Die Türkei unter Erdoğan Titelbild

Die Türkei unter Erdoğan

Über die Geopolitik und Militäreinsätze der Türkei in Europa und der Welt / U. A. Syrien und Bergkarabach

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Die Türkei unter Erdoğan

Von: Dimitar Bechev
Gesprochen von: Dominic Kolb
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Über diesen Titel

Wohin steuert die Türkei?

Vom demokratischen Aufbruch zur Autokratie – über einen beunruhigenden Wandel.

Seit seiner Machtübernahme 2002 hat Recep Tayyip Erdoğan einen radikalen Wandel in der Türkei eingeleitet. Das Land, das einst eine Säule des westlichen Bündnisses war, betreibt eine militaristische Außenpolitik, die sich von Bergkarabach bis Libyen in regionale Krisenherde einmischt. Sein früheres demokratisches Streben, u. a. um eine EU-Mitgliedschaft, ist einer gefährlichen Ein-Mann-Herrschaft gewichen.

Der renommierte Politologe Dimitar Bechev zeichnet den politischen Werdegang von Erdoğans populistischem Regime nach: vom "verlorenem Jahrzehnt" der 1990er- über die Ära der Reformen und des Wohlstands in den 2000er-Jahren bis zu den Auswirkungen des Krieges im benachbarten Syrien. In einer Geschichte verpasster Gelegenheiten, erodierter Beziehungen, wirtschaftlicher Rückschritte und fataler Abhängigkeiten untersucht Bechev, wie sich die Türkei von den USA und Europa entfernte, sich Putins Russland näherte und ein schwaches demokratisches Regime durch ein autoritäres ersetzte.

Wird Erdoğan die Wahlen noch einmal gewinnen? Welches Konfliktpotenzial birgt das für Europa? Erdoğan Kampf um den Machterhalt geht uns alle an.

©2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH (P)2023 Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH
Naher Osten Politik & Regierungen

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Kritikerstimmen

Ein wahres Handbuch der türkischen Politik im 21. Jahrhundert. Ein erhellendes Buch und sehr zu empfehlen.
-- Susanne Güsten, Andruck – Das Magazin für Politische Literatur, Deutschlandfunk

Alle Sterne
Am relevantesten  
Viele unklare, anachronistische Prämissen und unbegründete, erklärungsbedürftige Vorannahmen. Unpräzise, klischeehafte Kritikmuster (z.B. Machterhalt), die wie auf Erdogan im Prinzip auf nahezu jeden Politiker jedes Landes angewandt werden können. Der Autor kann oder will an keiner Stelle des Buches auf seine hinter einer leicht zu durchschauenden pseudo-wissenschaftlichen Fassade gestellte, rein populistische Darstellungsweise verzichten. Bechev bemüht sich auch nicht, den Widerspruch zwischen dem behaupteten Verlust an Demokratie in der Türkei und den kontinuierlichen Wahlerfolgen Erdogans zu erklären. Ihm reicht die sehr traurige Behauptung, dies sei auf Wahlmanipulationen Erdogans zurückzuführen. Wer wirklich an der Denkweise, den Wünschen und Vorstellungen der überwiegenden Mehrheit der Menschen in der Türkei interessiert ist, tut sich mit diesem Buch keinen gefallen. Lieber sollte er in die Türkei reisen und sich seine eigene, realistische Meinung bilden. Denn Dimitar Bechev hat es mit diesem Buch nicht geschafft, unter die Oberfläche der politischen und gesellschaftlichen Realität der Türkei einzudringen.

Anachronistische Vorannamen

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