
Ich schlage vor, dass wir uns küssen
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Gesprochen von:
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Rayk Wieland
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Von:
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Rayk Wieland
Über diesen Titel
W. stellt Nachforschungen an, unterzieht sich bei der Psychologin Tyna Novelli einer Rückführungstherapie in die DDR-Vergangenheit und nimmt schließlich Einsicht in seine Stasi-Akte. Was für ein Fund: Tatsächlich sind hier seine lyrischen Gehversuche unter dem Titel "Mögliche Exekution des Konjunktivs" abgeheftet, dazu sämtliche Liebesbriefe an Liane in München - alles von einem Oberleutnant Schnatz über Jahre akribisch gegengelesen, verwegen gedeutet und als staatszersetzend-konterrevolutionäres Schrifttum eingestuft.
"Ich schlage vor, dass wir uns küssen" ist ein Roman über die Absurditäten der Erinnerung, auch der eigenen, über rätselhafte Wirkungen unbeholfener Gedichte und über eine Liebe, wie sie nur in Zeiten der deutschen Teilung blühen konnte. Ein Buch über die Mauer, die es nie gab. Eine wahre Geschichte, die niemand für möglich gehalten hat. Nicht einmal ihr Verfasser.Die Geschichte dieses Buches beruht auf einer wahren Begebenheit. Die DDR hat es wirklich gegeben.
(c)+(p) 2009 Buchfunk, DeutschlandKritikerstimmen
--Berliner Zeitung
Das wohl komischste Buch über die DDR seit Thomas Brussigs "Helden wie wir"
--DIE WELT
--Radio Bremen
interessant zu erfahren wie Bürger ohne großes politisches Interesse in den Blick der Stasi gelangen.
gut erzählt, wobei der Stil zu Beginn gewöhnungsbedürftig ist.
humorvolle DDR-Aufarbeitung
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Gut mit Schwächen
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Hörenswert
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Staubtrockener Humor in wunderbare Sprache gekleidet
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Da ich vor habe, demnächst “Kein Feuer, das nicht brennt” von Rayk Wieland zu lesen, habe ich beschlossen, “Ich schlage vor, dass wir uns küssen” und somit W., den Protagonisten beider Bücher, kennen zu lernen. Meine Begeisterung war also groß, als ich das ungekürzte (!) Hörbuch bei audible entdeckt habe.
Als ich gesehen habe, dass der Autor selbst vorliest, war ich ein bisschen skeptisch. Nach der Hörprobe habe ich jedoch schnell festgestellt, dass ich hier mit einem wahren Vorlesetalent zu tun habe. Rayk Wieland hat in meinen Augen seine Aufgabe nicht nur als Autor, sondern auch als Vorleser hervorragend bewältigt.
Ich habe viel gelacht, geschmunzelt und bin oft nachdenklich geworden. Wieland erzählt mit leichtem und trockenem Humor viele interessante und skurille Anekdoten aus dem DDR-Leben in den Achtzigerjahren, womit er mich begeistern konnte.
“Ich schlage vor, dass wir uns küssen” hat mir ein paar Stunden guter Unterhaltung beschert, gleichzeitig die Maschinerie der DDR noch mal deutlich vor Augen geführt. Ich weiß vor allem, dass ich mich auf “Kein Feuer, das nicht brennt” freuen kann – diesmal jedoch als Buch. Wenn sich aber die Möglichkeit dafür ergeben wird, werde ich auch gerne Wielands nächstes Buch als Hörbuch genießen wollen.
Vorausgesetzt er liest wieder selbst vor!
Wie W. zum Staatsfeind erfunden wurde…
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Charmant, aber zu flappsig
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