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Ein Prozent ist genug: Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen

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Ein Prozent ist genug: Mit wenig Wachstum soziale Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen

Von: Jorgen Randers, Graeme Maxton
Gesprochen von: Sebastian Walch, Yara Blümel
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Über diesen Titel

Die Fronten sind verhärtet: hier die Anhänger des Degrowth, die negative Wachstumsraten für unverzichtbar halten - dort die Mehrheit der Wachstumsgläubigen, die noch immer von zweistelligen Zuwächsen träumt. Radikale Rhetorik und Konzepte scheinen mehr denn je nötig zu sein, um sich Gehör zu verschaffen. Doch gibt es wirklich keine Lösungen dazwischen?

Für Jorgen Randers und Graeme Maxton ist es höchste Zeit, Realitäten anzuerkennen und Denkblockaden zu überwinden. In "Ein Prozent ist genug" stehen die Industrieländer, deren Wirtschaft kaum noch wächst, im Mittelpunkt. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome räumt auf mit dem Mythos der Alternativlosigkeit und präsentiert einen Maßnahmenkatalog für überfällige Reformen in Politik und Wirtschaft: für den Umbau unserer sozialen Sicherungssysteme, für menschenwürdige Arbeitsplätze und einen Klimaschutz, der der Wirtschaft nutzt.

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Ich bin beim Autor, wenn wir über Regulierungen und Einschränkungen in Hinblick auf Klima und Ressouren eine Wende erreichen wollen. Auch eine wirtschaftsliberale Haltung zu hinterfragen macht Sinn, besonders wenn es um die Wohlstandsversprechen für die breite Masse geht.
Wass ich nicht ganz verstehe sind die Sprünge zwischen der amerikanischen Gesellschaft und der Weltbevölkerung. Hier springt mir der Autor zu wahlos hin und her. Auch sind für mein Empfinden die einfchen Maßnahmen zu weit hergeholt und even nicht "einfach". Besonders das Rolemodel gegen Kinder bzw. Pro Familie nur ein Kind und die leichtigkeit mit der jeder einzelne auf Gehalt verzichten soll, finde ich befremdlich. Als ob Menschen einfach mal so uf 10% Einnhmen verzichten könnten, weil sie dann ja auch mehr Freizeit haben ust für meinen Begriff etwas an der Relität vieler vorbei.
Schade ist aus meiner Sicht, dass die verschiedenen Möglichkeiten von Bedingungslosem Grundeinkommen überflogen und nicht mit dem Ansatz von Rohstoff- und Infrastruktursteuern verknüpft werden.
Genauso wird die Sinnhaftigkeit von Lohnarbeit nicht in Frage gestellt obwohl sie für den Autor des öfteren ein Hinderniss darstellt.
Ich hätte insgesamt mehr erwartet aber es war auch keine verschwendete Zeit.

Fragwürdige Theorien

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An sich bietet das Buch sehr gute Ansätze die durchaus Realität werden können bzw. die Welt ein Stückweit besser für alle machen. Das die Reichen (aus meiner Sicht fast alle Europäer) dabei zurückstecken müssen ist logisch. Leider ist das Buch sehr langatmig und wiederholt sich sehr häufig. Und begründet die Vorschläge aus zu vielen Sichtweisen, was an sich nicht Nötig ist. Die Zwischenfragen der weiblichen Sprecherin passen nicht ins Buch.

Gute Ansätze, häufige Wieseeholungen

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Es wird Zeit dass wir unsere fetten Ärsche hochbewegen und endlich akzeptieren, dass unser Lebensstil nicht funktioniert.

Dieses Bich zeigt aber auch, dass wir uns vielleicht gar nicht dermaßen auf Diät setzen müssen, um die Krise zu meistern.

Wichtig! Wir müssen dringend umdenken.

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Daumen hoch für dieses äußerst interessante Hörbuch. Zwei Fachleute, die sich in ihrer Materie wirklich auskennen, haben dieses Hörbuch verfasst, welches nicht nur die heutigen Probleme deutlich und für jeden verständlich aufzeigt, sondern auch 13 Schritte anbietet, wie man eine bessere und lebenswertere Welt für alle schaffen könnte und das auch gleich noch in Verbindung mit der Schonung und Heilung unseres mittlerweile äußerst geschundenen Planeten.

Natürlich ist ihnen auch bewusst, dass nicht alle aufgezeigten Wege einfach umzusetzen sind, doch das ist ja noch lange kein Grund, das Problem nicht trotzdem anzugehen und es zu versuchen. Besser als nichts zu tun und sich mit dem leider immer noch in Mode befindlichen Wortes der Alternativlosigkeit hinzusetzen und zuzusehen, wie alles immer schlimmer und fataler wird.

Sicherlich werden einigen (besonders den Reichen) die Vorschläge ganz und gar nicht schmecken. Doch mit der „Nach mir die Sintflut-Mentalität“ muss endlich Schluss sein! Denn auch die folgenden Generationen, sei es von Menschen oder Tieren, haben ein Recht auf Leben.

Eine Erklärung, die mir besonders gut gefallen hat, ist der Vergleich der Erde mit dem menschlichen Körper. Denn auch unser Planet ist ein Organismus. Wenn unser Körper sich um nur 2 Grad erwärmt, also auf 39 Grad, dann haben wir Fieber und uns geht es gar nicht gut. Ebenso ergeht es unserer Erde, wenn sich das Klima um 2 Grad erhöht. Dies sei all denjenigen gesagt, die immer noch meinen: 2 Grad sind nicht viel.

