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Später Ruhm

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Später Ruhm

Von: Arthur Schnitzler
Gesprochen von: Michael Rotschopf, Joachim Bißmeier, Thomas Reisinger, Florian Teichtmeister, Petra Morzé, Michael Dangl
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Über diesen Titel

In seiner Jugend hatte Eduard Saxberger davon geträumt, Schriftsteller zu werden und es tatsächlich mit dem Gedichtband "Wanderungen" zu einigem Erfolg gebracht, bevor er der Kunst entsagte und Beamter wurde. Kurz vor seiner Pensionierung wird sein Frühwerk vom Literatenverein "Begeisterung" wiederentdeckt und Saxberger als Künstler endlich gewürdigt. Verführt durch die Aufmerksamkeit der Jungautoren und die Hoffnung auf späten Ruhm, wagt er sich noch einmal als Dichter auf die Bühne...

Die Novelle, an der Arthur Schnitzler zwischen 1894 und 1895 schrieb, wurde in ihrer längeren Fassung erstmals im Jahr 2014 veröffentlicht. Helmut Peschina und Harald Krewer haben sie für das Hörspiel bearbeitet. Das Ensemble aus zwölf hervorragenden Schauspielern - darunter Michael Rotschopf als Erzähler, Joachim Bißmeier als Eduard Saxberger, Peter Simonischek als Stammtischbruder Grossinger und Petra Morzé als Schauspielerin Ludwiga Gasteiner - wird unterstützt durch humorvoll-melancholische Musik des österreichischen Jazzmusikers und Komponisten Max Nagl.

©2014 Paul Zsolnay Verlag Wien 2014, Hörspielbearbeitung: Helmut Peschina und Harald Krewer, Musik: Max Nagl (P)2017 speak low
Klassiker

Kritikerstimmen

Helmut Peschina und Harald Krewer haben aus der Novelle eine Hörperle gemacht mit viel Gefühl für Rhythmus und mit tollen Darstellern.
-- Klaus Prangenberg, WDR 5

Alle Sterne
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Mit den Arbeitstiteln Später Ruhm und Geschichte vom greisen Dichter wird ein zu Lebzeiten nicht veröffentlichter Novellenstoff von Arthur Schnitzler bezeichnet, an dem er im Frühjahr 1894 und bis 1895 schrieb. Postume Veröffentlichungen fanden 1977 und 2014 statt.

Im Nachlass sind drei Texte überliefert:

Später Ruhm
datiert: 31. März bis 31. Mai 1894, pag.: 1-4, Maschinenschrift und Handschrift Schnitzler, Mappe 164, Blatt 1 ff.

Veröffentlicht von Reinhard Urbach 1977 in seiner Sammlung von Texten aus dem Nachlass: Entworfenes, Verworfenes.

Inhalt: Ein Beamter wird für sein vor langer Zeit veröffentlichtes Buch Wanderungen von einer jungen Dichter-Generation entdeckt, hält eine Vorlesung für den Kaffeehaus-Verein Ideal, stellt letztlich aber fest, dass der Ruhm nicht Bestand hat und er nunmehr ein „greiser Dichter“ ist.

Geschichte vom greisen Dichter
Abschrift „Geschichte vom greisen Dichter“, pag.: 1-208, Maschinenschrift, Mappe 164, Blatt 7ff.

(veröffentlicht als Später Ruhm, 2014)

->dies wird in dem Hörspiel wiedergegeben:
Der Schriftsteller Eduard Saxberger hat vor langer Zeit das Buch „Wanderungen“ veröffentlicht, das zur Zeit der Handlung von dem aufstrebenden Literatenverein „Begeisterung“ entdeckt wird. Der kurz vor seiner Pensionierung stehende Beamte fühlt sich geschmeichelt durch die enthusiastische Zuwendung des Zirkels. Von den Jungautoren zum „Meister“ erhoben, soll er zum Vortragsabend des Zirkels eine neue Dichtung beisteuern und begibt sich nach Jahrzehnten literarischer Abstinenz wieder auf die Suche nach dichterischer Inspiration. Dies bleibt aber vergeblich, denn das industrialisierte Wien ist nicht mehr das seiner Jugendjahre, in denen er seinen Gedichtband geschrieben hat. Er erkennt, dass er als gealterte Leitfigur des begeisterten jungen Wien zur Komödienfigur geworden ist.

Zum greisen Dichter als Drama
Skizze, dat. 90er Jahre, pag.: 1-5, Maschinenschrift mit handschriftlichen Korrekturen Schnitzlers, Mappe 212, Blatt 6ff.

Unveröffentlichter Text. Er enthält Überlegungen, wie der Stoff als Drama umzusetzen ist. Im 1. Akt die Entdeckung Saxbergers, im 2. Akt die Lesung, dann Pläne für die Zukunft Saxbergers.

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