Tote Bauern melken nicht

Kommissar Ratte ermittelt

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Tote Bauern melken nicht

Von: Benjamin Tomkins

Gesprochen von: Benjamin Tomkins

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Über diesen Titel

Eine Ratte, ein Spielzeugmotorrad und ein Mord: Das humorvolle Krimi-Debüt von Comedian Benjamin Tomkins.

Als Bauernhofratte Ede ein ADAC-Spielzeugmotorrad findet, befördert er sich kurzerhand selbst zum Pannenfahrer. Der erste Einsatz führt ausgerechnet in den Stall, in dem der tote Bauer liegt. Mord ist zwar keine Panne, doch die ehrgeizige Ratte übernimmt sofort die Beweisaufnahme und stürzt sich in ein actionreiches Abenteuer. Die schicksalhafte Begegnung mit dem haschischrauchenden Punk Theo aus der Pathologie führt die beiden zu krummen Immobiliengeschäften mit mafiösen Möwen und fulminanten Verfolgungsjagden, bevor Kommissar Ratte den verzwickten Fall aufklären kann.

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Krimis

Literatur & Belletristik

Schwarzer Humor

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So startete also Edes Geschichte...
Ich gebe zu, ich habe zurest "Wasserleichen beißen nicht" gelesen und war jetzt neugierig wie Ede und der Punk Theo sich eigentlich trafen. Dafür wählte ich dieses Mal das Hörbuch, welches vom Autoren selbst gelesen wurde. Das fand ich richtig genial, denn Benjamin Tomkins hat den Charakteren richtig toll Leben eingehaucht. Den Anfang musste ich glatt zweimal hören, weil ich schon nach kürzester Zeit einen Lachanfall hatte und dadurch etwas den Faden verloren hatte.

Die Geschichte wartete mit schrulligen und sehr eigenen Charakteren, viel Humor und einer mäßig spannenden Kriminalgeschichte auf. Viel interessanter als diese waren da Edes abstruse Abenteuer, bei denen man glatt vermuten konnte, dass nicht nur Katzen viele Leben besitzen.

Ich habe die Geschichte mit größeren Unterbrechungen über 2 Monate gehört, hatte dabei aber keinerlei Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden. Innerhalb von Sekunden war ich wieder im Hörfluss und hatte auch die bisherigen Ereignisse präsent.

Insgesamt fand ich die Geschichte etwas schwächer wie die "Wasserleichen", jedoch wurde dies durch den Spaß sie zu hören wieder wett gemacht. Das Hören war ein ganz eigenes Erlebnis gegenüber dem selber lesen, was definitiv an der Vortragsweise lag, durch die der Humor, die Charaktere und die Skurrilität einiger Situationen noch viel besser zum Tragen kamen.
Wäre heute Wünsch-dir-Tag, dann würde ich mir auch Edes weitere Abenteuer als Hörbücher wünschen, natürlich wieder vom Autoren selbst eingelesen.