
Die Gasthofsküche, Die Westminster-Abtei
Das Skizzenbuch, Band 7
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Gesprochen von:
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Friedrich Frieden
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Von:
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Washington Irving
Über diesen Titel
Der amerikanische Prosa-Künstler Washington Irving hat mit seinen Erzählungen einen prägenden Einfluss auf die amerikanische Literatur ausgeübt. Das liegt an seiner sehr angenehmen Sprachgestaltung und dem Realitätsbezug des gewählten Gegenstands. Allerdings ummantelt er seine Geschichten ebenso gerne mit einem Grotesk-Phantastischen Gewand, so dass man zum einen nie weiß was als nächstes kommt und zum anderen immer das Gefühl vermittelt bekommt hautnah dabei zu sein, wobei einem die beschriebenen Szenen sofort an dem geistigen Auge vorüberzuziehen scheinen. Sein berühmtestes Werk ist Das Skizzenbuch, hier Teil 7 derselbigen Reihe. „Die Gasthofsküche" wird zum Schauplatz einer fröhlichen Gesellschaft, an welche sich der Ich-Erzähler anschließt, da er in der dazugehörigen Pension gerade als Gast verweilt. Dabei wird eine Geschichte zum Besten gegeben, die sich im Odenwald abgespielt hat, worin zwei deutsche Adelshäuser durch Verheiratung einer 18jährigen jungfräulichen Schönheit mit einem gestandenen Jüngling ihre Besitztümer und Kapitalmacht zu vereinigen trachteten, doch auf dem Weg zum Schloss des Brautvaters wird der Fast-Ehemann und sein Begleittross von Wald-Banditen überfallen und schwer verletzt – werden die zu ihrem Eheglück verdammten Teenies doch noch zusammenkommen? In den Katakomben der „(Die) Westminster-Abtei" verfällt der Ich-Erzähler ins Grübeln über die Vergänglichkeit aller Dinge und die praktizierte Respektlosigkeit und Unwissenheit der lebenden Menschen über die Vergangenheit – Beispiel gefällig? Von den acht Ururgroßmüttern und acht Ururgroßvätern, die jeder Mensch hat, kennt praktisch niemand auch nur eine oder einen einzigen; nichts davon, woher sie kamen oder was sie getan haben – nicht der kleinste Hauch einer Ahnung über Vergangenes ist im Bewusstsein der aller meisten Menschen vorhanden – Irving legt ein paar der Gründe dafür dar.
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