Kerstin Greiner ist eine deutsche Journalistin und Autorin, geboren 1973 in München, Studium der Kommunikationswissenschaften, Soziologie und Persönlichkeitspsychologie an der Ludwig-Maximilian-Universität München mit Abschluss zum Magister Artium 2000. Seit 2001 arbeitet sie als Redakteurin beim Magazin der Süddeutschen Zeitung. Ihre erste Reportage „Zurück zur Natur" wurde mit dem Medienpreis „Im Zentrum der Mensch“ des Dresdner Hygienemuseums ausgezeichnet. Seitdem erhielt sie zahlreiche Preise für ihre journalistische Arbeit, unter anderem den Deutschen Journalistenpreis, den Emma-Journalistinnen-Preis, den Deutschen Sozialpreis oder den Ravensburger Medienpreis. 2020 erschien im SZ-Magazin ihre Reportage „Kein Weg zu weit“ über den Weg eines jungen Mannes, der zu Fuß und ohne Pass entgegen gesetzt der Flüchtlingsroute in den Iran gelaufen ist, um seine ihm unbekannte, totgeglaubte Mutter zu finden und kennenzulernen. Das Buch zur Reportage „In den Iran. Zu Fuß. Ohne Pass.“ zusammen mit Mehdi Maturi erschien im Februar 2020 beim S. Fischer Verlag.
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