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  • 221: Oise (STATIC 84, LA PAR FORCE, RED TAPE PARADE, End Hits Records) - Und dann kam Punk
    Oct 14 2025

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Oise. Wir reden über ein Samhain-Shirt, eine zu schräge Ray Ban-Brille, die ersten drei Danzig-Alben, sehr enge Dorf-Situationen, im positiven Sinne involviert sein, Menschen wirklich mögen, einen gemeinsamen Boden finden, 10 Monate im Jahr auf Tour, wurzellos im positiven Sinne, kein herzliches Verhältnis zu Berlin, eine Jamie Oliver-Bratpfanne, doch kein Charles Bronson-Bart für Oise, Metallicas Garage Days EP, "Der Letzte macht die Tür zu" von Abstürzende Brieftauben, zum Dorffasching als Punker gehen, das Disc Center Magazin, Halloweens Loser of the Seven Keys Shirt, die russische Metal Band Kruiz & Gerhart Polt, zweiter Stock in Omas Bauernhof, die Gladiatoren-Ausgabe von Was ist Was, tagelang "Die unendliche Geschichte" unter der Bettdecke lesen, das ist doch Schmarrn, Ferienjobs beim Joska, das Fehlen des Vaters, der frühe Tod des Bruders, das Jugendcafé Zwiesel, besoffen im Minor Threat Shirt eingeschlafen, die Antifa Passau braucht zwei Konzerte für ...But Alive, ein Hausbesetzer-Gürtel von Zack Ahoi, starke Verbindung über Musik, die Band Shiny Coffin, Credits an Stefan Fuchs und sein Label Bad Influence Records, die Shows in Zwiesel waren immer voll, die Witze-Sendung Gaudimax, die drei großen S des Hardcore (Slapshot, Sheer Terror & Shelter), ein bissl Skinhead sein wollen, der Nastrovje Potsdam-Katalog, das erste Mal Southside-Festival in München, ST & RATM und Schnupftabaktücher, romantische Vorstellungen von Straight Edge haben, der Krsna-Tempel in Jandelsbrunn, Diskussionen über den besten Shelter-Song, wohnen im Krankenzimmer, die Asexualität von 90er Jahre Straight Edge, Harrington-Jacke mit Business-Button, eine Fishbone-CD hat irgendwie reingepasst, Rechtsrock war nicht verlockend, "If you wanna visit let us know", bei Serpico in Staten Island, All You Can Eat-Buffet für 2$, die großartige zweite LP von Sleeper/Serpico, im Kopf der Freiheitsstatue, Black Army Jacket / Rye Coalition / Kisst it Goodbye / Sheer Terror im CBGBs, Static 84 war das Ticket raus, die frühen Red Tape Parade mit Steven, der schnelle Tod von Wauz, sich wünschen mehr Emotionen zu haben, schon immer eine alte Seele gewesen sein, die Erinnerungen an Wauz, ein Meditationsprojekt namens "A Year to Live", weniger aburteilend sein, Yvonne & Marco von Avacado Booking, die großartigen Assück, "Go to city centre, look for punks", achteinhalb Wochen auf Tour mit BoySetsFire, lernen in einem Raum voller Menschen allein zu sein, people business, die neverending Tour von KIZ, warme Körper mit Examen, die beste Erfahrung des Lebens dank Corona, raus aus der Ego-getriebenen Musikwelt, Gender-affirmative Care-Betten im Klinikum Potsdam, KIZ sind die neuen Ärzte, Diskussionen in Brandenburg ums N-Wort, die Freundlichkeit der Amerikaner, die Facebook-Gruppe "German Nurses in the USA", wahnsinnige Dissonanz, hohe Frequenz von Verrücktheit, sich ins Private zurückziehen, Selbstzensur im öffentlichen Raum, Neil Young Konzerte sind wie 90er-Jahre Jugendzentrum, die AFA (Alternative für Amerika), hoffnungsloser Optimismus, Wissen um ein soziales Netz, beim ersten NOFX Song schnell durch die Hintertür verschwinden, der Event-Charakter von Subkultur, ein teurer Siebdruck von Mark Maggiori, Kurt Vonneguts Vogelbild, vorgeschobene Ignoranz, im Herzen auf der Nummer 1, Christophers gefühlte Verpflichtung, die verschiedenen Phase von U2, uvm.


