spannend

Hier bespreche ich »Blackwood« von Pia Heller, gelesen von Felix Borrmann.

Um was geht es denn überhaupt?

Der Berufsmagier Aillard Blackwood wird nach einer Inhaftierung durch das New Scotland Yard in deren Dienste als paranormaler Berater gestellt.

Nachdem die Polizei sich in Sackgassen verrennt, sehen sie diese ungewöhnliche Kooperation als letzte Chance. Die knallharte Polizeibeamtin Sergeant Paxton wird von ihrem Vorgesetzten dazu verdonnert, den schrulligen Magier in ihre Ermittlungen einzubinden. Der Fall, an dem sie aktuell arbeiten, soll sich als verzwickter und gefährlicher erweisen als bisher angenommen…

Meine eigene und persönliche Meinung:

Was für eine kurzweilige und fesselnde Geschichte, die uns hier geboten wird.

Der Schreibstil ist wirklich einnehmend und wird wundervoll von Felix Borrmann gesprochen.

Der Geschichte merkt man an dass sie Einflüsse von Harry Dresden hat, trotzdem eine ganz andere Erzählweise, trotz der ich Perspektive und vor allem einer ganz anderen Grundhandlung. Ich hatte großen Spaß an dem Fall und bin generell sehr angetan von Urban Fantasy Crime. Die Charaktere sind noch ein bisschen lau in ihrem Dasein, aber für einen ersten Teil absolut akzeptabel, sogar mehr als das ich bin sehr angetan und freue mich auf den nächsten Teil, ob ich den als Hörbuch höre oder direkt mich in das Buch schmeiße, weiß ich nicht.
Eine Geschichte mit Suchtfaktor.

Wie würde ich es bewerten?

5 von 5 Sternen bzw. 9.5 von 10 Punkten.

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Gute, spannende Story

Gute, spannende Story, die nach Fortsetzung schreit... ABER an die massive Anti Magie Haltung der Co Heldin geht einem nach kurzer Zeit gewaltig gegen den Strich, auch bleiben Lose Enden, wie der heimliche Verehrer oder was wird aus Dan, bleibt die Hoffnung dass dies in einer Fortsetzung aufgegriffen wird. Größter Minuspunkt ist leider der Sprecher, der nicht ansatzweise in der Lage ist, das Hörbuch vernünftig einzusprechen, er macht keine erkennbaren Unterschiede zwischen den einzelnen Charakteren, so dass es teils schwierig ist, diese auseinander zu halten, nur zum Ende beim Dämon blitzt einmal die Fähigkeit auf, dass es auch anders geht. Auch hätte ich oft den Eindruck, dass der Sprecher zu schnell, zu oberflächlich war. Fazit, wenn bei einer Fortsetzung der selbe Sprecher bleibt, werde ich persönlich wieder zum Buch greifen

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1 Person fand das hilfreich

🐧

Mir hat das Buch gefallen obwohl ich den Eindruck hatte Supernatural trifft Harry Dresden 😉 aber es ist wahrscheinlich auch nicht leicht immer was Neues zu liefern😊 mal sehen wie es weiter geht.

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Nette Story, furchtbarer Sprecher

Die Story ist nett aufgebaut und kurzweilig, daher wollte ich sie auch bis zum Schluss hören.
Der Sprecher hat dies‘ fast zunichte gemacht (abgehackter Sprechstil inkl. Silben verschlucken und grammatikalischer Fehler.

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3 Leute fanden das hilfreich

Durchwachsen

Die Story ist nicht neu, aber ganz nett erzählt, leider scheint die Qualität der Aufnahme, der Sprecher oder/ und die Übersetzung irgendwie nen Knacks zu haben.

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2 Leute fanden das hilfreich

interessante Urban Fantasy Geschichte

In Blackwood Teil 1 geht's um den namensgebenden Magier Alliard Blackwood und ja dieser ist ein richtiger Magier und kein David Copperfield 2.0. Er kann also Magie wirken und bietet seine Dienste via Internet an, landet zu Anfang des Buches aber unfreiwillig auf einem Polizeirevier, da er unbekleidet aufgegriffen wurde. Diese Peepshow hat er allerdings nicht ganz freiwillig hingelegt. Ein geisterhaftes Kobold Wesen hat ihm all seine Kleider geklaut, nur würde ihm das wohl niemand glauben. 

Dort wird er aber von Inspector Ainsley als Berater angeheuert, da sie bei einem Fall nicht weiterkommen und Blackwood quasi als letzte Chance sehen, den Fall zu lösen. Dies wiederum stößt bei Sergeant Paxton auf wenig Gegenliebe, da sie nicht an Magie glaubt und Blackwood für einen Scharlatan hält. Nur bleibt ihr keine Wahl, denn Befehl ist Befehl und somit muss sie mit Blackwood zusammenarbeiten.

