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A Man in Love

My Struggle, Book 2

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A Man in Love

Von: Karl Ove Knausgaard, Don Bartlett - translator
Gesprochen von: Edoardo Ballerini
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Über diesen Titel

In the second installment of Karl Ove Knausgaard's monumental six-volume masterpiece, the character Karl Ove Knausgaard moves to Stockholm, where, having left his wife, he leads a solitary existence. He strikes up a deep friendship with another exiled Norwegian, a Nietzschean intellectual and boxing fanatic named Geir. He also tracks down Linda, whom he met at a writers' workshop a few years earlier and who fascinated him deeply.

My Struggle, book two, is at heart a love story - the story of Karl Ove falling in love with his second wife. But the novel also tells other stories: of becoming a father, of the turbulence of family life, of outrageously unsuccessful attempts at a family vacation, of the emotional strain of birthday parties for children, and of the daily frustrations, rhythms, and distractions of city life keeping him from (and filling) his novel. It is a brilliant work that emphatically delivers on the unlikely promise that hundreds of minutes later, listeners will be left breathlessly demanding more.

©2014 Karl Ove Knausgaard (P)2015 Recorded Books
Belletristik

Kritikerstimmen

"[Book two] sears the reader because Knausgaard is a passionate idealist [who] wants to fight the conformity and homogeneity of modern bourgeois existence." (James Wood, The New Yorker)
Alle Sterne
Am relevantesten  
Der KOK ist schon ein guter Schriftsteller das beisst die Maus keinen Faden ab.
Ich bin auch ganz gut dran geblieben aber irgendwann hat es mir gereicht. Ich habe das Buch nicht zuende gebracht und zwar aus folgenen Gruenden.

Erstmal hat mich der Sprecher ziemlich deprimiert. Ich fand es schon passend die Stimme zu dem Text, weil jal auch der Text total deprimierend ist.
Der KOK ist schildert sich ja eher so als Verlierertyp der staendig heult und eigentlich immer nur unzufrieden ist. Es macht mich schon leicht irre das er, selbst wenn happy und verliebt, in so einem Jammerton unterwegs ist. Da schwingt immer ein Weltschmerz mit man fragt sich was ist los? Geht es denen zu gut da in Norwegen in ihrer unertraglich spiessigen Umgebung? Wundert mich ueberhaupt nicht das die sich da in Grund und Boden saufen.

Diese geradezu schmerzhafte Ehrlichkeit mit denen der Autor seine Umgebung und Mitmenschen schildert macht das alles einerseits sehr lebendig andererseits bleibt auch wenig Raum fuer Abstand.
Ich habe mich immer wieder dabei ertappt das ich verschiedene Leute unausstehlich fand und teilweise ziemlich wuetend wurde besonders auf die Ehefrau. Da hatte ich dann fast schon Mitleid mit dem Mann. Aber dann war ich auch wieder sauer auf ihn weil er so schwach ist und sich staendig emotional erpressen laesst.

Irgendwann so nach der Haelfte hat mich das Gejammer auf hohem Niveau dann aufgehoert zu interessiern.
Was bleibt?
Waerend des Hoererlebnisses immer wieder aufkeimende Dankbarkeit das ich nicht zufaellig in Norwegen oder noch schlimmer Schweden zur Welt gekommen bin und die Frage warum quaelen sich die Leute nur gegenseitig so schrecklich?
Warum tun die sich einander an?
Ich tue mir jedenfalls keinen Knausgaard mehr an auch wenn ich ihn eine sprachgewaltigen Schriftsteller finde.

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In diesem Buch geht es um verschiedene Arten von Liebe: die Liebe zu den eigenen Kindern, zu einer Frau, zu Freunden, zur Literatur. Es geht um die hellen Seiten der Liebe und um ihre dunklen Seiten – Konflikt, Grenzüberschreitung, das Erbringen von Opfern.

Der Protagonist des Buchs, der mit dem Autor Knausgaard identisch zu sein scheint, kann fiktive Geschichten nicht mehr ertragen. Er hasst die Storylines, die die Kinos, die Fernsehkanäle, das Internet und die Bücherregale fluten. Ihnen setzt Knausgaard einen neuen Realismus entgegen. Was auf den ersten Blick wie unreflektierte Aufzeichnungen des Alltags wirkt, ist dabei ein durchkomponiertes, komplexes Werk.

Zwischen dem Leser und dem personalen Erzähler Knausgaard entsteht eine ungeheure Nähe. Diese Intimität wirkt bezaubernd und nahezu berauschend. Und das, obwohl der Protagonist alles andere als sympathisch ist; ein komplexbeladenes Weichei. Auch der Banalität des Erzählten wohnt ein Zauber inne – sich auf sie einzulassen, lädt unseren eigenen banalen Alltag mit Bedeutung auf.

Die Adelung der Banalität

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