    Drei Songs für die Playlist

    1) Ein Song, den der 12-jährige Oise gut fand: BON JOVI - Wanted Dead or Live

    2) Ein Lied, das Oise richtig nervt: EAGLES - Hotel California

    3) Ein Song von der fünften Platte von rechts aus dem obersten Regal: ONE LAST WISH - My Better Half


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    3 Std. und 39 Min.
  • 220: Uschi Herzer (Sie trägt rote Pyjamas, Ox, Kochen ohne Knochen) - Und dann kam Punk
    Oct 7 2025

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Uschi. Wir reden über Tahini & Erdnussbutter, Trust & A+P, das fehlende Schöpferische bei Social Media, Handys aufm Klo, Insta-Katzen-Reels, die Frage nach dem Sinn von Provokation, Christophers verstörendes Erlebnis mit Ikkimel, zwei oder drei Punks auf dem Weg zur Berufsschule, ein Wohnzimmer-Konzert von Die Toten Hosen im ZDF, guter alter Classic Rock, ein Hit von REO Speedwaggon, jugendliche Statussymbole, sich von Gott entfremdet haben, für andere da sein, James Last & Ernst Mosch, die Riesenhits von Neil Diamond, Pichelsteiner Eintopf mit zähem Fleisch, alle Jubeljahre paniertes Rind, eine Kleinanzeige in der Zeitschrift Musik-Szene, das Fanzine Jinx, Oma erzählt vom Krieg, die vielen Brieffreundschaften, ein weiter Schritt von REO Speedwaggon zu Blut & Eisen, die Kult-Huren im Juze Leutkirch, familiäre Beziehungen zu den Ewings, die Beach Stage vom Punk Rock Holiday, mit Sturzhelm stagediven, zu sehr Kontrollmensch, testweise auf Drogen podcasten, das Ego-Zine "Sie trägt rote Pyjamas", wie die Zeugen Jehovas am Eingang stehen, die wunderbare Idee von Split-Fanzines, die Kapuphase, blaue Directions zum Rauswaschen, anstrengende Möbelberatung, Abi mit Ende 20, die Gratis-7inch im Ox, Buchbindung vs. Heftklammern, die Schriftgröße, das Tagebuch eines Verlierers, sich bemühen ein Release nicht zu verreissen, mühsam lernen vegetarisch zu kochen, Vollwert-Hippie-Kram, das Soy Not Oi vom Hippycore, irgendwann vegan werden, die Idee vom Kochen ohne Knochen, Sendungsbewusstsein nach Außen, intensiver Austausch fürs KoK, eine Art von Empowerment, "Wir haben kein Geld für Marketing", Nutzen was die Natur bietet, keine Kornelkirschen im Garten, versuchen aus Holunderbeeren Kapern zu produzieren, 5 Millionen Euro auf dem Konto, ein 911er Porsche aus dem Jahr 1963, was Reichtum ist, das neue Buch von Nagel, die Küblböck-Story, uvm.


    Drei Songs für die Playlist:

    1) Ein Lieblingssong der 17-jährigen Uschi: JOURNEY - Wheel in the Sky

    2) Ein Song, der Uschi immer wieder Mut macht: JOY DIVISION - Love Will Tear Us Apart

    3) Der beste Song, der zur Zeit im Radio läuft: BRUTUS - Victoria


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    3 Std. und 11 Min.
  • Playlist-Special: Die Evolution von Midwest Emo mit Christian Weinrich
    Sep 30 2025