Zu Anfang scheint es auch so, als könne Blackwood keine Magie wirken und mit der Zeit bröckelt ihre Einstellung ihm gegenüber.

Pia Heller hat hier zwei Genres gekonnt vermischt, nämlich Crime und Fantasy. Auch wenn das nicht wirklich neu ist, fand ich diesen Krimi mit Fantasy-Elementen wirklich gut und vor allem sehr flüssig geschrieben. Man hört das Buch quasi in einem Rutsch durch.

Eingesprochen wurde das ganze von Felix Borrmann und wer meine Rezensionen kennt, weiß das ich seine Stimme sehr mag und auch hier hat er wieder einen tadellosen Job gemacht.

Fazit: Wer auf Urban Fantasy steht, kann hier definitiv zugreifen. Denn die Geschichte um Alliard Blackwood ist wirklich gut, auch wenn der Humor bei mir selten gezündet hat, ist die Story an sich hörenswert. Dazu hat man mit Felix Borrmann einen tollen Sprecher auf den Ohren, was will man also mehr?!?

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1 Person fand das hilfreich

eines der besten Hörbücher mit Spannung und Humor

s gibt immer zwei Meinungen ddie der Realisten, die alles physikalisch und technisch erklären Und die der Menschen, die offen sind auch hinter den Schleier des unmöglichen zu sehen.🧐

Es gibt nur eine Handvoll von Büchern/Hörbüchern die mich so sehr begeistert haben, dass ich am liebsten zehn von zehn Sternen vergeben möchte und dieses ist definitiv eines davon.

Wenn ich schon höre, Felix der Hörbuchsprecher-Gott, bringt ein neues Werk raus, bin ich immer schon neugierig und wenn der Klappentext auch noch gut ist, dann hat er mich sofort.
Dieser Klappentext, hat mich schon von der ersten Minute an voll überzeugt und ich konnte nicht mehr widerstehen dieses Hörerlebnis mir reinzuziehen.

Diese Story hat alles, was eine gute Geschichte ausmacht, Action Spannung, Witz. Immer wieder wurde man in Atem gehalten und der Schriftstil der Autorin war einsame Klasse und der Hörbuchsprecher hat diesen sehr gut umgesetzt. Zu jeder Zeit war man im Geschehen drinnen und die Geschichte hat ein so gepackt und gefesselt, dass man einfach nicht mehr aufhören wollte zu lauschen.

Aillard Blackwood ist ein Charakter den man einfach gerne haben muss, er ist ein auf Anhieb super sympathisch. Zu jeder Zeit zauberte er mir ein Grinsen ins Gesicht und des öfteren musste ich lachen. Dennoch umranken ihn Geheimnisse, weswegen man nicht aufhören konnte seiner Geschichte zu folgen.
was hat es mit dem Ring auf sich? und wer ist seine geheime Stalkerin oder doch ein Stalker?
Aber auch die "Beziehung" mit der Beamtin, mit der er auf Spurensuche geht, ist sehr faszinierend und amüsant.

Mit sehr guten Gewissen gebe ich diesen Hörbuch eine klare #Hörempfehlung und diesem Buch eine klare #Leseempfehlung.

Ich freue mich auf den nächsten Teil und hoffe dass es euch genauso gut gefallen wird wie mir.❤️
schreibt mir doch gerne in die Kommentare ob ihr schon das Buch kennt? oder ob es euch vom Klappentext her auch so sehr anspricht wie mich?!

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Hübsche Geschichte, viele Fehlerchen

Die Geschichte ist schön ausgedacht, die Personen gut zu ertragen. Leider hat man den Eindruck, dass Handlungsstränge unterwegs vergessen werden. Ja klar, bestimmt werden sie im zweiten Band wieder aufgenommen. Aber von drei offenen Enden wird nur eines bis zum Ende verfolgt. Das finde ich unbefriedigend. Außerdem habe ich den Eindruck, dass dem Text das Lektorat fehlt. Zu oft sind Wörter falsch, Formulierungen verdreht, solche Dinge. Warum merkt das niemand?

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fürchterlicher Sprecher

Leider kommt immer wieder der Dialekt der Sprechers durch.
Die Aussprache ist teilweise sehr undeutlich und etwas schlampig.
Habe das Buch deswegen nicht zu Ende gehört.

