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Sagen, was ist. Der SPIEGEL-Podcast (Original Podcast)
- Gesprochen von: Olaf Heuser, Christina Pohl
- Spieldauer: 12 Std.
- Kategorien: Politik & Sozialwissenschaften, Politik & Regierungen
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Inhaltsangabe
Seit mehr als 70 Jahren ist der SPIEGEL eine journalistische Instanz in Deutschland. Er ist bekannt für große Geschichten und lange Recherche. Und dafür, es sich nicht immer unbedingt leicht zu machen. Das Wochenmagazin hat längst Maßstäbe für deutschen Nachrichtenjournalismus gesetzt. "Sagen, was ist. Der SPIEGEL-Podcast" blickt jede Woche neu auf die Welt und das, was sie bewegt. Olaf Heuser und Christina Pohl sprechen mit den Redakteuren aller Ressorts über die wichtigsten Themen der Woche. Immer ehrlich. Immer streitbar. Immer aktuell.
Wenn du diesen Podcast zu deiner Bibliothek hinzufügst, kannst du auf mindestens 170 Folgen zugreifen, die schon veröffentlicht sind oder noch veröffentlicht werden. In der Audible-App werden dir immer die 30 neuesten Folgen angezeigt. Alle veröffentlichten Folgen kannst du über deine Bibliothek auf Audible.de hören. Audible-Abonnenten genießen kostenlosen Zugriff auf Podcasts."

Über die Gastgeber
Christina Pohl arbeitet seit vielen Jahren als Autorin bei SPIEGEL TV. Ihre Arbeiten und Filme beschäftigen sich häufig mit dem, was in unserer Gesellschaft schiefläuft. Sie beleuchtet die Geschichten von abgehängten Menschen, von Kindern und jenen, die für ihr Leben kämpfen müssen.
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Das sagen andere Hörer zu Sagen, was ist. Der SPIEGEL-Podcast (Original Podcast)
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Sprecher
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Geschichte
- Frank Brunner
- 12.10.2019
Enttäuschendes Spezial zur Maueröffnung
Alle drei Teile des Mauerfall-Spezials sind enttäuschend. Ihr beschreibt die Geschichte ausschließlich aus Sicht von Westdeutschen. Herr Aust darf sich selbst feiern, er hätte quasi am Mauerfall mitgewirkt und eine Spiegel-TV-Journalistin wärmt uralte Klischees wieder auf, in dem sie u.a. beklagt wie grau es in der DDR war. Kein Wunder, dass die Marke Spiegel im Osten überschaubar erfolgreich ist.
Es mag verrückt klingen: Aber auch in der DDR gab es Journalisten, die ihre Sicht auf den Mauerfall schildern können - etwa Reporter, der in der Wendezeit hervorragend gemachten Jugendsendung "Elf99". Selbst im eigenen Haus hat der Spiegel mit Alexander Osang jemand, der eine ostdeutsche Perspektive bieten kann. Das wäre nicht nur ausgewogener, sondern auch spannender als die rein westdeutsche Brille.
Stattdessen tauchen Ostdeutsche nur als Füllmaterial für die O-Tom-Playlist auf. Ärgerlich sind auch die vielen Klischees. Ja, die DDR war ein Staat, der auf jene schoss, die das selbsternannte Arbeiter- und Bauernparadies verlassen wollten. Und niemand mit klarem Verstand will dieses System zurück. Eine differenzierte Berichterstattung schadet dennoch nicht. Dass die Luft in vielen Regionen so schlecht war, lag nicht an der Böswilligkeit der SED-Führung, sondern resultierte v.a. an den eingeschränkten technologischen Möglichkeiten. Aufgrund der Embargopolitik des Westens war die DDR vom Weltmarkt - und damit auch von moderner Umwelttechnik wie sie in der Bundesrepublik verfügbar war - abgeschnitten. Hinzu kam, dass die Energieversorgung hauptsächlich mit Braunkohle sicher gestellt werden musste. Vielleicht sind solche Hintergründe zu komplex für das Format, aber eine Reporterin, die 30 Jahre nach der Wiedervereinigung über kaputte Straßen und den grauen Himmel über Espenhain lamentiert, langweilt.
Schade, dass euch zu dem Jubiläum nur eine 0815-Sendung eingefallen ist. Vielleicht gelingt euch zum nächsten Jubiläum ein überraschenderer Podcast mit originellen Ideen und - das klingt zugegebenermaßen sehr gewagt - mit ostdeutschen Protagonisten. Irgendwie waren die ja nicht ganz unbeteiligt an der Maueröffnung. Mit freundlichen Grüßen, Frank
37 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Margareth Morandell
- 05.04.2020
Ischgl - Reportage
Ich habe mit Befremden dem Artikel über Ischgl gelauscht und bin bestürzt darüber wie hier irgendwelche Spiegelreporter über Nordtiroler im Allgemeinen lästern und alle pauschal mal kurz durch den Dreck ziehen, mit Vokabeln und Vorurteilen, die aus der untersten aller Schubladen kommen, und eines seriösen Reporters unwürdig sein sollten. Warten wir doch ab, wie die Gerichte in der Angelegenheit entscheiden. Ich möchte gar nicht darüber philosophieren, ob man nicht auch den Spiegel für solcherlei Journalismus sabotieren sollte. Der Spiegel sollte ruhig die Bedeutung behalten, die er hat, oder vielleicht eben nicht hat.