    Christopher & Jobst sprechen mit ihm über seine Spotify-Playlist "Back and to the left - Evolution of 90s Midwest Emo Essentials", die Definition von Midwest Emo, Thrasher Magazines Neuschöpfung des Wortes Emocore, Ian MacKaye hat es gehasst, die Herangehensweise an die Liste, völlige Belanglosgikeiten, Lookout Records, die Ära von Doghouse Records, sich mit dem Sänger arrangieren müssen, da fehlt Punk, es geht um Emotion statt Perfektion, die unbekannten Friction, sich jede Nacht mit einem emotionalen Teppich zudecken, auch ein D-Beat-Teppich ist schön, gnadenlos unglücklich verliebt sein, schon immer ein Halodri gewesen sein, die große Schrader-Zeit, die (Don´t Forget to) Breathe-Compilation, bißchen zu screamomäßig, das neue Buch von Stefan Sandrock, alle zwei Tage im Seat Marbella von Lippe nach Bielefeld, einen Fuß in der AmRep-Geschichte, geiler Musik Produktiv-Sprech, die Schlagzeugerin von Motley Crüe, wir nähern uns der heißen Phase, wenn man mal Bock auf Country Rock hat, 1996 the year that midwestern emo broke, an der Grenze des Ertragbaren singen, maximal poetisch, ein Brief an den Mineral-Sänger, Konsensband bei Enfold, wie wenn man den Schlagzeuger die Treppe runterschubst, Ohio´s Favorites vier Konzerte mit Sense Field, wenn man Bock auf virtuelles Spiel hat, warum Samuel nicht dabei sind, Mean Season & Grade, die fast allen unbekannten Grave Goods, der Oi-Emo von Hot Water Music, 80000 Alben in zwei Jahren, denken man hört die Cranberries, der süße Schlagzeuger von The Get Up Kids aufm Fußboden, irre Verkaufstouren mit Green Hell, Glück gehabt das man kein Ärger mit Coretex kriegt, die große Tartex-Dose, den Bus von Hypocritical Society an die Leitplanke setzen, mitm Polo auf Tour, Braid in Langenhagen, (P)enfold etwas frech, das aufwändige Elliot-Cover, das Gefühl haben das man direkt neben der Sängerin auf einer Wiese liegt, das Label Thirty Something Records, die Superstars des Genres, der schlimme Bandname Small Brown Bike, Rain Like the Sound of Trains, da fliegt nicht das Blech weg, gesanglich an Mineral anknüpfen, Atom & Reggie mit den Synthie-Effekten, fast schon postrockig, geknüppelt wie ein Beserker, uvm.


    Die Playlist:

    1) SEAM - Decatur

    2) GARDEN VARIETY - Rode (For Justin)

