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  • Wo warst du, Adam?

  • Von: Heinrich Böll
  • Gesprochen von: Marco Bauer
  • Spieldauer: 5 Std. und 30 Min.
  • 4,0 out of 5 stars (2 Bewertungen)

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Wo warst du, Adam? Titelbild

Wo warst du, Adam?

Von: Heinrich Böll
Gesprochen von: Marco Bauer
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Inhaltsangabe

Eine Weltkatstrophe kann zu manchem dienen. Auch dazu, ein Alibi zu finden vor Gott. Wo warst du, Adam? "Ich war im Weltkrieg." Theodor Haecker, "Tag- und Nachtbücher", 31. März 1940.

In seinem frühen Roman schildert Heinrich Böll den Krieg als eine Krankheit. Es ist daher nur folgerichtig, daß er nicht die Mechanismen einer Schlacht beschreiben wollte, sondern den einzelnen Menschen in den Vordergrund stellt. Böll geht vom Detail aus und öffnet so den Blick auf das Ganze. Er zeichnet seine Gestalten, Landser und Generäle, SS-Führer und gehetzte Juden, Frauen und Mädchen im Hinterland, ohne zu verzerren oder zu idealisieren.

Viele Bücher sind gegen den Krieg geschrieben worden. Aber nicht alle wurden so verstanden. Ungewollt ließen sie einen Rest von Sinngebung oder gar eine Faszination am Grauen und an der zerstörenden Gewalt des Krieges zu. Bölls Roman ist unmißverständlich. So macht zum Beispiel die Geschichte eines Wachkommandos bei einer Brücke, die von Partisanen gesprengt und von den Deutschen wieder aufgebaut wird, um gleich wieder vor den anrückenden Russen gesprengt zu werden, die organisierte Sinnlosigkeit des Krieges deutlicher als jedes grausige Schlachtenpanorama.

In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.

©1954 Verlag Kiepenheuer & Witsch (P)2023 Hierax Medien

Kritikerstimmen

Heinrich Bölls Prosa gehört zu jener in Literatur verwandelten Wirklichkeit, die das Gedächtnis eines Volkes ausmacht.
-- Hans Schwab-Felisch

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Warum nur Krieg?

Beobachtungen ohne Emotionen über Schicksale, die ein Krieg wie selbstverständlich mit sich bringt. Leider tut der Sprecher das seine, dass diese Erzählung wie banal und ohne Spannung aufzubauen vorbeifliegt. Dennoch hörenswert, da Böll es damit schafft, die Grausamkeiten im Krieg als gegeben hinzunehmen, wie eine Krankheit, vor der man sich nicht schützen kann.

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