Watt für Frauen
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Watt für Frauen
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Gesprochen von:
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Angela Vossköhler
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Von:
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Andrea Froh
Über diesen Titel
Die Hamburgerin Claudia Reimers, eine Frau in den besten Jahren, wird plötzlich von ihrem Mann Bernd verlassen. Der Schock der Trennung trifft die Hausfrau, die all die Jahre ihrem Mann den Rücken freigehalten hat, hart. Sie fühlt sich allein und verloren. Doch zum Glück hat sie zwei gute Freundinnen, Katharina, eine erfolgreiche Pianistin, und Jutta, eine engagierte Anwältin, die ihr zur Seite stehen.
Kurz nachdem Bernd ausgezogen ist, steht Claudias Tochter Luna, die in Berlin studiert, unverhofft vor der Tür und hat eine unglaubliche Nachricht im Gepäck.
Um Claudia abzulenken, lädt ihre verwitwete Mutter Marianne, ihre Tochter und Enkelin auf eine Reise nach Amrum ein. Die eitle Marianne trägt seit dreißig Jahren ein Geheimnis in sich, das mit Amrum zu tun hat und das endlich gelüftet werden soll.
Während der kurzen Auszeit auf der idyllischen Nordseeinsel erfährt Claudia, dass es nicht einfach ist, loszulassen und einen neuen Anfang zu machen.
Luna und ihre Großmutter planen ganz spontan ein ambitioniertes Projekt, an dem Claudia sich zunächst nicht beteiligen will.
©2023 Audio4You (P)2023 Audio4You
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Was für ein Erzählstil, was für ein Schreibstil! Ich bin fassungslos, dass so etwas überhaupt verlegt wird! Die Geschichte ist schnelllebig, wobei man als Zuhörer immer nur einen kurzen Blick auf diese oder jene Situation erhascht, ohne je emotional berührt oder mitgenommen zu werden, geschweige denn in die Geschichte eintauchen zu können. Es scheint, als ob möglichst viele Themen abzuarbeiten waren. Diese dann zusammenzufügen zu einem guten Buch, dafür hat wohl weder Zeit noch Muse gereicht.
Die Dialoge sind so "schön" verfasst wie ein offizieller Brief - gut ausformuliert, nur dadurch das komplette Gegenteil echter Gespräche. Weder die Unterhaltung von besten Freundinnen, die gerade alle einen Schicksalsschlag und Existenzänderung verarbeiten müssen, noch die schwangere Tochter, noch der betrügerische und absolut ignorante und plumpe Ehemann, noch die rührende Geschichte der Mutter über eine nicht gelebte Liebe, die die Tochter und Enkelin noch nicht kannten, spiegelt in irgendeiner Form auch nur das kleinste Gefühl wider.
"Mein Haus ist abgebrannt." -"Das tut mir leid." "Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht." - "Das ist schön."
Zu dem grässlichen Schreibstil kommt leider auch noch dazu, dass es genauso emotional tot und abgehackt und schlecht betont gelesen wird.
Insgesamt wirklich unterirdisch und frei von jeglichem Unterhaltungswert.
Die Geschichte an sich ist nicht ganz schlecht
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