    3) QUICKSAND - Dine Alone

    4) SPLIT-LIP - For The Love of a Wounded Woman

    5) SUNNY DAY REAL ESTATE - In Circles

    6) FRICTION - Terra Cotta

    7) VITREOUS HUMOR - Why Are You so Mean to Me

    8) CURRENT - Leech

    9) FALLING FORWARD - Drought

    10) SUPERCHUNK - Like a Fool

    11) DRIVE LIKE JEHU - Human Interest

    12) BOILERMAKER - Used to Be

    13) SHIFT - Spacesuit

    14) GIANTS CHAIR - New Orleans

    15) CHAMBERLAIN - Yellow Like Gold

    16) MINERAL - Gloria

    17) ETHEL MESERVE - Calba´s Last

    18) SENSE FIELD - Building

    19) CAP´N JAZZ - Puddle Splashers

    20) THE PROMISE RING - A Picture Postcard

    21) TEXAS IS THE REASON - Back And to the Left

    22) BOYS LIFE - Fire Engine Red

    23) KNAPSACK - Courage Was Confused

    24) RAINER MARIA - Breakfast of Champions

    25) ROADSIDE MONUMENT - Eight Hours Away From Being a Man

    26) CHRISTIE FRONT DRIVE - Radio

    27) POHGOH - Megaphone Mouth

    28) THE GET-UP KIDS - Shorty

    29) CURSIVE - Downhill Racers

    30) JOAN OF ARC - The Hands

    31) KILL HOLIDAY - Meant to Let You Down

    32) BRAID - Killing a Camera

    33) PENFOLD - M

    34) JIMMY EAT WORLD - Lucky Denver Mint

    35) ELLIOT - Miracle

    36) JEJUNE - Fixed on the One

    37) COMPOUND RED - Volcano Kisses

    38) CROSS MY HEART - Dornier

    39) THE APPLESEED CAST - Marigold & Patchwork

    40) NORTH OF AMERICA - Extent of Apseoutstrechted

    41) PIEBALD - Grace Kelly With Wings

    42) AMERICAN FOOTBALL - Il´l See You When We´re Both Not So Emotional

    43) SMALL BROWN BIKE - The Cannons And Tanks

    44) NO KNIFE - Academy Flight Song

    45) LAZYCAIN - The Screen

    46) THE CASKET LOTTERY - Jealousy On Tap

    47) THE GLORIA RECORD - A Lull In Traffic

    48) THE ANNIVERSARY - The Heart Is A Lonely Hunter

    49) ENGINE DOWN - Songbird



    Die Playlist findet Ihr unter https://open.spotify.com/playlist/4bfStmf0qZIAvCW3IEhqVw?pi=5nTohz4uRtew0

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    3 Std. und 1 Min.
  • 219: Julia & Oli (CLUSTER BOMB UNIT) - Und dann kam Punk
    Sep 23 2025

    Claude & Jobst im Gespräch mit Julia & Oli. Wir reden über einen sehr peinlichen Faux-Pas von Jobst in der Einleitung, Punk im Dschungel, andere Verpflichtungen, Harder Princesses, Feschtle auf der Wies, Bad Brains auf Quicknees-Tour im Longhorn, Rostock Vampires mal wieder, Musikladen im Fernsehen, großer Bay City Roller-Fans sein, Agent Orange von der Alb, Werbung für Just Priest, Rock & Pop in Concert, der erste Metal Hammer, Nackenweller-Metaller, We Bite & X-Mist, Skeezicks-LP, bis zu einem gewissen Punkt enthusiastisch sein, die Metal-Sendung im Schweizer Fernsehen, den Trigema-Affen, sich schnell selbständig machen können, die Weinkeller im Unterland, der frühe Tod des Vaters, recht schnell loslassen können, ein zerstörtes Lebenswerk, etwas hinterlassen wollen, ein potentielles Imposter-Syndrom, erstmal vernünftig Orgel lernen, der Lars Ulrich des Raw Punk, mit Kochlöffeln auf Persil-Trommeln, das Demo von Evoked Doom, Briefkontakt mit Euronymus von Mayhem, durch jedes verschissene Kaff, ab 88 Konzerte in Burladingen veranstalten, das erste europäische ENT-Konzert, die japanischen Bands als Vorbilder, einfach Extreme Noise Terror hinterherfahren, exakt funktionieren ist nicht ihr Ding, 5 Jahre lang dieselbe Playlist, sich Gedanken machen wie man auf der Bühne aussieht, einfach mal Dinge machen, das Abgesang Cover von Abel Auer, ein richtig buntes Shirt fürs Obscene Extreme-Festival, eine Single im Rekordtempo, die treibende Kraft der Band, zig Situationen wo eigentlich Schluß hätte sein sollen, stressige Läden, zwei Punk-Kids mit Discharge-Shirts im Dschungel, psychedelisches Bauerntheater Galore, ein eigenes CD-Label mit Compilations, Kunstprojekte in Nord-Italien, schwäbische Sagen & Märchen vertonen, das SCH-Konzept, die Sängerin von CBU spielen, die Gelegenheit haben rauszukommen, Bastard Royalty als Cover-Band gegründet, Pflegenotstand, Berufswunsch Gärtnerin, wenn man betrunken auf der Arbeit ist, ist es keine Arbeit, anstrengende Videos für Vanden Plas, das Keep it True-Festival, sich fürs Vorstellungsgespräch neu einkleiden, Journey lieben, frühe Scorpions werden unterschätzt, gern stricken, die ultrabrutale Jack Daniels-Romanreihe, 100 Jahre Einsamkeit & Mittelreihig, uvm.


