
Totenweg
Elbmarsch-Krimi 1
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Gesprochen von:
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Michael Mendl
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Von:
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Romy Fölck
Über diesen Titel
Fazit: Romy Fölck ist zu empfehlen. Michael Mende als Sprecher nicht.
Gute Story, aber unangenehmer Sprecher
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Als Fridas Vater niedergeschlagen wird, kehrt Sie in ihr Heimatdorf zurück und wird dort mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Marit, ihre beste Freundin starb vor 20 Jahren und Frida weis wer der Mörder ist, hat aber jahrelang geschwiegen. Bjarne hat dieser alte Fall nie losgelassen und jetzt wo Frida wieder da ist, geschieht ein Verbrechen nach dem anderen und die beiden müssen zusammenarbeiten um den Fall zu lösen.
Ein sehr gelungener Start einer neuen Serie! Vielschichtig, unvorhersehbar, abwechslungsreich und richtig zum mitfiebern. Die Spannung wird von Anfang bis zum Schluss gehalten und ist rundum gelungen!
Der Sprecher hat eine sehr tolle Stimme und bringt damit eine gewisse Düsterheit mit, die hier unheimlich gut passt. Er betont zwar manche Sätze etwas komisch aber daran gewöhnt man sich schnell.
Sehr empfehlenswert für alle Krimi-Fans!
Gelungener Krimi, spannend bis zum Schluss
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Was stört, ist die stereotype Figurenzeichnung, die nicht nur die Nebenfiguren blass wirken lässt, sondern auch die Hauptfiguren wie Hauptkommissar Haverkorn oder die junge Polizistin Paulsen.
Sprachlich bewegt sich Fölck manchmal auf Groschenroman-Niveau. Extrem peinlich wird es, wenn die Figuren in Jugendjargon sprechen oder wenn sie - angeblich in höchster Wut - zu albernen Schimpfwörtern wie "Halunke", "Polizeischlampe" oder "blondes Flittchen" greifen.
Ermüdend ist das ewige Kaffeekochen bzw. Kaffee- oder Teetrinken. Gefühlt alle 5 Minuten fragen sich die Figuren, ob jemand einen Tee oder Kaffee trinken möchte und jedes Mal (!) wird danach die Zubereitung der Getränke beschrieben.
Michael Mendl übertreibt als Sprecher gewaltig. Manchmal überschlägt sich vor lauter Überbetonung und Hysterie seine Stimme. Zuhören schwierig.
Insgesamt spannend
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Spannende Geschichte
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Szenenwechsel nicht deutlich
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Spannende Geschichte
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An sich angenehme Vorleserstimme, aber nicht in diesem Genre.
Story an sich ok
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Dabei erfährt der Leser oder Audio Hörer, dass in der romantischen Elbmarsch längst nicht alles so idyllisch und friedlich ist, wie es einem Außenstehenden erscheinen könnte. Da wird hart um jeden Hektar Marschboden gerungen, da mischen neureiche Zugezogene mit aggressiven Kaufangeboten den Dorffrieden auf, da haben erschreckend viele Dorfbewohner noch uralte Rechnungen miteinander offen.
Aber was Frida am meisten belastet, ist die Erinnerung an einen Mord vor fast zwanzig Jahren an ihrer besten Schulfreundin. Frida hatte damals einen Verdacht, und doch hat sie aus bestimmten Gründen immer eisern darüber geschwiegen und nicht mit der Polizei geredet. Jetzt stellt Frida zu ihrem Unbehagen fest, das ausgerechnet der gleiche Kommissar wie damals in ihr Dorf kommt und den Täter für den Anschlag auf ihren Vater ermitteln will.
Bjarne Haverkorn ist ein älterer Kriminalhauptkommissar, an dem immer noch die Erinnerungen an die damaligen erfolglosen Mordermittlungen als persönliches Versagen nagen. Und jetzt stellt er empört fest, dass Frida ihm damals nicht alles erzählt hat. Das ist der Beginn einer nicht unproblematischen Zusammenarbeit, die die Autorin Romy Fölck über mehrere Bücher weiterführt.
Die Autorin wohnt selbst in einem Dorf mit vielen Obsthöfen in der Elbmarsch westlich von Hamburg. Man merkt die gute Ortskenntnis an allen Ecken und Enden: Ja, das ist genau der Landweg mit der Abzweigung in den Weg, den Romy Fölck als "Totenweg" beschreibt. Das sind genau die roten Backsteinhäuser, das sind genau die Probleme mit dem rechtzeitigen Einbringen der Apfelernten. Das ist genau der Preiskampf um jeden Hektar Land und genau so sieht es in den Kühlanlagen für das Obst aus.
Auch die Beschreibung der Dorfbewohner und ihre Charaktere und Eigenheiten trifft ins Schwarze:
Vergessen wird über Jahrzehnte (und sogar Generationen!) gar nichts. Obstbau ist durchweg Männersache und die Frauen kochen Kaffee. Fridas Mutter hat keine Ahnung, wie es wirtschaftlich um den Hof steht. Finanzen sind Männersache. Das ist bis auf den heutigen Tag leider noch auf manchen Höfen so. Auch wenn die junge Generation Frauen erfolgreich Hofläden und Cafés betreibt. Die noch jüngere Generation von Frauen macht Abitur, studiert in Kiel oder Hamburg und ergreift Berufe, von denen ihre Großmütter noch nie etwas gehört haben.
Aber zurück zum Krimi. Einzig und allein die Sache mit der belauschten Beichte beim Priester kann so nicht stimmen, denn in den Dörfern der Elbmarsch gibt es wackere Pastoren und Pastorinnen, aber es gibt keine katholischen Geistlichen, die Beichten abnehmen und dabei belauscht werden könnten.
Aber davon einmal abgesehen, schreibt die Autorin Romy Fölck wirklich gut und die Spannung bleibt bis zum dramatischen Finale gut erhalten.Ich freue mich schon auf weitere Krimis aus der Reihe mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Für dieses Buch gebe ich sehr gerne verdiente fünf von fünf Punkten.
Alte Rechnungen
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Spannung und Gefühl
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Zum berieseln lassen ok
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