
Pastetenlust. Palinskis erster Fall
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Gesprochen von:
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Carsten Wilhelm
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Von:
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Pierre Emme
Über diesen Titel
Dem Sprecher kann man es nicht vorwerfen, dass seine Sprache so weit vom österreichischen entfernt ist, dass seine bemüht wirkenden Versuche sich dem wienerischen zu nähern scheitern müssen, was nicht nur unangenehm zu hören ist, sondern auch ein wichtiges Element des Buches zerstört. Hier leider eine Fehlbesetzung. Obwohl der Sprecher Geschichten aus dem amerikanischen durchaus gut rüberbringt, wird seine Art die Sätze mechanisch aneinanderzureihen und viel zu schnell und emotionsarm vorzutragen der Sprache dieses Buches nicht gerecht.
Was man dem Sprecher aber durchaus vorwerfen kann ist, die Tatsache dass er nicht nur Dialektwörter sondern auch Ortsnamen und Eigennamen falsch ausspricht, insbesonders einfach falsch betont. Ist es zuviel verlangt sich vorher bei irgendeinem x-beliebigen Österreicher zu erkundigen wie diese Wörter ausgesprochen werden?
Dazu passt, dass wie in allen Hörbüchern italienische Wörter grundsätzlich falsch ausgesprochen werden, woran man sich zwar von Hörbuch zu Hörbuch zunehmend gewöhnt, was aber umso unverständlicher ist, als inzwischen in kaum einen Krimi nicht auch italienische Protagonisten mitsamt ihren kulinarischen Produkten vorkommen. Ein wenig Vorbereitung würde sich demnach auszahlen um nicht den Eindruck des Lieblosen oder Respektlosen zu erwecken.
leider schlecht gelesen
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Das tut so weh, dass ich – nachdem ich meine blutenden Ohren gesäubert hatte – schnellstmöglich den Titel aus meiner Bibliothek entsorgt habe. Ungehört.
Daher: Ich gebe dem Buch einen Vertrauensvorschuss mit 5 Sternen, aber der Sprecher, der deutsche Bücher sicher gut liest, ist hier absolut nicht angebracht.
PS: Bayrisch und wienerisch klingt NICHT gleich!!!!
Pffff!
Sprecher mit grausamem Dialekt!
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Nette Story.
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„Pastetenlust“ ist ein Krimi von Pierre Emme, der 2005 im Gmeiner Verlag erschienen ist. Meine Rezension bezieht sich auf die ungekürzte Lesung durch Carsten Wilhelm, die 2010 bei Audible als Radioropa-Hörbuch veröffentlich wurde.
Klappentext:
Neben der Erpressung eines großen Lebensmittelkonzerns beherrscht der Mord an dem berühmten deutschen Schauspieler Jürgen Lettenberg die Medien des Landes. Seine Freundschaft mit dem für den Fall zuständigen Inspektor Wallner führt den "literarischen Kriminologen" Palinski, vor dessen Wohnung in Wien die Leiche gefunden wurde, ins Zentrum der Ermittlungen. Mit seiner unkonventionellen, überwiegend auf Inspiration beruhenden Art findet er Zugänge zu dem Mordfall, die der Polizei nicht nur aus dienstrechtlichen Gründen verwehrt bleiben. Ein "wasserdichtes Alibi", das fast nicht angreifbare "Geständnis" eines vergifteten "Sündenbocks" und die Erkenntnis, dass nicht immer alles so ist, wie es zu sein scheint, sind markante Stationen auf dem Weg zur Lösung dieses ungewöhnlichen Falls
Meine Meinung:
Im ersten Fall des literarischen Kriminologen Mario Palinski geht es um einen Mord an einem deutschen Schauspieler, der quasi vor der Haustür des Protagonisten in Wien verübt wurde. Mario Palinski arbeitet an seinem ersten Kriminalroman und verdient sein Geld mit dem Schreiben von Groschenromanen und den Verkauf von Informationen aus seiner Kriminaldatenbank. Bei der Recherche hat er Inspektor Wallner kennengelernt und ist mit ihm befreundet. Gemeinsam, aber auf getrennten Wegen gehen sie den Fall an. Mario Palinski folgt dabei mehr seinen Gefühlen und seiner Intuition und beschreitet Pfade, die dem Inspektor nicht zugänglich sind.
Mario Palinski ist ein sympathischer Chaot, der sich mit großer Begeisterung in die Ermittlungen stürzt. Wie auch bei seinem Freund Wallner läuft auch privat nicht alles rund. Mit typisch österreichischem Humor schildert der Autor seine Figuren. Man spürt die Liebe zu Wien und seinen Bewohnern. Dabei ist der Plot auch nicht ohne und am Ende gibt es eine vernünftige Lösung. Trotzdem bin ich mit der Geschichte nicht so richtig warm geworden, ohne sagen zu können warum.
Zum Sprecher:
Carsten Wilhelm macht seinen Job gut. Für mich war es okay, das es keinen österreichischen oder sogar wienerischen Sprecher gab. Aber auch hier fehlte mir etwas, was meine Begeisterung geweckt hätte.
Fazit:
Der erste Fall von Mario Palinski hat Humor, ist angenehm zu lesen, hat einen sympathischen Protagonisten und einen guten Sprecher – und doch fehlt etwas. Ich werde Mario Palinski eine weitere Chance geben, aber es gibt nur drei von fünf Sternen, aber das Potential für mehr ist da.
Amüsant, aber etwas fehlt zum großen Wurf
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Besser ausgedacht als erzählt
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herrlicher österreichischer humor
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So oder ähnlich muss ich meine Bewertung anfangen. Mit ihm steht und fällt nämlich der Inhalt des Buches. Und er liest leider zu schnell und ist keineswegs mit der Wiener Dialekt vertraut (und hat leider auch niemandem an seiner Seite, der ihm dabei hilft).
Deshalb muss man als Wiener wohl auch mehrmals hinhören, wenn Mundart-/Dialekt-Ausdrücke verwendet, aber leider total falsch betont werden. Für alle geneigten Hörer, die nicht aus dieser Ecke des deutschsprachigen Raumes stammen könnte es allerdings recht spaßig sein - nur eben die Geschwindigkeit passt dann auch nicht.
Was den Inhalt angeht - 1a!
Ich hab den Titel sehr genossen, weil er einfach "anders" ist. Witzig, kurzweilig und irgendwie klingt er eher nach einer mitgeschriebenen, realen Geschichte, wobei der Autor auch gleich der Hauptakteur hätte sein können - zumindest hab ich das so empfunden, als ich die Sektionen mit den Gedanken des Mario Palinski jeweils gehört hab.
Alles in allem - ich empfehle dieses Hörbuch und hoffe, dass die anderen Bücher dieser Reihe besser vorgelesen wurden.
Wien, Wien nur du allein...
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Aber der Sprecher ist eine absolute Fehlbesetzung. Über den Dialekt kann ich ja nichts sagen, aber er liest, nein eher leiert das Buch absolut emotionslost herunter. Kaum mal der Versuch, einzelne Charaktere hervorzuheben, keine Modulation, absolut nichts.
Sehr schade, grundsätzlich hätte das Buch sicherlich 3-4 Sterne verdient.
Schade um die an sich gute Geschichte
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Sprecher, bitte probier es nicht mehr
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