    Fünf Songs für die Playlist

    1) Ein Lied, das Julia als Teenager richtig gut fand: ALPHAVILLE - Big in Japan

    2) Ein Lied, das Oli als Teenager richtig gut fand: JUDAS PRIEST - Screaming for Vengeance

    3) Einer der besten D-Beat-Songs ever: DISCHARGE - Realities of War

    4) Einen Song, den Oli gern mal mit CLUSTER BOMB UNIT covern würde: CAPITOL PUNISHMENT - Jody is my Bloody Love

    5) Einen Song, den Julia gern mal mit CLUSTER BOMB UNIT covern würde: X-RAY SPEX - Oh, Bondage Up Yours

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    3 Std. und 15 Min.
  • 218: Kent Nielsen (L.U.L.L., ATTENT!ON, UGLY FOOD, LEROYS, UKES OF TOMORROW) - Und dann kam Punk
    Sep 16 2025

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Kent. Wir sprechen über gute Reisepartner, Klappspaten an der Macht, das alte Dänemark vermissen, die ersten legalen Pornos, das Klischee von Hygge, die restriktive Einwanderungspolitik der dänischen SPD, "My Way" von Sid Vicious im TV, die Band Gasolin, absoluter Einzelgänger sein, das Facebook-Profil von God, die verschiedenen Wounded Knee, die 5 Punks von Odense, die Razor Blades aus Glamsbjerg, die Aarhus-Szene im Radio, das alte Ungdomshuset, Hochsensibilität, die verschiedenen Persönlichkeitstypen, Wochenend-Papa-Tum, Black Flag 1983 in Aarhus, die rein weibliche Band TV Pop, zwei Familien, der durchgestylte Kopenhagen-Scheiß, ein halbes Jahr auf der Strasse leben, Konzerte im Hochsicherheitsgefängnis, Prügeleien mit Bikern, Metallicas letztes Konzert mit Cliff Burton, ein fettes X auf dem Handrücken, ein Zeitungsartikel namens "Die Band meines Bruders", eine Ausbildung zum Suchtberater, "diese Straight Edge-Band aus Odense", ein Vertrag mit Starving Missile Records, das Juzi Göttingen, ein Konkurrenz zu Niedegger, das dänische Hoflieferanten-Siegel, Zeuge eines Mordes, das Vietnam Syndrom, Hausmeister in einer dänisch-deutschen Tagesstätte, fälschlicherweise denken es besser machen zu können als Armin, eine L.U.L.L.-Weihnachtsfeier, zu MySpace-Zeiten anfangen zu schreiben, die stalinistischen Betonköpfe der DKP, wir lieben alle Helge, Cow-Punk, echt viele Leute verschleißen, die englische Band The Pukes, "Society" von Eddie Vedder, die Mekons abgöttisch lieben, ein inneres Qualitätsding haben, es total scheiße finden älter zu werden, Muckibude & Yoga, Schlüsselsätze, das Kochbuch für faule Vegetarier, lieber Rebellion statt K-Town, ein Mexikaner um die Ecke vom Metropol, uvm.


    Drei Songs für die Playlist

    1) Ein Lied, das der 10-jährige Kent richtig gut fand: THE SWEET - Ballroom Blitz

    2) Einer der besten dänischen Punk-Songs ever: CITY-X - Langtidsledig

    3) Ein Song, der zu gut ist, um ihn auf Ukulele zu covern: MADNESS - It Must Be Love

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    2 Std. und 50 Min.
  • 217: Chris Breuer (LLYNCH, NOTHING, THE OCEAN, DEATH BY GONG, HEADS,, ZAHN, Crazysane Records) - Und dann kam Punk
    Sep 9 2025

