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Blaupause (Original Podcast)
- Gesprochen von: Merlin Münch, Katrin Rönicke
- Spieldauer: 12 Std.
- Kategorien: Biografien & Erinnerungen
✓ Ein exklusiver Original Podcast
✓ Eine Serie in 24 Folgen
✓ Kostenlos für Audible-Abonnenten
Inhaltsangabe
Kennen Sie jemanden, der sich nur von Pulver ernährt? Oder sich mal einfrieren lassen möchte? Haben Sie schon mal jemanden getroffen, der die Schule verweigert? Oder ohne Geld leben will? Macht nichts. Im Podcast "Blaupause" stellen Ihnen Katrin Rönicke und Merlin Münch diese Menschen vor. Persönlichkeiten, die an einer radikal anderen Zukunft basteln und ihre Utopien leben wollen. Was treibt sie an? Was macht ihnen Angst? Und was gibt diesen Utopisten Hoffnung? Es gibt immer mehr als eine Zukunft. Der Podcast "Blaupause" wirft einen Blick nach vorn. Oder zwei. Oder drei.
Wenn du diesen Podcast zu deiner Bibliothek hinzufügst, kannst du auf mindestens 24 Folgen zugreifen, die schon veröffentlicht sind oder noch veröffentlicht werden. In der Audible-App werden dir immer die 30 neuesten Folgen angezeigt. Alle veröffentlichten Folgen kannst du über deine Bibliothek auf Audible.de hören. Audible-Abonnenten genießen kostenlosen Zugriff auf Podcasts.

Über die Gastgeber
Katrin Rönicke ist Buchautorin, Journalistin und Podcasterin. Ihre Themen sind Geschlechterdemokratie, Politik und die Frage, wie wir in Zukunft eigentlich zusammenleben wollen. Sie hat bereits zwei Sachbücher veröffentlicht – über Emanzipation und Sex. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Barbara Streidl macht sie den „Lila Podcast“.
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Das sagen andere Hörer zu Blaupause (Original Podcast)
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 29.04.2019
viel schönes dabei ;)
ich finde die meisten Themen schön behandelt, allerdings wirken die Beiträge manchmal etwas unpassend zusammengewürfelt und mich persönlich nervt der die Art der weiblichen Sprecherin die meistens am Ende noch irgendwelche relativierenden Floskeln aufsagt. Sonst aber ein durchaus bereicherndes Werk :)
5 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Bettina Landwehr
- 10.10.2018
Podcast der zum Denken anregt
Podcasts sind Meinungsbilder der Autoren, ähnlich wie Essays oder Kolumnen stellen sie nicht den Anspruch an Objektivität oder klare Antworten zu präsentieren. Hier gibt es aber mal einen Podcast, der spannende Fragen präsentiert! Und das finde ich persönlich deutlich interessanter. (So interessant, dass ich ein eigenes Arbeitsblatt für meine Schüler entwickelt hab, um sie zu Notizen anzuleiten, damit wir den Podcast demnächst gemeinsam hören und diskutieren können.)
Die Hör-Qualität der einzelnen Interview Beiträge variiert allerdings so stark, dass manche schlicht unverständlich sind. Dafür einen Punkt Abzug, leider.
Trotzdem hoffe ich, das Team bringt noch viele weitere spannende Folgen heraus!
4 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- JF
- 27.04.2018
Themen Top, Moderatoren Flop
Die Themenwahl gestaltet sich durchaus divers und interessant, allerdings fällt die Aufarbeitung dieser mangelhaft aus. Dass die Themen komplex und vielschichtig sind, und eine knappe halbe Stunde einfach nicht dazu ausreicht diese abzuhandeln, ist zwar ein Problem, aber nicht das größte dieser Serie. Vielmehr sind es die "Moderatoren", die dem Hörer bei allen Themen ständig ihre persönliche Weltanschauung auf das Auge drücken müssen, teilweise direkt, teilweise unterschwellig durch Moderation der Interviewpartner.
Besonders Frau Rönicke ist für mich wirklich sehr schwer zu ertragen, meistens ganz weit links und teils kindlich naiv anmutend, in Ausnahmefällen aber auch stocksteif konservativ, hält sie mit ihrer Meinung nicht lange hinterm Baum und versucht gar nicht erstmal den Verdacht einer neutral-differenzierten Sichtweise aufkommen zu lassen. Bei einem verurteilten linksradikalen Straftäter kommt Kaminfeuergespräch-Atmosphäre auf, bei Anderen, die nicht in ihr Weltbild passen, kann sie ihre Antipathie kaum verbergen. Es gibt kostenlose Podcasts, die ich in diesem Punkt journalistisch wesentlich professioneller aufbereitet finde, und bei denen sich der Gastgeber auch bei schwierigen und heiklen Themen um neutrale Moderation bemüht, das fehlt mir hier.
Auch jene Gesprächspartner, die quasi die "Antithese" zu den vorgestellten "Utopien" darlegen sollen und diese kritisieren, erwecken einen überforderen Eindruck, oft hat man das Gefühl, diese haben gar nicht verstanden, worum es bei den Themen geht.
Insgesamt eine gute Idee aber großes Verbesserungspotential. Mit anderen Moderatoren und einer Laufzeit von 90-120 min könnte das ein sehr gutes Format werden!
