Nicht mit mir Titelbild

Nicht mit mir

Reinhören
0,00 € - kostenlos hören
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, monatlich flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.

Nicht mit mir

Von: Per Petterson
Gesprochen von: Sebastian Rudolph, Bernd Grawert, Nina Petri, Walter Kreye
0,00 € - kostenlos hören

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Monatlich kündbar.

Für 13,95 € kaufen

Für 13,95 € kaufen

Über diesen Titel

Jim, der Gymnasiast, wuchs wohlbehütet bei seiner frommen Mutter auf. Tommy dagegen lebte bei einem Pflegevater und arbeitete in der Sägemühle. Von seiner Mutter wurde er verlassen, seinen prügelnden Vater hat er in die Flucht geschlagen. Heute ist er in der Finanzbranche erfolgreich, aber der Job ist ihm zuwider. Jim ist Bibliothekar geworden, seit einem Jahr jedoch krankgeschrieben. Nach dreißig Jahren sehen sich die beiden einst unzertrennlichen Freunde wieder.

In unvergesslichen Szenen erzählt Per Petterson vom Leben ganz normaler Menschen - von ihrer Freundschaft, ihren Frauen, ihrer Einsamkeit und ihrer Wut. Gelesen von Sebastian Rudolph als Jim, Bernd Grawert als Tommy, Nina Petri als dessen Schwester Siri und Walter Kreye als Erzähler.©2014 Carl Hanser Verlag GmbH & Co KG, München (P)2014 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg
Belletristik Coming of Age Familienleben Zeitgenössische Literatur
Alle Sterne
Am relevantesten  
Auch die ganz starken Romane Per Pettersons ("Pferde stehlen", "Kielwasser", "Ich verfluche den Fluss der Zeit") eignen sich nicht unbedingt zum vorgelesen werden. Man muss sie in die Hand nehmen können, um zurückblättern zu können. Wegen der anspruchsvollen Zeitsprünge. In diesem letzten Werk erschweren ständige Wechsel der Erzählperspektive die Beantwortung der Frage, um wen es ihm eigentlich geht. Es wirkt so, als probiere er sein bewährtes Erzählprinzip der Rückblenden an (zum ersten Mal) erfundenen Figuren aus. Beim Hören hat man den Eindruck, dass er diesen Figuren nicht wirklich nah kommt. Jedenfalls nicht so nah wie den Figuren seiner früheren Romane. Es kostet den Hörer zuviel Mühe, sie zu unterscheiden. Aber das ist natürlich Kritik an einer Erzählweise auf hohem Niveau – verglichen mit anderem, das man zu hören bekommt.

Weniger wäre mehr

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.