Sehr schön fand ich auch den Einsatz der zwei Sprecher. Sie hatten beide angenehme Stimmen und die Aufteilung ihrer jeweiligen Einsätze fand ich auch gut durchdacht. Es vereinfachte das Zuhören und das Verständnis des Gesagten.

Wege aus dem heutigen Dilemma

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Wichtige Ansätze, deren Umsetzung die Welt ein Stück weit besser machen. Sollte sich jeder damit auseinandersetzen.

Sehr gute Ansätze

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bleibe ich am Ende des Buches zurück. Und so leid es mir tut, die größte Kritik bekommt die Sprecherin Yara Blümel. Der Kontrast zum sonoren Klang der Stimme des Sebastian Walch lies mich beim Sprecherwechsel jedesmal zusammenzucken. Die Kombi passte m.E. beim besten Willen nicht.
Hintergründe und Notwendigkeiten in Bezug zu den vom Menschen verursachten Klimawandel wurden toll und mit viel Sachverstand dargelegt. Bei den ökonomischen Veränderungen, die in diesem Buch gefordert werden gibt es aber Widersprüche. Z.B. wird mit Vehemenz eine Verkürzung der jährlichen Arbeitszeit für die Beschäftigten gefordert bei gleichzeitig späterem Renteneintritt. Das passt nicht zusammen, zumal die Schwierigkeiten der Älteren im Arbeitsleben wegen möglicher gesundheitlicher Probleme oder körperlicher Einschränkungen gar nicht zur Sprache gekommen sind.
Trotzdem ein wirklich lesens- oder hörenswertes Buch, das viele nachvollziehbare Einsichten und auch wirkliche Lösungsvorschläge bietet.

Leicht zwiegespalten

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Unsere Welt kann nur durch aktives Engagement der Masse zu einem Menschen freundlicheren Ort werden. Dieses Buch bietet praktische Ansätze die umsetzbar sind. Also hören, reflektieren & einordnen.

Lasst uns nicht glauben, dass die Welt sich einfach ändert, sondern uns das Wissen an eigenen welches wir brauchen um handlungsfähig zu werden und hoffen, dass wir genügend Mitstreiter in Bewegung setzen können um Wohl gegen Profit siegen zu lassen.

Unsere Welt gestalten

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Obwohl ich die Grundidee des Buchs spannend finde und ihr etwas abgewinnen kann, glaube ich hätte mir anstatt der Kauf des Buches eine 10-minütige Zusammenfassung gereicht. Der Kern des Buchs ist interessant und kann zum nachdenken anregen, doch verlieren sich die Autoren ständig in Halbwahrheiten und unsauberen Argumentationsketten um ihen Punkt zu stützen. Das schafft bei mir wiederum den Eindruck dass ich mir ein Buch über eine Verschwörungstheorie anhöre anstatt eine Überarbeitung des Konsumismus.
Ein kurzes Beispiel aus dem ersten Kapitel: Wirtschaftswachstum ist das, was Unternehmen und Staaten primär antreibt -> Der Bau eines Gebäudes hebt das Wirtschaftswachstum und ist damit gut -> der Bau eines Gefängnisses hebt damit das Wirtschaftswachstum ist gut -> wenn viele Leute ins Gefängnis kommen ist das gut fürs Wirtschaftswachstum
Spätestens beim letzten Punkt dieser Argumentationskette wird jeder Ökonom die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil Menschen im Gefängnis kaum zum BIP beitragen und gerade deshalb nicht das Wachstum stärken.
Das ist leider kein Einzelfall sondern zieht sich so durch das ganze Buch (ich habe tatsächlich nicht aufgegeben sondern es trotzdem vollendet), was bei mir ein zumindest pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlässt. In diesem Fall wäre es klüger gewesen das Buch um 90% zu kürzen und die 10% an stichhaltigen Thesen beim Leser wirken zu lassen. Ohne eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung nimmt man aus diesem Buch meiner Meinung nach leider nur einen Haufen Halbwahrheiten mit, die einer stichfesten Überprüfung nicht standhalten

Gute Idee, schlechte Argumentationsketten

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Sehr verständlich. Ideen und Vorschläge für eine bessere Welt nachvollziehbar. Es muss ein Umdenken stattfinden!

Ein sehr empfehlenswertes Hörbuch!

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Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Die Autoren vermitteln sehr begrüßenswerte Ideen, die den aktuellen Vorstellungen vom ewigen Wachstum zu Wider laufen, aber dennoch das Leben für die meisten Menschen auf diesem Planeten verbessern würden. Ich höre fast ausschließlich Sachbücher und es ist keineswegs so, dass dabei der Unterhaltungswert auf der Strecke bleiben muss - bei diesem aber leider schon. Es wechseln sich eine männliche und eine weibliche Erzählstimme ab, dennoch schleicht sich eine permanente Monotonie in den Redefluss ein. Weite Strecken sind wirklich mühsam zu hören und erfordern viel Konzentration. Man muss schon Ökonom sein, um daran Gefallen zu finden. Insgesamt kann ich daher nicht mehr 3 Sterne vergeben, auch wenn die vermittelten Ideen mehr verdient hätten.

Gute Ideen, aber mühsam zu hören

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