Eine Heldin die keine sein will

Mir hat der Humor Grade zu Beginn der Geschichte sehr gut gefallen und das Cover ist schön (sogar schöner als das englische) und gibt ein gutes Bild der Beiden ab. Die Sprecherin hat ganz wundervoll betont. Die anderen Rezensionen, die davon reden das es ein reines smutbuch ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn erst ab ca. 50% kommen sie doch näher. Ja, Fallon ist dabei nicht zimperlich, sehr drängend und besitzergreifend aber ich glaube eher das diese typischen Klischees hier einfach auf humorvolle Art mit integriert wurden. Jedes andere Buch mit diesen Tropes ist bei weitem extremer. Die Bezeichnung Enemys to Lover kann ich aber auch hier tatsächlich nicht wirklich nachvollziehen. Ist wohl eher so ein Marketingding. Ich hätte echt gerne noch mehr Tiefe bei den Charakteren erfahren aber vielleicht kommt das ja noch mit den weiteren Büchern und auch mehr Seiten. Alles in allem kann ich es empfehlen und hatte selten so viel Spaß beim hören wie mit diesem Hörbuch.

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Mega schön!

Das wär so eine tolle Geschichte!!!! Nur zu kurz 😭
Da hätte ich echt gerne 500 Seiten gehabt

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Hat Spaß gemacht zu hören

Man wird auf eine kurzweilige, humorvolle Abenteuerreise mitgenommen. Ich hatte Spaß dabei der Geschichte zu folgen.
Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und macht einen sehr guten Job.

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Die Fantasien eines frühreifen Teenagers?

Ich habe mich von den begeisterten Rezensionen der gerade erst erschienenen Hörbuchreihe anstecken lassen. Teilen kann ich sie nach siebeneinhalb Stunden des Augenrollens allerdings nicht.

Als am ehesten annehmbar empfand ich die Sprecherin Jasmin Ajulelah, welche perfekt zur Geschichte passt, jedoch nicht die Perfektion von Vera Teltz oder Ulrike Kapfer in der Kategorie Fantasy-Romance erreicht.

Die Geschichte las sich wie der gescheiterte Versuch eines frühreifen Teenagers, die große Kresley Cole und ihre Immortals zu kopieren. Die Dramen und Highlights der Abenteuer empfand ich als arg konstruiert, vor allem jedoch enorm schnell abehandelt. Bei den sexuellen Details hingegegen wird so sehr aufs Detail geachtet, dass sich die Story wie ein feuchter Pseudo-SM-Mädchentraum anfühlt. Untermauert durch kindisches Geschwätz und einem aufgesetzten, beinahe schon zwanghaften Witz, dem unreifen Gehabe einer angeblich 24-Jährigen Protagostin, die nicht müde wird, zu betonen, dass sie keine Heldin sein möchte.

Die Rahmenhandlung war im Grunde okay. Mehrmals dachte ich allerdings, versehentlich in einem Podcast von BibisBeautyPalace gelandet zu sein, so viele Haarpflegetipps bekam ich zu hören. Und Kichern. Ständig wird gekichert. Die Protagonistin. Der Dämon. Ein weiter Dämon. Und so weiter. Alle kichern. Ständig. Entweder kommen sie direkt aus einem Kinderbuch oder haben Drogen genommen. Anders kann ich es mir nicht erklären.

Zweifellos tauchten nicht wenige interessante Protagonisten im Buch auf, von denen jedoch lediglich optische Details näher ausgeführt wurden. Charakter ist offensichtlich Nebensache. Schade.

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Dämonen einmal anders. Erotische Literatur in einer Fantasygeschichte verpackt.

Die Geschichte war interessant. Gestört haben mich die ausführliche Beschreibung der erotischen Spielchen der Hauptdarsteller. Darauf hätte ich verzichten können. So kam das Potential der Rahmenhandlung zu kurz. Schade.

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