Mysteria ist eine Reise wert.

Was ich mochte:

Das Worldbuilding ist wirklich toll! Man taucht sofort in Mysteria ein, mit seinen Bewohnern, dessen Bräuchen, Festen und Eigenarten. Die Tier und Pflanzenvielfalt lässt nicht zu wünschen übrig und auch die Möglichkeiten Zauber zu wirken sind vielfältig und spannend.
Zudem mochte ich die Figuren. Ohne große Erklärungen merkt man schnell wie sie ticken, was ihnen Wichtig ist, was sie aufregt ...

Was ich nicht so mochte:

An manchen Stellen hätte ich mir mehr Kontext gewünscht. Einiges, wie die Existenz der Urmächte und deren treiben in der Vergangenheit wird einfach als Allgemeinwissen in Mysteria vorausgesetzt, ich als Hörer bekomme aber leider nur Bruchstücke davon mit. Genauso die Rolle von East-Mirrored (ich hoffe es ist richtig geschrieben), die für die Bewohner dieser Welt klar zu sein scheint, während ich mir noch nicht ganz klar über diese wurde. Allerdings ist dies ja Teil 1 von 2 und einige dieser Unklarheiten könnten sich im 2. Teil durchaus in Luft auflösen.

Die Sprecherin:

Ich musste mich erst ein wenig an die Betonungen der Sprecherin gewöhnen, doch das war nach kurzer Zeit schon geschehen. Ich fand es toll wie sie Seufzer, Stöhnen und sogar den Gesang vertont hat. Die Stimmen der Figuren waren sehr individuell und teils sogar mit Dialekten versehen, was mir sehr gut gefallen hat.

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