Interview mit Yasemin "Ich darf meine Eltern nicht enttäuschen" / 083 Titelbild

Interview mit Yasemin "Ich darf meine Eltern nicht enttäuschen" / 083

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Über diesen Titel

Ein einzelner Gedanke kann unglaublich mächtig werden – nicht, weil er objektiv wahr ist, sondern weil wir ihm Bedeutung geben und ihn oft ungeprüft glauben. Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Das darf nicht passieren“ wirken so überzeugend, dass sie Emotionen auslösen, körperliche Reaktionen aktivieren und unser Verhalten steuern. Plötzlich vermeiden wir Situationen, ziehen uns zurück oder geraten in Stress – alles nur, weil wir einem Satz im Kopf folgen, als wäre er ein unumstößliches Gesetz. ACT zeigt, dass Gedanken nicht kontrolliert werden müssen, sondern beobachtet werden dürfen. Ein Gedanke ist ein mentales Ereignis – ein Satz, ein Bild, ein innerer Ton – nicht die Realität selbst. Je mehr wir mit einem Gedanken verschmelzen, desto mehr Macht bekommt er. Defusionstechniken helfen, diese Verbindung zu lockern: Wir können lernen, Abstand zu gewinnen und zu entscheiden, ob wir diesem Gedanken folgen wollen oder nicht. Gedanken werden dann weniger mächtig, wenn wir ihnen nicht automatisch glauben, sondern sie als das sehen, was sie sind: Worte im Kopf – nicht mehr, nicht weniger.

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