Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen Titelbild

Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen

Reinhören
Dieses Angebot sichern 0,00 € - kostenlos hören
Angebot endet am 1.12.2025 um 23:59 Uhr. Es gelten die Audible Nutzungsbedingungen.
Prime Logo Bist du Amazon Prime-Mitglied?
Audible 60 Tage kostenlos testen
Für die ersten drei Monate erhältst du die Audible Premium Mitgliedshaft für nur 0,99 € pro Monat. Dazu erhältst du ein Bonusguthaben von 15 € für Audible.de. Du wirst per Mail benachrichtigt.
Pro Monat bekommst du ein Guthaben für einen beliebigen Titel aus unserem gesamten Premium-Angebot. Dieser bleibt für immer in deiner Bibliothek.
Höre tausende enthaltene Hörbücher, Audible-Originale, Podcasts und vieles mehr.
Pausiere oder kündige dein Abo monatlich.
Aktiviere das kostenlose Probeabo mit der Option, monatlich flexibel zu pausieren oder zu kündigen.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.

Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen

Von: Friedrich Schiller
Gesprochen von: Mathias Wieman, Hans Ernst Jäger, Max Mairich, Wilhelm Kürten, Jürgen Goslar
Dieses Angebot sichern 0,00 € - kostenlos hören

9,95 €/Monat nach 3 Monaten. Angebot endet am 1.12.2025 um 23:59 Uhr. Monatlich kündbar.

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Monatlich kündbar.

Für 5,95 € kaufen

Für 5,95 € kaufen

ZEITLICH BEGRENZTES ANGEBOT. Nur 0,99 € pro Monat für die ersten 3 Monate + 15 € Audible-Guthaben. Danach 9,95 €/Monat. Bedingungen gelten. Jetzt starten.

Über diesen Titel

Die zahlreichen Aufführungen im Schillerjahr konzentrierten sich naturgemäß auf die eigenen dramatischen Werke des Dichters. Es erscheint demgegenüber reizvoll, Schiller auch als Übersetzer zu würdigen. Der Begriff der Übersetzung ist hier freilich im weitesten Sinne zu verstehen, denn Schiller hat mit theatersicherem Handgriff die französischen Alexandriner, ein im Deutschen sehr sprödes Versmaß, in Prosa umgesetzt. So sind von der Vorlage kaum mehr als Figuren und Handlung übernommen. Es kommt als Reiz für eine Gedenkaufführung hinzu, dass es sich beim "Parasiten" um ein Lustspiel handelt. Dieser Form hat Schillers Sehnsucht immer gehört, ohne dass aber ein eigenes Lustspiel über das Stadium des Entwurfs hinaus gediehen wäre.

Das Stück führt uns in ein französisches Ministerium aus der Zeit nach der Revolution. Eben hat ein Ministerwechsel stattgefunden. Selicour, einer der Beamten, sieht darin seine große Chance, sich mit allen Mitteln der Intrige und List dem neuen Minister verdient zu machen. Es fehlt nicht viel, dass Selicour so auf Kosten anderer nicht nur den begehrten Gesandschaftsposten, sondern auch die Tochter des Ministers für sich gewinnt. Am Ende freilich verfängt sich der Parasit im Netz seiner eigenen Tücke.

Schiller fügt hinzu: "Das Gespinst der Lüge umstrickt den Besten, der Redliche kann nicht durchdringen, die kriechende Mittelmäßigkeit kommt weiter als das geflügelte Talent: Der Schein regiert die Welt - und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne."

Bearbeitung und Regie: Ludwig Cremer, Musik: Peter Zwetkoff.©Gemeinfrei (P)1955 SWR
Klassiker
Noch keine Rezensionen vorhanden