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  • F. Liszt: Totentanz
    Oct 12 2025
    Wie kam Goethes Faust nach Ungarn? Dank Mephistos Künsten und Liszts Musik. Letzterer verwandelt das Klavier in ein Klappergestell, in dem Klappergestalten knochenklappernd Orgien feiern. Damit kannte er sich nämlich aus, der Liszt.
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    32 Min.
  • C. Saint-Saëns: Danse Macabre
    Oct 5 2025
    Was weckt Tote auf? Etwa dieser kleine Walzer von Camille Saint-Saëns. Da er auch Lebende wach hält, hat er es längst auf sämtliche Klassik-Hitlisten geschafft – und wird nun von Dariusz Szymanski unter die Lupe genommen.
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    23 Min.
  • H. Pfitzner: Violinkonzert
    Sep 28 2025
    Zu viel Sibelius gehört? Hier ist ein weiteres spätromantisch-expressionistisches Violinkonzert. Genialisches Werk, Zumutung für Geiger wie Hörer, weswegen es kein Mensch kennt. Was wir hiermit ändern.
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    44 Min.
  • B. Britten: Sinfonietta Op. 1
    Sep 21 2025
    Warum beginnt Britten sein Werk mit einer Sinfonietta? Weil weniger mehr ist. Und kleiner größer. Ein, zwei Instrumente im Orchester ohne Füllstimmen. Ein, zwei Menschen auf der Bühne ohne Kulissenschieberei. Einsame Seelen machte er zu Helden seiner Opern. Und eine Oper, wenn auch für Instrumente, ist auch dieses kleine Stück.
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    31 Min.
  • J. Brahms: Klavierkonzert Nr. 1
    Sep 14 2025
    Warum klingt das Klavierkonzert eines 20-jährigen wie ein Alterswerk? Wer die erste Liebe erleidet, glaubt nicht an die zweite. Da dieser Liebeskranke auch noch Norddeutscher ist, spricht er, wenn überhaupt, nur in sich hinein. Und schreibt spröde Musik, die einen zuerst wegstößt und anschließend nicht mehr loslässt.
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    44 Min.
  • P. I. Tschaikowski: Sinfonie Nr. 4
    Sep 7 2025
    Kann ein Finalsatz verlogen sein? In Tschaikowskis 4. Sinfonie ist er es – und gerade darum besonders wahrhaftig. Diese Sinfonie lässt niemanden unberührt. Darin gleicht sie dem Schicksal, das hier ein eigenes musikalisches Thema erhält.
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    50 Min.
  • F. Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 2
    Jul 20 2025
    Wie enttäuscht man seinen Vater am gründlichsten? Indem man sich mit dem Großvater verbündet. Noch besser – mit dem Übervater Beethoven selbst, dem der 18-jährige Mendelssohn hier ein Denkmal setzt. Nur wenige Quartette erreichten einen solchen Grad an Vollendung wie dieses zornige Meisterwerk.
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    41 Min.
  • F. Chopin: Polonaise Nr. 5
    Jul 13 2025
    Wo spukt bei Chopin bereits die Moderne? Diesmal in einer Polonaise. Als bliebe eine Schallplatte hängen, kommt dieser Tanz hier nicht vom Fleck. Stolz erträgt der Künstler sein Dasein in der Fremde und verwandelt das Klavier in ein Orchester, um mit unsichtbaren Trommeln Dämonen zu beschwören.
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    24 Min.