Frauen trinken anders als Männer - über Warnsignale und Wege aus der Alkoholsucht Titelbild

Frauen trinken anders als Männer - über Warnsignale und Wege aus der Alkoholsucht

Frauen trinken anders als Männer - über Warnsignale und Wege aus der Alkoholsucht

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Über diesen Titel

_„Alkohol ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, Alkoholsucht ist eher ein Tabu.“ _ Dabei ist es wahnsinnig wichtig, darüber zu sprechen. [Nathalie Stüben](https://www.her-career.com/kopf/nathalie-stueben/), Autorin und eine der Stimmen der deutschen Sober-Bewegung. Mit der Moderatorin Stefanie Hornung spricht sie in über Ursachen und Dynamiken von Alkoholsucht und gibt praktische Impulse für alle, die ihr Trinkverhalten hinterfragen oder verändern möchten. **Wichtige Fragen, die diese Folge beantwortet: ** **Wie erkennt man das eigene Alkoholproblem? ** Stüben schildert in der Folge die schleichenden Stufen der Abhängigkeit und verräterische Symptome. Trinkst du etwa, um eine Wirkung zu erzielen? Um zu entspannen, um den Stress zu lindern, um einschlafen zu können? Aber Achtung: Betroffene entsprechen oft nicht dem Klischee, darum lohnt es sich, aufmerksam hinzusehen. **Warum trinken wir eigentlich?** Alkoholkonsum gilt in unserer Gesellschaft als normal: bei Feiern, bei Stress oder um störende und unangenehme Gefühle abzumildern. Dabei ist Alkohol dafür bekannt, psychische Probleme zu verschlimmern. Nathalie Stüben sagt: „In einem Land wie Deutschland, in dem es so normal ist, Alkohol zu trinken und in dem es ja komisch ist, nicht zu trinken, ist es auch relativ banal, ein Alkoholproblem zu entwickeln.“ **Trinken Frauen anders? ** Alle medizinischen und gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen spiegeln sich im Alkoholkonsum wider. Darum trinken Frauen nicht gleichberechtigt. „Alkohol ist für Frauenkörper schädlicher als für Männerkörper“, sagt Stüben. Dazu kommt: Betrunkene Männer werden in der Gesellschaft eher akzeptiert als betrunkene Frauen.
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