, ihre Gedanken und Meinungen zu teilen. Nils und Arne freuen sich auf die bevorstehende Veröffentlichung Anfang 2026 und laden die Zuhörer ein, die Entwicklung der Serie gespannt zu verfolgen.
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    1 Std. und 4 Min.
  • GHU103 Der Schlächter von J'Gal (SNW 2x08) (Under the Cloak of War)
    Jul 19 2025
    In dieser Episode der Star Trek Talk Runde konzentrieren wir uns auf die neueste Ausgabe der dritten Staffel von "Strange New Worlds". Zusammen mit meinen Kollegen Arne und Frank untersuchen wir die emotionalen und komplexen Themen, die in dieser Episode behandelt werden. Die Erzählung geht tief in die Charakterentwicklungen und die Dilemmata, denen sich die Figuren stellen müssen, ein und beleuchtet sowohl individuelle als auch kollektive Traumata. Zu Beginn der Diskussion gehe ich auf die menschliche Perspektive ein und teile einige persönliche Erfahrungen aus meiner Arbeit im Rettungsdienst. Diese Reflexionen über die Verbindung zwischen Beruf und persönlichem Leben eröffnen den Raum für ein tieferes Verständnis der Charaktere in "Strange New Worlds". Ich erwähne auch ein kürzlich geführtes Interview mit dem Berufsverband Rettungsdienst aus Österreich, das interessante Einblicke in Unterschiede und Gemeinsamkeiten unseres Systems bietet. Diesen Link teile ich gerne mit unseren Zuhörern, da ich denke, dass es wertvolle Erkenntnisse liefert. Der Kern unserer Diskussion dreht sich um die Episode „Der Schlechter von Jigal“ und die neuen Inhalte, die uns diese Staffel bietet. Wir analysieren eingehend die Beziehung zwischen Mbenga und Botschafter Ra, die von einer belasteten Vergangenheit geprägt ist und die Frage der moralischen Integrität aufwirft. Besonders hervorheben möchte ich die Interaktionen der Crewmitglieder, die in dieser Episode vielseitige emotionale Reaktionen zeigen. Einige verharren in diplomatischem Verhalten, während andere von inneren Konflikten geplagt werden, was die Komplexität der Erzählung verstärkt. Ein zentrales Thema ist die Frage, was es bedeutet, sich den eigenen Dämonen zu stellen. Die emotionalen Höhepunkte der Episode sind beeindruckend in die Narration integriert und zeigen nicht nur Action, sondern auch die Verletzlichkeit der Charaktere. Der Spagat zwischen Pflichtbewusstsein von Captain Pike und dem Wohlergehen seiner Crew führt zu spannenden Diskussionen über die moralischen Dilemmata, die in Konflikten entstehen. Pikes Verpflichtung wird immer wieder auf die Probe gestellt, während seine Crew die Herausforderungen der Vergangenheit mit ihren eigenen Erlebnissen konfrontiert wird. Die Rückblenden, die die fesselnden Geschichten der Veteranen aus dem Krieg darstellen, vertiefen unser Verständnis für die emotionalen Schichten der Charaktere. Diese Erzählweise unterstreicht die psychologischen Folgeschäden, die aus kriegerischen Auseinandersetzungen resultieren, und lädt die Zuhörer ein, sich den Schrecken und den Herausforderungen zu stellen, die mit einem Leben nach dem Krieg verbunden sind. Insbesondere Charaktere wie Mbenga und Nörsel müssen sich mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen auseinandersetzen, was zu packenden Momenten führt. Ein weiterer diskussionswürdiger Punkt sind die Szenen im Kampfgymnasium, wo die Interaktionen zwischen Ra und Mbenga nicht nur den Konflikt, sondern auch die Themen Ehre und persönliche Opfern thematisieren. Diese visuellen Darstellungen der Kämpfe helfen, die emotionalen Spannungen weiter zu verstärken, und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Gesamtbeurteilung der moralischen Fragestellungen, die die Episode behandelt. Ebenso relevant ist die Konfrontation von Erika mit Ra, die als Katalysator für das Ausbrechen von Spannungen dient und den Blick auf die unbewältigten Emotionen der Crew öffnet. Diese Dynamik zeigt auf, wie tief die Wunden aus der Vergangenheit reichen und wie sie das Verhalten der Charaktere prägen. Der Dialog über Vergebung und die Möglichkeiten zur Heilung wird während der gesamten Episode begleitet, und ich lade die Zuhörer ein, sich mit uns in diese wichtigen Themen zu vertiefen. Insgesamt eröffnet uns diese Episode nicht nur einen Einblick in die individuellen Erfahrungen der Charaktere, sondern stellt auch grundlegende Fragen darüber, wie Gesellschaften mit den Konsequenzen von Krieg umgehen. Die Erzählweise fordert uns heraus, über Vergebung nachzudenken und ob Frieden ohne ein Verständnis der vergangenen Gräueltaten möglich ist. Wir sind auf einem Weg, der uns zwingt, die menschlichen Kosten des Krieges zu betrachten und zu reflektieren, was es bedeutet, zu heilen und miteinander zu leben. Ich freue mich darauf, diese tiefgreifenden Themen gemeinsam mit unseren Zuhörern zu erkunden.
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    2 Std. und 48 Min.
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