
Konsumismus im zeitgenössischen Leben
Psychologie, Technologie und Ungleichheit
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Gesprochen von:
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Anika Schneider
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Von:
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Walter Tonucci
Über diesen Titel
Dies ist ein umfassendes und kritisches akademisches Werk, das untersucht, wie der Konsumismus im 21. Jahrhundert zu einer strukturierenden Kraft für Subjektivität, soziale Beziehungen und Ungleichheiten geworden ist. Basierend auf einem interdisziplinären Ansatz, der Sozialpsychologie, kritische Soziologie, digitale Technologie und Konsumtheorie verbindet, bietet das Buch eine tiefgreifende Analyse der symbolischen, affektiven und algorithmischen Mechanismen, die das Verbraucherverhalten im Zeitalter digitaler Plattformen prägen.
Ausgehend von den Ursprüngen des hyperfragmentierten Konsums behandelt das Werk zentrale Themen wie Kaufzwang, Leistungsangst, den Einfluss von Algorithmen und Big Data, emotionales Marketing, Influencer-Kultur, Aufmerksamkeitsökonomie, Geschlecht und symbolische Repräsentationen, strukturellen Rassismus beim Zugang zum Konsum, die Finanzialisierung der Subjektivität, Überwachungskapitalismus und die zunehmende Kommerzialisierung von Emotionen und Beziehungen.
Anhand von Analysen, die sich auf Autorinnen und Autoren wie Pierre Bourdieu, Shoshana Zuboff, Eva Illouz, Byung-Chul Han, Judith Butler und Zygmunt Bauman stützen, zeigt dieses Werk, dass der Konsum nicht nur soziale Wünsche widerspiegelt, sondern sie strukturiert, vorwegnimmt und mithilfe algorithmischer Technologien und digitaler Überzeugungsarchitekturen manipuliert. Das Buch ist besonders relevant für Forschende und Fachkräfte in den Bereichen Konsumpsychologie, Kommunikation, Sozialwissenschaften, digitale Anthropologie, Gender Studies und zeitgenössische Kultur.
©2025 Walter Tonucci (P)2025 Walter Tonucci