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2 Leute fanden das hilfreich

Flüssig und mit einem gewissen Charme

Das Hörbuch konnte mich für sich begeistern, weil die Erzählung ihren eigenen Charme hat. Was ich damit meine führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Pia Hellers Schreibstil ist klar und direkt, wodurch ich sofort ins Geschehen hineinfand. Es überraschte mich, dass ich mitten in einer etwas brenzligen Situationen in die Geschichte einstieg. Gleichzeitig begann sie damit in unverblümter Weise und nahm ihren Lauf.

In anderen Rezensionen zu diesem Hörbuch hatte ich vor dem Hören gelesen, dass es starke Parallelen zu der Harry Dresden Reihe von Jim Butcher geben soll. Da ich den ersten Band davon vor kurzem gehört habe, kann ich Ähnlichkeiten bestätigen. Mir persönlich machten sie allerdings nicht viel aus. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Elemente „gestohlen“ wurden. Für mich hatte die Autorin sich einfach inspirieren lassen. Ein paar Details hätte man anders umsetzen können, deshalb verstehe ich den Ärger der Fans von Dresden.

Immerhin gibt es in der Buchwelt viele schrullige Magier, die mit der Polizei zusammenarbeiten und dass magische Personen Technik beeinflussen oder zerstören ist auch nichts Einmaliges. Blackwoods Geschichte hatte deshalb meiner Meinung nach ihren eigenen Charme. Außerdem hatte er eine andere Vergangenheit verpasst bekommen, die mein Interesse wecken konnte. Was hatte es nur mit dem Ring auf sich? Woher kamen die Gedächtnislücken?

Worüber ich mehr den Kopf schüttelte war die Polizistin Emily Paxton. Ich war wirklich erstaunt, wie vehement sie sich weigerte an Magie zu glauben. Selbst als sie sie unmittelbar erlebte, leugnete sie deren Existenz. Einerseits konnte ich sie verstehen, andererseits war das für mich übertrieben dargestellt. Blackwood war mir um einiges sympathischer. Professor Martin war auch eine Person, die ich sofort mochte. Schade, dass er nur kurz Teil des Geschehens war.

Die Handlung selbst schritt stetig voran. Blackwood hatte allerlei Ermittlungsideen und setzte diese auch. Mal mehr mal weniger erfolgreich. Weitere Morde sorgten für neue Hinweise, wobei ich mich manchmal wunderte, dass die Polizei etwas Bestimmtes übersah. Die richtige Deutung war eine andere Sache. Immerhin kamen wir der Lösung mit der Zeit auf die Spur. Wobei mich eine Wendung zuvor ein wenig irritierte. Gleichzeitig zeigte sie, dass viel mehr in Blackwood steckte als man dachte. Ich fand die Handlung durchaus spannend und verfolgte aufmerksam wie sie voranschritt. Die Reibereien und Dialoge zwischen Paxton und Blackwood brachten mich wiederholt zum Schmunzeln.

Nach ungefähr der Hälfte wurde parallel ein weiterer Fall dem Geschehen hinzugefügt. Blackwood lieferte dabei schnell Ergebnisse, die in Bezug auf ihn selbst äußerst interessant waren. Die Ermittlungen zu den Mordfällen gingen ebenfalls weiter und es gelang Paxton und ihm die richtigen Schlüsse zu ziehen um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Es war ein ziemliches Hin und Her bis sie alle Hinweise zusammenhatten.

Später kam es erneut zu einer guten Wendung. Der finale Showdown hatte es dementsprechend in sich, weil es darin ziemlich hoch her ging. Bei diesem Abschnitt fieberte ich am stärksten mit. Es kam zu lebensgefährlichen Situationen und Blackwood musste alles geben, was er in sich hatte. Am Ende wurde die Mordserie schlüssig aufgeklärt.

Meine Meinung zum Sprecher:
Felix Borrmann las die Geschichte in gekonnter und flüssiger Manier. Ich mochte es, wie er mit seinem Vorlesen der Persönlichkeit von Blackwood Leben einhauchte und für die Hörzeit zu dem Magier wurde.

Mein Fazit:
Der erste Band der Blackwood-Reihe wurde flüssig und mit einem gewissen Charme erzählt. Obwohl es Ähnlichkeiten zu einer anderen berühmten Buchreihe gibt, erzählte die Autorin eine eigene Geschichte. Schließlich kann man das Rad schwer komplett neu erfinden. Die Handlung schritt stetig voran und führte Paxton und Blackwood nach einigem Hin und Her auf die richtige Spur. Die Beiden waren wie Feuer und Wasser, mussten aber dennoch zusammenarbeiten. Am Ende kam es zu einem guten Showdown mit einer stimmigen Auslösung der Mordfälle. Sprecher Felix Borrmann erweckte die Persönlichkeit von Blackwood gekonnt zum Leben.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

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