
Jenseits von Kant
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Gesprochen von:
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Jan Walravens
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Von:
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Boris Kriger
Über diesen Titel
Was geschieht, wenn wir Kant nicht mehr als marmornes Denkmal, sondern als lebendigen Menschen lesen? Diese Frage bildet den Kern dieses Buches. Immanuel Kants Philosophie war niemals dazu bestimmt, als unverrückbares Dogma verehrt zu werden. Sie war ein kritisches Projekt, ein Versuch, die Grenzen der Vernunft sichtbar zu machen und Werkzeuge für weiteres Denken zu schaffen.
Boris Kriger zeigt, wie sehr Kants System von seiner Persönlichkeit geprägt ist – von seiner Strenge, seiner Liebe zur Ordnung, seiner pedantischen Disziplin. Viele Strukturen, die Kant als „notwendig“ erklärte, hätten auch anders aussehen können. Was wir gewöhnlich als zeitlose Wahrheit betrachten, erweist sich als Abdruck einer individuellen Lebensweise.
Dieses Buch lädt den Leser ein, Kant als Gesprächspartner zu verstehen, nicht als unantastbare Autorität. Es öffnet den Blick für die Fragilität großer Systeme und macht sichtbar, dass Philosophie niemals abgeschlossen ist, sondern immer ein Prozess des Fragens, Zweifelns und Weiterdenkens bleibt.
Eine kraftvolle Einladung, den Mut zur Kritik nicht zu verlieren – weder an Kant noch an uns selbst.
Boris Kriger ist ein Philosoph der Interdisziplinarität, dem es darum geht, die zersplitterten Wissensgebiete wieder zu einer kohärenten Vision menschlicher Existenz zusammenzuführen. Seine Arbeit versucht die Trennung von Philosophie und Wissenschaft, von Ethik und Politik, von individueller Erfahrung und kollektiven Strukturen zu überwinden. Indem er Einsichten aus Existentialismus, Sozialtheorie, Kognitionswissenschaft und Technikforschung miteinander verwebt, entwickelt er eine Denkweise, die weder reduktionistisch noch utopisch ist, sondern offen für die Vielschichtigkeit der gegenwärtigen Welt.
©2025 Boris Kriger (P)2025 Boris Kriger