12 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Heidi Burghaus
- 12.09.2019
Folge: Tod eines Systemsprengers - einseitig!
Total einseitige und suggestive Berichterstattung. Der Sachbearbeiter des Jugendamts hätte sicherlich eine andere, aus seiner Sicht ebenfalls nachvollziehbare Haltung dazu.
Letzten Endes wird immer dem Jugendamt die Schuld gegeben.
Warum fragt denn keiner, warum die Eltern die durch das Jugendamt wiederholt angebotene Hilfe nicht einfach mal angenommen und ausprobiert haben?
Warum wird nicht mal über die aus Steuergeldern finanzierten Kosten solcher Maßnahmen berichtet und darüber, wie hoch die aktuellen Jugendhilfekosten ohnehin schon sind?
Ich bin kein Freund dieser Sparhaltung aber trotzdem will auch kein Steuerzahler immer noch mehr zahlen.
Dies nur als wenige kurze Gedanken zu dem Podcast die das Thema sicherlich noch einmal aus einer anderen Perspektive beleuchten. ...
7 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 03.02.2020
Immer wieder gerne!
Ich liebe diesen Podcast und v.a die Autoren.
Prägnant zusammengefasst, hervorragend vorgetragen, tolle Stimmen.
Einziger Wermutstropfen, leider nur einmal wöchentlich verfügbar.
5 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Zhunami
- 13.04.2020
Großartige Reportagen
Ich bin ein großer Fan des Podcasts, würde mich aber freuen, wenn die Begrüßung gegendert wäre und man nicht nur die Zuhörer begrüßt. Ansonsten: Macht weiter so!
4 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Maurice W
- 31.10.2018
Unkritisch
Jedem der auch nur ein wenig aktuelle Nachrichten liest/hört, bietet dieser Podcast keinen Mehrwert. Hier darf eine Person einen Sachverhalt darstellen, ohne auch nur ein wenig kritisch befragt zu werden. Belehrend und langweilig.
22 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Maren
- 16.04.2020
Mega
Ich fahre viel Auto aber höre nie Radio, mit diesem Podcast erfahre ich so viel und lerne auch einiges! Wegen mir könnte jeden Tag eine Sendung kommen!
2 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 05.02.2020
Aktuell, politisch und informativ...
Informative Hintergrundinformationen. Politik und Gesellschaft. Anregungen zum kritischen Überdenken. Ansprechendes Hörerlebnis. Die Spieldauer des Podcast ist optimal.
2 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Conny
- 15.01.2020
Jede Woche freu ich mich auf die neue Folge...
Die Überschrift sagt schon alles, ich freu mich tatsächlich jeden Donnerstagabend auf die neue Folge sozusagen als "Abendlektüre". Schon mehr als einmal waren Themen dabei, die ich dann so interessant fand, dass ich nächsten Tag nach mehr Infos gesucht habe.
Danke und ich hoffe, ihr hört nie auf mit dem Podcast!
Mein persönliches Highlight der letzten Zeit war übrigens Folge 118 "Integrationskonzepte". Mit so viel Humor hab ich selten meinen Horizont erweitern dürfen.
2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Peach
- 23.02.2018
Interessant, kompakt, informativ
Würden Sie Sagen, was ist. Der SPIEGEL-Podcast (Original Podcast) noch mal anhören? Warum?
Ich würde mir den Podcast jederzeit wieder anhören. Er ist sehr informativ und fasst die Ereignisse gut zusammen ohne wichtiges außen vor zulassen. Der Podcast erklärt die politische Lage und gibt einen guten Überblick, wobei man sich seine Meinung selber bilden kann. Außerdem gibt es einen kurzen Überblick über aktuelle Themen.
Welche Figur hat Ihnen am besten gefallen? Warum?
Es hat mir gut gefallen, dass viel in Dialogen und Interviews gemacht wurde. Durch die Zusammenarbeit mit Journalisten und wirklichen Experten wirkt das Dargestellte glaubwürdiger und man erhält mehr Hintergrundinformationen.
Hat Ihnen Olaf Heuser and Christina Pohl an der Geschichte etwas vermittelt, was Sie vielleicht beim Selberlesen gar nicht bemerkt hätten?
Ja. Ich fand die Themen gut zusammengestellt. So hätte ich es mir selbst nicht ausgesucht.
Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört?
Ja. Der Podcast ist nicht zu lang, sodass man ihn zum Beispiel bei der Bahnfahrt gut in einem durchhören kann.
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Der Podcast ist für Leute, die an Themen wie Politik und Gesellschaft interessiert sind. Wer sich einen kleinen Überblick verschaffen will ist mit dem Podcast bestens bedient. Da er aber nicht täglich erscheint, ersetzt er die Nachrichten nicht. Man kann sagen, dass er eine gut Ergänzung ist.
22 Leute fanden das hilfreich
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