
Man hat ja seinen Stolz
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Gesprochen von:
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Gabriele Blum
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Von:
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Corinna Vossius
Über diesen Titel
Die Sache droht jedoch aufzufliegen, als Krankenschwester Ruth sich zu wundern beginnt, warum Frau Berburg an einem Tag munter mit allen anderen Bewohnern schwatzt, drei Tage später stumm-mürrisch in der Ecke sitzt, warum sie an einem Tag sehr wohl in der Lage ist, sich selbst die Schuhe anzuziehen, während sie am nächsten behauptet, das nicht mehr zu können. Als Lilli und Berta jedoch fürchten müssen, ihr Haus zu verlieren, ist es Schwester Ruth, die ihnen beisteht und ihnen zeigt, dass sie wohlmeinende Hilfe sehr wohl annehmen können.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
©2017 Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG. (P)2017 Audible StudiosBeschreibung von Audible
Die doppelte Lilli
Lilli und Berta Berburg wollen ihre Freiheit nicht ganz aufgeben. So ersinnen die Schwestern, die sich sehr ähnlich sehen, einen Plan, der ihnen ermöglicht, ihr trautes Heim zu behalten: Sie teilen sich einfach einen Platz im Seniorenstift. Abwechselnd lassen sich die alten Damen dort behandeln. Doch bald wundert sich Schwester Ruth über das wechselhafte Wesen von "Frau Berburg" - und dann taucht auch noch eine Nichte von Lilli und Berta auf, die es auf das Berbugsche Haus abgesehen hat... Mit Herz, Gefühl und Humor erzählt die Autorin, die als Ärztin Demenzerkrankungen erforscht, über die Ängste vor dem Älterwerden.
Dem Hörer wird die Geschichte aus mehreren Erzählperspektiven geschildert. Dabei kann man den einzelnen Charakteren nicht eine Persönlichkeit absprechen, aber zumindest fehlt mir eine gewisse Sympathie für eine der Figuren.
Ich weiß nicht so recht, was diese Geschichte von mir will. Sie ist weder lustig, noch tiefsinnig, spannend oder berührend. Es plätschert gewaltig.
Es ist eine nette Geschichte für nebenbei. Man sollte hier keinen Schenkelklopfer oder gar eine packende Story erwarten.
Seichte Unterhaltung
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Ich werde ein Fan von Corinna Vossius
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Eine Geschichte, die glücklich macht
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Kurzweilig
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Unterhaltsames Buch
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Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Ich finde die Vorstellung , sich einen Altersheimplatz in Teilzeit zu suchen einfach großartig. Warum es leider doch nicht funktionieren kann, kann man hier erfahren....Die Personen waren gut ausgestaltet, samt ihren Unzulänglichkeiten. Es war ausgenommen unterhaltsam, feinfühlig und lustig mit einem angstvollen Herzflattern.
Was mich geärgert hat - das geht aber über das Hörbuch hinaus: Wieso gab es keine echten Konsequenzen für die fiesen Charaktere, Frau Vossius? Da wäre Handlungsbedarf- und auch -spielraum gewesen - es hätte gerne auch ein Krimi mit Knast für das Heimpersonal werden dürfen. Schließlich liegt in den Verhältnissen eine schreckliche Realität.
Wohl dem, der ein Eigenheim und stabile soziale Kontakte hat....
Herrliche Idee
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Eine gute Geschichte
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Geschichte etwas langatmig, Sprecherin top
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Aber diese Nähre kann auch einengend sein, vor allem wenn es immer schwieriger wird den Alltag zu bewältigen. Während Bertha jegliche Hilfe ablehnt - man hat ja seinen Stolz - nimmt Lilli einen Platz in der Seniorenresidenz "Haus Abendsonne" an. Doch obwohl der Tapetenwechsel aufregend ist, plagt Lilli bald schon Heimweh. Und so beschließen die Schwestern, immer abwechselnd das Zimmer in der Residenz zu besetzen ...
Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive der kauzigen Lilli Behrburg, als auch der der Krankenschwester Ruth erzählt. Die verschiedenen Blickwinkel entlarven alterlichen Starrsinn und pflegerische Missverständnisse gleichermaßen
.
Obwohl viele der Charaktere stark karikiert sind, so wird die Geschichte doch zu keinem Zeitpunkt so skurril wie man sie sich vielleicht erhofft.
Ernstere Themen, wie der Umgang mit alten Menschen in unserer Gesellschaft oder das Nachlassen von Körper und Geist im Alter aus Sicht der Betroffenen werden zwar angeschnitten, aber nicht wirklich vertieft und im Happy End der Geschichte sogar fast märchenhaft weggewischt.
Hätte sich das Buch hier für eine der beiden Richtungen entschieden - Potential wäre durchaus vorhanden gewesen - hätte die Geschichte wohl um einiges gewonnen.
Was bleibt ist ein kurzweiliges, von Gabriele Blum gut gelesenes Hörbuch, das Spaß macht, aber nicht wirklich im Gedächtnis bleibt.
Wen die Thematik mehr interessiert, dem empfehle ich (Hörb)Bücher wie "Das Geheime Tagebuch des Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre", "Der Zwerg reinigt den Kittel" oder "Elizabeth wird vermisst".
So weit ist es mit uns ja nun noch nicht gekommen!
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Ein ernstes Thema mit Herz und Humor erzählt. Genial gelesen von Gabriele Blum.
Zusammen ist man weniger allein
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