
#5: Sinnliches Streunen als wissenschaftliche Praxis - mit Prof. Dr. Jürgen Hasse
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Über diesen Titel
In dieser Episode geht es um das Verhältnis von Gefühlen und Wissenschaftlichkeit. Das sinnliche Erleben und das leibliche Spüren, bzw. das erlebte leibliche “Mit-Sein”, werden von Jürgen Hasse als wesentliche Voraussetzungen des begrifflichen Denkens über die Welt herausgestellt. So wird die zuweilen äußerst machtvolle Verstrickung von Gefühlen mit der Produktion und Vermittlung von wissenschaftlichem Wissen fassbar und wir erörtern, wie und warum eine phänomenologisch orientierte Herangehensweise zu einer Wissenschaft führen kann, welche einerseits diese Verstrickung zu reflektieren vermag und andererseits die lebensweltliche Rationalität der Menschen (besser) einzufangen vermag - was gerade im Hinblick auf die Analyse und die Bewältigung von Krisen zentral erscheint.
Literatur:
Hasse, J. (2015): Was Räume mit uns machen und wir mit ihnen. Verlag Karl Alber
Links:
https://jhasse.com/impressum/
Gefördert durch: GEORG UND FRANZISKA SPEYER'SCHE HOCHSCHULSTIFTUNG