#141 Die ersten 400 Millisekunden zählen - Mimikresonanz Titelbild

#141 Die ersten 400 Millisekunden zählen - Mimikresonanz

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Über diesen Titel

Was verrät uns ein Blick, ein Zucken im Gesicht, eine minimale Veränderung der Mimik?

In dieser Folge widmen sich Natalie Horn und Stefan Rudel dem Thema Mimikresonanz – also der Fähigkeit, emotionale Ausdrucksbewegungen bei anderen wahrzunehmen, zu spiegeln und zu deuten.

Sie erläutern, wie sich Emotionen in Mikroexpressionen zeigen und welche Rolle die ersten 400 Millisekunden einer Reaktion spielen. Gleichzeitig warnen sie davor, vorschnelle Schlussfolgerungen zu ziehen, denn Mimik ist ein wertvoller Hinweis, aber nie der ganze Kontext.

Im Gespräch geht es um die theoretischen Grundlagen, konkrete Anwendungsmöglichkeiten in Therapie und Beratung sowie die Bedeutung der sogenannten Baseline, um Menschen achtsam und empathisch zu begegnen.


Takeaways aus der Folge:

  • Mimikresonanz stärkt Empathie und emotionale Intelligenz
  • Mikroexpressionen zeigen sich in Bruchteilen von Sekunden
  • Die Baseline ist entscheidend, um Veränderungen richtig einzuordnen
  • Kausale Schlüsse allein aus der Mimik führen oft in die Irre

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