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Anfangen! Reden von Carolin Emcke

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Anfangen! Reden von Carolin Emcke

Von: Carolin Emcke
Gesprochen von: Carolin Emcke
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Über diesen Titel

Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am 23. Oktober 2016 . "Vom Übersetzen" Festspielrede zur Eröffnung der Ruhrtriennale 2016.

Carolin Emcke studierte Philosophie in London, Frankfurt am Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff kollektiver Identitäten. Seit 1998 bereist sie weltweit Krisengebiete u.a. Kosovo, Afghanistan, Gaza, Irak. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.©2016 MVB Buchhändlervereinigung (P)2016 parlando Verlag
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Ich bin sehr beeindruckt von diesen enorm differenzierten Gedanken und der hervorragenden Rhetorik. Klare Empfehlung!

Beeindruckend

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super ich werde die Rede weiter empfehlen. ich bin sehr berührt. würde Frau emke gerne kennenlernen.

vorbildhaft

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Bereichernd, informierend, motivierend, kraftschenkend.
Ich werde mir die Reden noch öfter anhören. Definitiv hörenswert + empfehlenswert.

Enorm wertvoll

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Die Menschenrechtsemphase der Carolin Emcke hat nichts zu schaffen mit naiver, weltfremder Empfindelei, ist vielmehr ein Ausdruck äußerster, illusionsloser Klarsichtigkeit. In den beiden Reden begegnet mir eine mutige Denkerin, eine Frau die weltweit erschütterte Zeugin von Gewalt und Barbarei geworden ist, eine leidenschaftliche Demokratin und streitbare Humanistin, eine hochgebildete Kennerin und Genießerin einer künstlerischen Vielfalt wie sie nur eine offene, freiheitliche Gesellschaft zu bieten hat. Was in unserer Zeit auf dem Spiel steht davon geben diese beiden Reden beeindruckende Auskunft. In welcher Gesellschaft kann eine Frau an einem geschichtsträchtigen Ort, als Trägerin eines renommierten Preises ganz offen von Ihrer eigenen Homosexualität, Ihrem Lieben und Begehren sprechen und dafür ermutigenden Applaus erhalten? Nur in einem offenen, demokratischen, freiheitlichen Gemeinwesen. Und genau dieses Gemeinwesen gilt es zu verteidigen und zu würdigen. Und dennoch: Die Aufforderung sich immer im beschwerlichen Versuch des Verstehens gegenseitig anzunähern muss auch auf den Staatsbürger Anwendung finden den Angst und Sorge umtreiben, der sich von den hohen Herren und Damen nicht gehört und nicht verstanden fühlt. In genau einem solchen Land will ich leben: Einem Land in dem der Geist solcher Reden zur gelebten kulturellen Wirklichkeit wird.
Großartig!

Von Flecken in der Hose die die Welt bedeuten

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