Warum der Online-Kurs nicht der Startpunkt für dein digitales Kosmetikstudio sein sollte – und was stattdessen funktioniert.

Viele Kosmetikerinnen träumen vom vermeintlich einfachen Weg zum digitalen Einkommen: einen Online-Kurs erstellen, aufzeichnen, hochladen – und dann regelmäßig verkaufen. Doch dieser Traum wird in den meisten Fällen nicht Realität. Denn ein Online-Kurs ist kein Geschäftsmodell, sondern ein Produkt. Und ein Produkt verkauft sich nur, wenn es exakt auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist und genau deren Problem löst.

In dieser Episode geht es darum, warum ein eigener Online-Kurs für Kosmetikerinnen in der Regel der falsche Einstieg ist – und welches Modell stattdessen funktioniert.

Ein Online-Kurs bringt mehrere Herausforderungen mit sich:

Die Vermarktung ist aufwendig und erfordert viel Zeit, Know-how und ein Budget für Sichtbarkeit. Günstige Kurse ziehen zudem oft kein hochwertiges Publikum an, sondern Menschen, die nicht wirklich bereit sind, zu investieren – weder Geld noch Umsetzungskraft.

Der Preisdruck auf Plattformen wie Udemy oder Skool ist extrem hoch. Kurse für wenige Euro sind dort die Regel. Das sorgt für wenig Wertschätzung – und für fehlende Ergebnisse. Wer nicht umsetzt, wird nichts verändern. Wer nichts verändert, empfiehlt dich auch nicht weiter.

Viele Kosmetikerinnen konzipieren ihre Kurse an der Zielgruppe vorbei. Es werden Inhalte produziert, ohne dass vorher echte Kundengespräche oder Coachings stattgefunden haben. Das führt dazu, dass das Angebot an den echten Bedürfnissen vorbeigeht.

Die Alternative: Du startest mit einer klaren 1:1-Begleitung. Du entwickelst dein Angebot direkt im Kontakt mit echten Kundinnen. Du testest Inhalte, optimierst Abläufe und schaffst Vertrauen. Daraus entsteht später ein Gruppenprogramm – und erst dann, mit genügend Erfahrung und Budget, kann ein echter Online-Kurs Sinn machen.

Der Vorteil: Du kannst schnell starten, erste Erfolge erzielen und dein Wissen zur Basis für ein skalierbares Modell machen. Skalierung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass du mit dem gleichen Zeitaufwand mehr Menschen erreichst und deinen Umsatz deutlich steigerst – ohne zusätzliche Mitarbeiter.

Ein Online-Kurs kann Teil deines digitalen Kosmetikstudios werden – aber erst dann, wenn du bereits verstehst, was deine Zielgruppe wirklich braucht.

In dieser Folge erfährst du:

Warum Online-Kurse selten wirtschaftlich funktionieren

Wie du stattdessen effizient und zielgerichtet startest

Warum echtes Einkommen nur über echte Begleitung entsteht

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Wir analysieren gemeinsam deine Situation, besprechen dein Potenzial und zeigen dir, wie ein Start aussehen kann – ohne Technikfrust, ohne Zeitverschwendung, aber mit klarem Fokus auf das, was funktioniert.

Für ein freies und selbstbestimmtes Leben.

Wie du trotz Care-Verantwortung als Kosmetikerin finanziell unabhängig bleibst – mit deinem digitalen Businessmodell.

In dieser Episode des BeautyBusinessBoss-Podcasts sprechen wir über ein Thema, das viele selbstständige Kosmetikerinnen betrifft – früher oder später: Wie kann ich mein Kosmetik-Business weiterführen, wenn Familie, Kinder oder pflegebedürftige Angehörige mehr und mehr meine Zeit und Energie fordern?