44 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Julian
- 05.03.2018
Neoliberaler Fiebertraum
Der Podcast ist schon gut gemacht und auch irgendwie ganz witzig, aber ich finde es schon bezeichnend, dass mittlerweile anscheinend noch nicht einmal die Macher eines Podcasts über gesellschaftliche Utopien in der Lage sind, einen Blick über den neoliberalen Tellerrand zu werfen. Alle Themen sind entweder dystopisch, geprägt vom Rückzug ins Private oder beschränkt auf Umweltschutz und soziale Probleme - an keiner Stelle wird unser gesellschaftsliches System als Ganzes betrachtet, an keiner Stelle der Kapitalismus in Frage gestellt, obwohl die negativen Konsequenzen häufig thematisiert und bedauert werden.
Wer mit der Erwartung an den Podcast herangeht, dass hier vielleicht echte Alternativen für die Zukunft aufgezeigt werden, wird leider enttäuscht. Es werden hauptsächlich abgedrehte Leute interviewt (die sich z.B. nur von Proteinpulver ernähren, Nahrungsmittel horten, um sich auf den Untergang der Gesellschaft vorzubereiten, oder den Staat austricksen, um ihre Kinder ohne Schule aufwachsen zu lassen) oder es werden dystopische Szenarien von Überwachung und Selbstoptimierung ausgemalt. Ein paar sinnvolle Sachen sind dabei, wie das Abschaffen von Gefängnissen, Müllvermeidung und nachhaltig produzierte Nahrung.
Aber nach ernst zu nehmenden Ansätzen für eine "Blaupause", einen alternativen Gesellschaftsentwurf also, sucht man vergebens. Aktuell ist die neueste Episode die Nummer 20 "Alles unter Kontrolle". Hier wird allen Ernstes Allendes Project Cybersyn mit Bewertungssystemen für menschliches Verhalten á la Schufa in einen Topf geworfen. Das computergestützte Lenken von Warenströmen auf der Makro-Ebene, wofür persönliche Daten einzelner Angestellter in den betroffenen Betrieben vollkommen uninteressant sind, hat doch mit bedenklichen Entwicklungen hin zum Gläsernen Bürger überhaupt nicht zu tun - außer das beides irgendwie mit Computern und Datenverarbeitung zusammenhängt.
Das erste Mal also, dass hier in Episode 20 mit einer computergestützten Planwirtschaft ein Thema aufgegriffen wird, dass man als Blaupause für eine zukünfige Gesellschaft bezeichnen könnte, anstatt nur skurile Randphänomene zu betrachten, wird das nur kurz abgefrühstückt, um dann zu etwas völlig anderem überzugehen. Stattdessen hätte man z.B. aktuelle Logistik-Praktiken bei Amazon oder beim Lieferketten-Management beleuchten können, wo im Grunde privatwirtschaftlich etwas ganz ähnliches gemacht wird.
Noch bleibt ja die vage Hoffnung, dass in Zukunft vielleicht auch Themen behandelt werden, die nicht nur deswegen ernst zu nehmen sind, weil sie einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen, sondern weil sie eine echte Perspektive bieten.
48 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Amina
- 27.04.2019
Erfrischend!
Entgegen der Meinung einiger Schwarzseher und überkritischen Menschen hier, hat mir „Blaupause“ sehr gut gefallen!
Ich fand die Themen gut ausgewählt und von unterschiedlichen Blickwinkeln her beleuchtet. Auch den Sprechern habe ich sehr gerne zugehört - danke dafür!!!
1 Person fand das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Der Da
- 25.03.2019
gute Idee, gute Ansätze, schlechte Umsetzung
Die Themen sind gut ausgewählt, es werden Fragen gestellt, die die Zukunft bewegen. Die befragten Personen ebenso divers wie sachlich kompetent. Allerdings ist es enorm störend, dass die Darstellung und Tiefe häufig eher an eine Unterhaltung unter Laien erinnert, die ab und zu Mal Experten abfragen. Die 'relaxte' Umgangssprache und teilweise sehr naive Reflektion der Erzähler mag zwar locker wirken, untergräbt aber für mich die sachliche Ebene eines eigentlich wichtigen Themas.
Ebenso anstrengend ist die Tatsache, dass englische Soundbites immer abgespielt und dann noch einmal auf Deutsch erklärt werden. Das ist für Englischkundige nervig, die alles doppelt hören und für Englischfremde frustrierend, weil sie immer erst das unverständliche Englisch abwarten müssen, bevor es erklärt wird. Schade.
3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- janeene
- 23.02.2018
Top
Mein zweiter Versuch in Sachen Podcast. Ist super. Spannende Themen. Gibt Impulse und regt zum Nachdenken an ohne kuenstlich und aufgesetzt zu wirken. Ich kann kaum aufhoeren.
Einziger minimaler Kritikpunkt waere, dass die Ansichten der Moderatoren manchmal ein wenig massentauglich und vorhersehbar sind, aber auch das ist sicher ansichtsache und hindert auch nicht daran sich seine eigenen Gedanken zu machen.
Angenehme Stimmen und musikalische Vertonung.
7 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 25.09.2020
Ganz gut
Die Themen finde ich bisher größtenteils interessant. Schade nur dass längere englische Passagen nicht übersetzt werden.
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Sprecher
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Geschichte
- Isabell Laake
- 10.06.2020
Ansatz gut, der Rest eher weniger
An sich ein guter Podcast, doch vor allem die Weltanschauung und die Floskeln der Frau haben extrem genervt. Da ich den Podcast gratis hören kann ist es nicht schlimm, aber ich würde es nicht zum Kauf empfehlen.
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Sprecher
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Geschichte
- Fabi
- 16.03.2019
Nichts für mich
Für mich inhaltlich zu feministisch und links. Zudem nervt die genderneutrale Sprache extrem. "ProgrammiererInnen, BloggerInner" in der gesprochenen Sprache ist unerträglich anzuhören.
1 Person fand das hilfreich
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