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Chris. Wir reden über langweilige Converge, Raver im Herzen sein, die grandiosen frühen Scorpions, Stimmungsschwankungen, Zukunft nicht interessant finden, unsichtbar zurück in die Kindheit, Michael Jackson mit Slash, eine "Jump in the Fire" EP von Metallica, die erste Spermbirds-LP, dubiose Exportgeschäfte, nebenbei Skaten, sehr früh Bier gut finden, stets bemüht sein, ein riesiger Backstein auf die Motorhaube des Vaters, Dreh- & Trinkflaschen, durch die Saarlouis-Community, die Sporthalle Völklingen, schockverliebt im Homburger Juz, der zutätowierte Choke mit einem Espresso in der Hand, ein Interview mit dem Clawfinger-Typen, das Genre "Fun Macker Hardcore", Used For Nothing, eine Europa-Tour mit pg99, die Idee von Schreinerei gut finden, wie The Office nur mit Rauchen, BWL in Trier abartig scheiße finden, kleines Kiffproblem über der Currywurst-Bude, sehr gut im Telefonmarketing sein, auch mal mit Peter Maffay auf Tour gehen, nur Freunde haben wollen die die Musik verstehen, soweit gar nicht von VW Golf-Fans entfernt sein, Bubbles total gut finden, ein bißchen Berufsjugendlicher sein, Unbeschwertheit verlieren, mal eigener Chef sein wollen, zurecht im Biohazard komisch angeguckt werden, viel bemustert werden, Hauptsache kein Barcode auf der CD, Hüsker Dü ist halt Pop, die Eleganz von Zahn, Felix Gebhards Solo-Projekt, der Botch-Gitarrist bei Russian Circles, jetzt schon mehr sein als je erhofft, gern mit Bohren & der Club of Gore sein wollen, die Patchouli-Frau, ein wenig über Nothing. Tour-Erfahrungen in China, die historische Herleitung von Gedrängel in Zügen in China, ein DOA Konzert in Shanghai, Sauerstoff-Schnüffeln in Mexico City, eine Show auf dem October Fest in Indien, selbstgemachtes rotes Pesto, "Solange man lebt soll man rauchen", mal ne geile Fahrradtour machen, immer wieder versuchen zu lesen, "Good Girl" von Aria Aber, White Lotus mal wieder, der jüngere Bruder von Leslie Mandoki, uvm


    Drei Songs für die Playlist

    1) Ein Lied, das der 16-jährige Chris richtig gut fand: HELMET - Iron Head

    2) Ein Song, der für Chris ein perfekter Hardcore-Song ist: AGNOSTIC FRONT - Victim in Pain

    3) Der momentan liebste Song auf Crazysane Records: YASS - Nobot

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    3 Std. und 1 Min.
  • 216: Hyun Wanner - Und dann kam Punk
    Sep 2 2025

    Christopher & Jobst im Gespräch mit Hyun. Wir reden über Verbotene Liebe & James Bond, asiatische Klischeerollen, Korean Fine Dining, "Hyun, der Restauranttester", "Ab 18" im Landschulheim, die Levi´s-Werbung mit The Clash, "Walk like The Clash, Sing Like The Supremes", zuerst mal links sein, die Mädchen hatten immer kürzere Haare und die Jungs immer längere, The Birthday Party bei 120 Minutes auf MTV, die Deutschlandpremiere von "Smells Like Teen Spirit", Musik war immer ein Abenteuer, ein nerdiger Abgrenzungscharakter, koreanische Gastarbeiter:innen im Krankenhaus & Bergbau, je dunkler die Hautfarbe desto größer die Probleme, Schamanismus mal wieder, an den Schuhen den Charakter des Menschen, mit Markstücken in die öffentliche Telefonzelle, die Olympiade 1988 in Seoul, immer Räume für sich selbst zu brauchen, sich von den Nirvana-Spießern abgrenzen müssen, Vision & Circle Jerks, Fugazi waren ein richtiger Door Opener, relativ früh X-Mist, Verbal Razor & Melmac, Hardcore-Brieffreundschaften, Tuba eigentlich viel besser als Bass, Spontan-Zuschaltung von Melanie, plötzlich den Schlüssel von der Rampe in Überlingen haben, gute Connection zu Mine & Dawnbreed, endlich mal wieder Cwill, "Reverse the Violent Trend", DIY im besten Sinne, regelmäßige Antifa-Meetings, Native Nod & Indian Summer, immer Probleme mit dem Männerbild im Hardcore, dreimal die Woche hinterm Pfandautomat, alle Bands mit Barcodes müssen weg, ein Band-Versuch mit den ehemaligen Nothing Left To Grasp-Leuten, Corrosive & Melting Process, die Währung der Liebe wird total unterschätzt, mal auf Iconoclast Radio gehen, die neue Downcast-LP, Fechten in der Schauspielschule, Gudrun Guts Ocean Club im alten WMF, Rapture, zum ersten Mal am Hackeschen Markt, sich durchs Leben treiben lassen, ein Hauch von Selbstkritik, die Eröffnung vom Kimchi Princess, im Streit auseinander, in Schönheit sterben, die ganzen Hobby-Restauranttester, Modifikationen von Gerichten, Bafnet als Teil von BIPOC-Alliance, Bedrohung durch AI & AFD, Diversitäts-Beirat im Filmförderungsgesetz, Old Boy, stolz auf die Rolle in Maxton Hall, die Band-Idee war nie aus dem Kopf, während wir das Hören hat eine Hardcore-Band 3,5 Millionen Streams, sich für Befreiungsbewegungen interessieren, die unterschätzte Disco-Bewegung der 70 in New York, versuchen spirituelles Wording zu vermeiden, alle 500m rechts ranfahren müssen, Bobby Gillespie "Tenement Kid", die Serie Pachinko, von Bolle das Intro von Crestfallen von Split Lip gezeigt bekommen, uvm.


