Vater tut dir nichts mehr Titelbild

Vater tut dir nichts mehr

Unheimliche Geschichten 1

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Vater tut dir nichts mehr

Von: Oliver Susami
Gesprochen von: Birgit Arnold
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Über diesen Titel

Nun ist er also tot, der Vater, Schläger und Lüstling, der Schrecken seiner Frau und seiner Kinder. Gerne wäre Vallie in Hamburg geblieben. Doch sie steigt in den Zug, fährt nach Rothenbach und betrachtet seinen aufgebahrten Leichnam, dieses wachsartige, 140 Kilo schwere Überbleibsel eines Scheusals. Nur zwei Nächte, nur zwei Nächte im Elternhaus. Die Formalitäten erledigen und dann zurück nach Hamburg. Es gibt überhaupt keinen Grund, Angst in diesem Haus zu haben. Der Alte ist tot, er wird keinen Schaden mehr anrichten, niemandem wird er je wieder etwas zuleide tun. Aber kann sich Vallie da so sicher sein?

©2014 Oliver Susami (P)2019 Mario Weiß
Horror

Kritikerstimmen

Düster und determiniert, teils zynisch ist die Geschichte. Anschaulich, nachdenklich und voller Bitterkeit beschreibt Oliver Susami den Gefühlszustand einer Frau, die gerne ein anderes Leben, vor allem aber einen anderen Vater hatte haben wollen.
-- Creepy Creatures Reviews

Alle Sterne
Am relevantesten  
Das ist von der Länge her ein guter Begleiter zum bügeln, oder so.
Inhaltlich ist es eine fesselnde und für mich ganz wichtig, eine realistische Geschichte. Also ich meine damit das der Inhalt nicht an den Haaren herbeigezogen ist, sondern das es sich so zugetragen haben könnte. Einen Partner dessen Hobby wichtiger ist als die Familie , Kinder voller Ängste geschlagen zu werden , Ehefrauen die Angst haben vor Schlägen oder auch hasserfüllte Gedanken und Verachtung , sind doch alles Dinge die es wirklich gibt und hier vorkommen. Lohnt sich definitiv zu hören. Und wenn , dann unbedingt die Zeit dranbleiben um wichtige Details nicht zu verpassen . Viel Spaß

Kurz aber gelungen...

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Das wahrlich Grauenvolle an dieser vermeintlichen Horrorgeschichte ist der Vortrag der Sprecherin.
Wie die Wahl auf die deutlich lispelnde Birgit Arnold fallen konnte, bleibt wohl das Geheimnis der Produktionsfirma. Ihr Vortrag, vom Sprachfehler mal abgesehen, ist hölzern, übertrieben akzentuiert und abgehakt. Alle weibliche, wohlgemerkt erwachsene, Figuren spricht Frau Arnold mit einer dünnen Kleinmädchenstimme, was wohl Ängstlichkeit und Verletzlichkeit ausdrücken sollte, am Ende aber nichts davon herüberkommt, es bleibt lediglich eine nervige, infantile Kleinmädchenstimme.
Der Plot der Kurzgeschichte ist weder neu noch originell und die Richtung, wohin er sich entwickelt, ist schnell durchschaubar. Der Versuch des Autors, mit den sich immer wiederholenden Beschreibungen der Gewalttaten des toten Vaters, der schäbig-düsteren Atmosphäre des Hauses und dem eindringlich-ängstlichen Lamento "Nein, ich habe keine Angst" der Hauptfigur, eine Horroratmosphäre zu erschaffen, scheitern eben an diesen ständigen Wiederholungen.
Die Geschichte ist insgesamt wenig unterhaltsam und selbst wenn sie es wäre, Frau Arnolds Vortrag würde jede noch so düstere Atmosphäre und jeden Charakter zerstören und jede spannenden Story "killen".
Schade, ist nicht einmal das halbe Guthaben wert.

Die Sprecherin des Grauens

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