Denn es gibt zwei Phasen im Leben vieler Frauen, die sich massiv auf ihre berufliche Realität auswirken: Wenn sie (1.) selbst Mutter werden oder sie (2.) Verantwortung für pflegebedürftige Angehörige übernehmen Und in beiden Fällen gilt: Der Alltag verändert sich – radikal.
Terminsicherheit, feste Öffnungszeiten, Studio-Auslastung – all das wird plötzlich zur Herausforderung, wenn Betreuung nicht planbar ist oder emotionale Belastung den beruflichen Fokus untergräbt. Gleichzeitig steigen die Kosten: Windeln, Kinderkleidung, Umbauten, Pflegedienste, Hilfsmittel. Und das bei deutlich weniger Zeit zum Arbeiten. Viele Kosmetikerinnen stecken in genau diesem Dilemma: Sie tragen die Care-Arbeit – emotional, körperlich und finanziell. Und erleben, wie ihr Business an Grenzen kommt. Und genau deshalb braucht es ein neues Modell. Ein digitales Kosmetikstudio kann genau der Ausweg sein. Nicht als romantische Wunschvorstellung – sondern als strategische Antwort auf eine reale Lebenssituation. In dieser Folge erfährst du:
(1) Warum ein klassisches Kosmetikstudio bei unplanbaren Betreuungspflichten schnell zur Belastung werden
(2) Welche wirtschaftlichen Risiken durch eingeschränkte Arbeitszeiten entstehen
(3) Wie ein digitales Modell dir neue Einkommensmöglichkeiten eröffnet – bei maximaler zeitlicher Flexibilität
(4) Und wie du durch strukturiertes Arbeiten von zu Hause aus mehr erreichen kannst – für dich und deine Familie Wenn du also nicht mehr das Gefühl haben willst, dass du ständig zwischen „Für andere da sein“ und „Für dich selbst kämpfen“ entscheiden musst – dann ist diese Folge für dich.

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Dort klären wir, ob dieses Modell für dich passt, wie du starten kannst – und wie dein Weg zu einem freien und selbstbestimmten Leben als Kosmetikerin auch in schwierigen Lebensphasen weitergehen kann. Denn Familie und Beruf müssen sich nicht ausschließen – wenn du bereit bist, neue Wege zu gehen.

Viele Kosmetikerinnen glauben, sie müssten einfach nur einen Webshop eröffnen, um online gutes Geld zu verdienen. Die Realität sieht anders aus – und genau darüber sprechen wir in dieser Episode.

Denn ja, es gibt bereits ein Online-Modell, das viele Kosmetikerinnen nutzen: der Verkauf von Pflegeprodukten über einen Webshop. Entweder als eigener Shop oder über die Plattformen der Depotlieferanten. Aber: Die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Modelle wird systematisch überschätzt.

Die durchschnittliche Marge bei Produkten aus dem Fachhandel liegt bei etwa 30 %. Das heißt: Von 100 Euro Umsatz bleiben dir gerade einmal 30 Euro – vor Steuern und ohne Abzug deiner Fixkosten. Um also einen relevanten Monatsgewinn zu erzielen, müsstest du mindestens 12.000–15.000 Euro Umsatz machen. Monat für Monat. Und das gelingt fast keiner.

Noch ambitionierter wird es mit einer eigenen Kosmetiklinie. Hier sind die Margen deutlich höher – oft bei 70 bis 80 %. Klingt erst mal gut. Aber: Jetzt fehlt dir jede Unterstützung von Herstellerseite. Kein Branding. Keine Schulungen. Kein Marketingmaterial. Alles musst du selbst aufbauen – in einem Markt, in dem du plötzlich gegen globale Konzerne wie L’Oréal, Procter & Gamble oder den Werbedruck von Douglas und dm konkurrierst.

Und dann kommt noch ein riesiges Problem: die Vergleichbarkeit. Während du als einzige deine eigene Pflegelinie anbietest, finden Kundinnen tausende „vergleichbare“ Produkte mit einem Klick. Der Preis wird zum entscheidenden Argument – und das Rennen verlierst du fast immer.

Die Lösung?
Ein Geschäftsmodell, bei dem du Produkte nicht isoliert verkaufst – sondern in ein größeres Gesamtkonzept einbettest. In einem digitalen Kosmetikstudio zahlst deine Kundin nicht für ein Produkt, sondern für ein Ergebnis. Produkte sind integrativer Bestandteil deiner Methode – so wie der Transfer im Pauschalurlaub oder das Lenkrad im Auto. Nicht separat bepreist, nicht diskutiert, sondern eingebaut.

Genau das macht den Unterschied:
Du verkaufst keine Creme, sondern Veränderung.
Kein Produkt, sondern eine Transformation.
Und genau deshalb ist dein Angebot nicht vergleichbar – sondern einzigartig.

Wenn du raus willst aus der Margenfalle, wenn du dir ein digitales Geschäftsmodell aufbauen willst, das dich wirklich trägt – dann ist das deine Episode.

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Dort prüfen wir gemeinsam, ob dieses Modell zu dir passt – und wie dein Weg konkret aussehen kann.