    Drei Songs für die Playlist

    1) Ein Hardcore-Song, den Hyun eigentlich immer hören kann: DAG NASTY - The Godfather

    2) Ein Post-Hardcore-Song, den Hyun eigentlich immer hören kann: THE VAN PELT - Nanzen Kills A Cat

    3) Ein richtig guter Soundtrack-Song: JOHN BARRY - Midnight Cowboy

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    3 Std. und 20 Min.
  • Playlist-Special: 77er-Punk mit Koljah
    Jul 29 2025

    Christopher & Jobst sprechen mit Kolja über seine Playlist "77er Punk Essentials". Wir reden über "Learning English", Punk als Kulturrevolution, Songs wurden kürzer, nur ein Lied pro Band, Henry Rollins hat sie alle, die dritte Damned-Platte, das unglaubliche erste Stiff Little Fingers-Album, "Borstal Breakout" in der Version von Sick of it All, kein Cockney Rejects, die Fragilität des frühen Punk, Poly Sterenes Reggae Single, kein Blondie, doch Siouxsie, Thomas Gottschalk und seine Rap-Wurzeln, die (Un.)Wichtigkeit der Lurkers, die Genialität von The Ruts, die enttäuschenden Vibrators in der Sumpfblume Hameln, eine Lanz für Richard Hell brechen, Kolja & Christopher über ihre Lieblings-Clash-Platten, dem Geschmack und dem Lokalpatriotismus von Kolja geschuldet, Rotzkotz & der Plattenladen in Hameln, Mark Perry von Alternative TV & das Sniffing Glue, Funk Rock überhaupt nicht mögen, die ganze Zeit aussehen wie der Schrei von Edward Munch, Betriebsausflug zu Chelsea, purer Punkrock mit langen Haaren, ein sehr gutes frühes Live-Album von UK Subs, Paul Weller hat sich evtl. mit John Lydon geprügelt, "Destination Düsseldorf" von The Skids, "Sick City Sometimes" von Buzzcocks, "Reisefieber" inspiriert von "Ready Steady Go", "Pink Flag" durchhören, "Hawaii" von PIL, Nora Forsters Background, John Peels Lieblingslied, eine Schule singt "Teenage Kicks", sich zu jedem Album umbenennen, Spizz mit leuchtender Brille, Menace nehmen Sham 69 vorweg, eine Antipathie zu Crass, eine Netflix-Doku über Johnny Moped, der Strassen-Glam-Rock von Slaughter & The Dogs, der "I´m a mess"-Button von Wreckless Eric & Sid Vicious, die Schwierigkeit prägnante Sänger:innen zu wechseln, "Sid Sings" in schlechter Qualität, laut Leonard Cohen die einzig gute Version von "My Way", uvm.

    https://open.spotify.com/playlist/5vm9MLo5tFGETaauXXP0NZ?pi=TTPyVnRiTu20s


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    2 Std. und 54 Min.