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Daniel Deronda

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Daniel Deronda

Von: George Eliot
Gesprochen von: Juliet Stevenson
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Über diesen Titel

Meeting by chance at a gambling hall in Europe, the separate lives of Daniel Deronda and Gwendolen Harleth are immediately intertwined. Daniel, an Englishman of uncertain parentage, becomes Gwendolyn's redeemer as she finds herself drawn to his spiritual and altruistic nature after a loveless marriage. But Daniel's path was already set when he rescued a young Jewess from suicide.

Daniel Deronda, George Eliot's final novel, is a remarkable work, encompassing themes of religion, imperialism and gender within its broad and fascinating scope.

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Public Domain (P)2015 Naxos AudioBooks
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Juliet Stevenson liest gefühlvoll und variationsreich diesen großen Roman von George Eliot. Ein vollkommen überzeugendes Hörvergnügen.

Wunderbar

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The reading of ths great novel has been sensitively interpreted and with an expressive and differentiated performance.

highly expressive reading

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Vorabbemerkung:
Ich liebe Klassiker & halte George Eliot für eine begnadete Schriftstellerin, deren Romane mir bereits viele geistreiche Stunden beschert haben.

Aber. Daniel Deronda würde ich locker um 30% zusammenstreichen, da es aus quälend langen inneren Monolgen, Selbstbetrachtungen und dergleichen besteht, die merkwürdigerweise überhaupt nicht dazu beitragen, die Charaktere zum Leben zu erwecken.

Ich halte sowohl Deronda als auch Mirah für viel zu einseitig. Sie sind so gut, so sanft, so großmütig - kurzum, sie sind eindimensional. Ihre Gutmütigkeit ist so allumfassend, dass sie nicht glaubwürdig scheint. Das allein ist langweilig genug.
Es überrascht wenig, dass der gute Deronda sich vom fanatischen Mordecai einweben lässt - nur warum? Dafür gibt es keine Begründung. Wir müssen es einfach hinnehmen. Und ab dem Moment, wo Mordecai die Bühne betritt, ist “Handlung” über unendliche Passagen vollkommen abwesend.

Der einzige faszinierend Aspekt des Romans war das Verhältnis zwischen Gwendolen und Grancourt. Hier herrscht Spannung und Realismus in der Charakterisierung. Und obwohl Grancourt als Widersacher skizziert wird, fand ich seine Figur am charismatischsten. Er war menschlich, er war “echt”.

SPOILER:
Schade, dass Grancourt so früh aus dem Weg geräumt wurde. Das habe ich bedauert, da es von da an keine wirklich lebhafte Szene mehr gab. Die anderen Figuren waren so ermüdend und das ewige “Gelaber” besonders über Mordecais Wahn war so ermattend.
Gwendolens krasse Wandlung ist für mich nicht nachvollziehbar gewesen. Überhaupt war ihr gesamter Charakter zunächst abgrundtief böse und dann - - geläutert? Warum? Weil sie nicht ihren Willen bekommen hat? Waren ihre Worte zuvor wenigstens unterhaltsam, beschränkte sie sich nach ihrer Ehe in Derondas Gegenwart nur noch aufs Jammern und Heulen.
Ihre Faszination mit Deronda war für mich nicht klar. Weshalb? Woher die plötzliche Besessenheit, “gut” sein zu müssen?

Die Zahl der Nebencharaktere ist überschaubar - und auch sie bleiben eher flach. Da ist man von Eliot ganz anderes gewöhnt.

Einzig die fantastische Juliet Stevenson hat mir geholfen, dieses nervenaufreibende Traktat überhaupt beenden zu können. Sie ist und bleibt eine wunderbare Schauspielerin, deren Stimme dem noch so fürchterlichen Charakter Leben einhauchen kann.

Schade um die 35 Stunden meines Lebens.

Eher eine Charakterstudie als ein Roman

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